Re: Erfahrungsbericht von Erwachsenen mit Cerebralparese
Verfasst: 24. März 2019, 21:34
E-BOOK- ERFAHRUNGSBERICHT EINES ERWACHSENEN SPASTIKERS
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Titel: Jede Stunde Mühe und Kampf
Untertitel: Erinnerungen eines Schwerbehinderten
Autor: Christoph Thomas
Verlag: Klecks, 2016
EAN 9783956833601, Printausgabe 140 Seiten
Preisinfo ca: CHF 10.00
alle Preisangaben in CHF sind unverbindliche Preisempfehlungen
Erhältlich via Buchhandel
Eine Kindheit, eingebettet in eine Familie, die hilfreich und liebend das Leben des Autors begleitet, der durch eine frühkindliche Hirnschädigung mehr oder weniger pflegebedürftig ist. Geschildert wird der schwierige Weg eines behinderten Kindes in den 50er und 60er Jahren, der nicht zuletzt auch grosse Herausforderungen und Eigeninitiative der Kinder und ihren Familien ebenso wie Verständnis der Lehrer und Behörden voraussetzt. Die schulische Bildung war denn auch für den Autor ein Weg in eine weiterführende Bildungseinrichtung und er erzählt von seiner beruflichen Entwicklung und dem anschliessenden Einsteigen in die Berufstätigkeit. Diese Selbstständigkeit war und ist für schwer- und/oder mehrfach Behinderte auch im 21. Jahrhundert ein schwerer und mühsamer Weg. Das Berufsbildungswerk in Heidelberg-Wieblingen und das Spastikerzentrum in München waren Stationen auf dem Weg ins Berufsleben des Autors.
Neben all diesen persönlichen Ein- und Beschränkungen galt sein Interesse immer der Entstehung der Welt und der Existenz eines allmächtigen Gottes, der seinen Geist wehen lässt, wo er will. So kommt der Autor im letzten Teil des Buches zu einem Gottesbeweis.
Portrait:
Christoph Thomas, Jahrgang 1954, kam in Bad Kreuznach an der Nahe in Rheinland-Pfalz zur Welt. Durch einen frühkindlichen Hirnschaden war er Zeit seines Lebens auf Hilfe angewiesen - sei es in Form personalisierter oder auch eines Rollstuhls. Er konnte trotz aller Behinderungen einen guten Schul- und Berufsausbildungsabschluss erreichen und erhielt sich dadurch (zumindest teilweise) stets die ihm so wichtige Selbstständigkeit. Etliche Operationen und Behandlungen sorgten immer wieder für Rückschläge, die ihn aber auch geistig forderten und ihn zu Überlegungen bezüglich einer Allmacht (GOTT) antrieben. Heute lebt der Autor in einer behindertengerechten Sozialwohnung in München. ---------------------------------------------------
ERFAHRUNGSBERICHT EINER ZEREBRALPARETIKERIN
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Titel: Mein wundervolles Spastik-Buch
Autorin: Karin Gottheil
Verlag: Aavaa Verlag Ug , Juli 2016
ISBN 978-3-8459-1960-7, Taschenbuch, 191 Seiten
Preisinfo ca: CHF 17.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.
Erhältlich im Buchhandel
Zum Inhalt:
Karin ist ein aufgewecktes Kind, das seine körperlichen Schmerzen ignoriert, dazu den Spitzfuss. Sie kennt es nicht anders. Ihre Unbeschwertheit bekommt einen Dämpfer, als sie mit zehn Jahren an der Achillessehne operiert wird, um den Fuss zu „normalisieren“. Die Enttäuschung danach ist gross, weil alles noch schlimmer zu werden scheint. Ihr Leben ist fremdbestimmt, und nicht selten wird ihr körperliches Handicap mit geistiger Behinderung gleichgesetzt. Karin, hochintelligent, fügt sich, macht jahrelang einen Job, den andere für sie ausgesucht haben, ihren Neigungen jedoch nicht gerecht wird. Dass ein Mann sie lieben könnte, hält sie für ausgeschlossen. Erfüllung findet sie ausschliesslich im Behindertensport, in dem sie sich im Vor-stand und als Übungsleiterin engagiert. Ihre Seele rebelliert. Die Schmerzen werden schlimmer und die verordneten Medikamente helfen nicht. Karin hat eine ständige Wut im Bauch. Ihre innere Unzufriedenheit überdeckt ihre wahre Persönlichkeit. Eines Tages lernt sie Ulli kennen, eine Physiotherapeutin, die nicht einfach nur macht, sondern zum ersten Mal fragt, was Karin will. Mit dieser Frage ist die neue Patientin völlig überfordert. Ein erster Schritt zu mehr Selbstbestimmung? Die Veränderung kommt mit achtundvierzig Jahren. Mithilfe von drei Spezialistinnen, Karin nennt sie „ihre Begleiterinnen für Körper, Geist und Seele“, begibt sich die Spastikerin auf den Weg zu einem völlig neuen Bewusstsein. Der Umbruch ist nicht leicht, oft anstrengend und es gehört Mut dazu, die Sicherheitsschublade zu verlassen. Kein Stöhnen, Lästern und unsägliches Uähh … mehr. Dabei kann das Leben so spannend sein, wenn der Betroffene die Opferrolle hinter sich lässt.
Portrait
Gottheil, Karin
Karin Gottheil, geboren 1964, ist von Geburt an Spastikerin. Sie arbeitete dreissig Jahre lang zunächst als Bürokauffrau, später als Projekt-Sachbearbeiterin bei einer Krankenkasse. Seit ihrem neunzehnten Lebensjahr engagiert sie sich im Behindertensport, setzt sich im Vorstand und als Übungsleiterin für die Belange von Menschen mit Handicap ein. Sie lebt in Rosendahl, Münsterland. RATGEBER UND MUTMACHBUCH EINES ZEREBRALPARETIKERS
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Titel: Du kannst das nicht - du bist behindert
Autor: Dirk Bergen
Verlag: GRIN, 5. Auflage Februar 2012
ISBN 978-3-656-11239-6, Taschenbuch, 228 Seiten
Preisinfo ca. CHF 46.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.
Erhältlich im Buchhandel
Fachbuch aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Ratgeber - Lebenshilfe, Psychologie, , Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Vorwort des Verfassers
Liebe Leserin, lieber Leser,
In jüngster Zeit ist, wie in vielen Bereichen der Wissensgesellschaft, vieles zur Problematik mit Behinderten im Alltag veröffentlicht worden.
Dabei wurde allzu oft, vor allem aus Sicht eines Behinderten, die alltäglichen Auseinandersetzungen mit Staat, Gesellschaft, Kirche und deren weiteren Einrichtungen ignoriert.
Ziel des Verfassers ist es, diese Problemfelder aufzuzeigen und so auf die individuelle Sichtweisen Behinderter aufmerksam zu machen. Zentrales Anliegen soll es sein, Brücken zu bauen. Mehr Verständnis zu schaffen für die doch so unterschiedlichen Lebenswelten behinderter Personen und der Experten, denen eine zentrale Erfahrung fehlt: Wie es ist von anderen Personen abhängig zu sein.
Schon jetzt, beim Schreiben dieser Zeilen, bemerke ich den Fehler, ganz im Stil der Gesellschaft den Begriff "Behinderter" zu benutzen. Jeder Mensch, so ist es im Grundgesetz verankert, ist ein Individuum, weshalb ich auch keinesfalls meine persönlichen Erfahrungen vollumfänglich auf andere behinderte Menschen übertragen möchte oder kann. Dennoch ist es erwiesen, dass behinderte Menschen grösstenteils ähnliche Erfahrungen in Bezug auf Fremdbestimmung in verschiedenen Variationen machen.
Sollten Sie von diesem Buch eine Gute-Nacht-Lektüre erwarten, haben Sie Ihr Geld falsch angelegt: Meine Mühen, die Gedanken in Schrift zu fassen, wären vergebens.
Diese Lektüre soll Menschen zu einer neuen Art des Denkens motivieren. Weiter erhoffe ich mir davon einen Prozess anzustossen, der zur Überprüfung der jeweiligen Haltungen in diversen Einrichtungen führt:
Schulen, Hochschulen, Sozialverbände, Kirchen und alle Institutionen in Deutschland, die sich weitestgehend mit Behinderung auseinandersetzen, möchte ich dazu anregen, ihre Positionen zu überdenken und möglicherweise zu revidieren.
Der Verfasser erhebt keinen Anspruch auf orthographische oder stilistische Perfektion, sondern möchte es Ihnen ermöglichen, Ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen und darüber hinaus unserer Gesellschaft einen Weg aufzeigen, um besser miteinander umzugehen.
Sie werden einiges an Korrespondenz vorfinden, die ich über Jahre hinweg mit Menschen des öffentlichen Lebens geführt habe. Hier werden Sie erkennen, dass meine Briefe teilweise nicht einmal beantwortet wurden - eine Tatsache, die ich Ihrer Beurteilung anheimstelle.
Bergens Kampf für ein selbstbestimmtes Leben mit Behinderung"Du kannst das nicht - du bist behindert" : Der Spastiker Dirk Bergen hat ein Buch über seine Erfahrungen geschrieben. Es gibt Menschen, die einen Raum ausfüllen können, die durch ihre Präsenz in den Bann ziehen, durch ihre Blicke, ihre Mimik, ihre Worte. Dirk Bergen sitzt im Arbeitszimmer seiner Wohnung in Freiburg. Ein Computer und allerlei technische Gerätschaften stehen auf dem Schreibtisch, daneben Bücher, unter anderem die Bibel. Bilder und Postkarten verleihen dem Raum eine freundliche Atmosphäre. Das grosse Fenster lässt auch an diesem trüben Nachmittag viel Licht herein. Und all das, was da als erster Eindruck ins Blickfeld kommt, passt zu dem Mann, dessen Umgebung damit beschrieben ist: Dirk Bergen versprüht Lebensmut, Energie - und das nicht obwohl, sondern gerade weil er behindert ist.Das Sprechen, das merkt man bereits nach den ersten Sätzen, bereitet ihm Mühe: Doch schweigen will Bergen deshalb nicht, im Gegenteil. Mit Verve, mal mit einem schelmischen Lächeln, mal mit gepresst hervorgestossener Entrüstung in der Stimme erzählt er von sich, seiner Geschichte, seinem Alltag. Und von seinem Engagement nicht nur in eigener Sache, sondern im Dienste anderer Betroffener:
Portrait:
Dirk Bergen ist Spastiker, der Fachbegriff seiner Erkrankung lautet Zerebralparese.
Geboren im Jahr 1943, war Dirk Bergen von Geburt an mit einem Vorurteil konfrontiert: "Du kannst das nicht - du bist behindert" lautete der Satz, den seine Mutter ihm immer wieder gesagt, der sich in Bergens Gehirn und Seele tief eingebrannt hat. Längere Zeit sah es auch tatsächlich so aus, als sollte die Mutter Recht behalten. Bergen hat nie eine Schule besucht und verbrachte mehrere Jahre in einem Pflegeheim. Doch sind derlei Phasen nur Kapitel einer Lebensgeschichte, die irgendwann eine andere Wendung als die nahm, die Dirk Bergen von seiner Mutter prophezeit worden Dirk Bergens Kampf für ein selbstbestimmtes Leben mit Behinderung ERFAHRUNGSBERICHT
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Titel: Behindert? - Was soll's!
Untertitel: Mein Leben im Internat für Körperbehinderte in der DDR
Autor: Mario Ganss (Mario Ganß )
Verlag: Engelsdorfer, März 2015
ISBN 978-3-95744-533-9, Gebunden, 304 Seiten
Preisinfo ca: CHF 26.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.
Erhältlich im Buchhandel
Beschreibung:
Mit erstaunlicher Genauigkeit, leisem Humor und grosser Dankbarkeit erinnert sich der Autor an eine Lebensphase, die ihn ausserordentlich geprägt hat: seine Schulzeit in einem Internat für Körperbehinderte in der DDR. Wäre da beispielsweise nicht sein wunderbarer Lehrer Herr Reimert gewesen, der mit seinem unerschöpflichen Ideenreichtum und Basteltalent zum Funktionieren einer der ersten Spezialschreibmaschinen, die aus dem Westen importiert wurden, beigetragen hat, dann würde es dieses Buch offensichtlich nicht geben. Man stelle sich heute vor: Ein Pfleger wirft sich einfach ein behindertes Kind über die Schulter und trägt es die Treppe hinauf, nicht aus Spass, nein, weil es weder eine Schräge noch einen Aufzug gibt. Das war Alltag und in eben jenem Alltag selbstverständlich, ebenso selbstverständlich wie das Staunen über den ersten Elektrorollstuhl, kleine und grössere Missgeschicke, Tränen und Erfolge, die sich in kleinen Schritten einstellen. Es herrscht ein leichter, ja heiterer Ton in diesem Buch, in dem nicht geurteilt, sondern auf beeindruckende Weise erzählt wird, wie wunderbar Leben sein kann, auch mit Handicap.
Zur Geschichte des Autors:
Bei der Geburt bei Mario Ganß 1967 gab es Komplikationen. So kam es zum Sauerstoffmangel. Deshalb ist er Spastiker. "Das heißt, ich kann die Bewegungen meiner Arme und Beine nicht richtig koordinieren", erzählt er selbst. Auch seine Sprache sei recht undeutlich. "Doch geistig bin ich voll auf der Höhe", fügt er optimistisch und selbstbewusst an.
https://www.volksstimme.de/nachrichten/ ... Tabus.html
PORTRAIT EINES DURCH SAUERSTOFFMANGEL BEHINDERTEN MANNES
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Titel: Hannes, ein Leben mit Behinderung
Autor: Jürg Speich
Verlag: Novum, Juni 2015
ISBN 978-3-99048-032-8, Gebunden, 114 Seiten
Preisinfo ca: CHF 29.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.
Erhältlich im Buchhandel
Zum Inhalt.
Hannes‘ Geburt wurde am 28.4.1948 zu spät eingeleitet und es kam zu einem Sauerstoffmangel während der Geburt. Dies führte zu einer Gehirnschädigung. Deshalb blieb Hannes lebenslang rechtsseitig behindert. Die körperliche Behinderung wurde bei seinen ersten Gehversuchen festgestellt. Die geistige Einschränkung wurde dann in der Schule offenkundig. Doch Dank der Unterstützung seiner Familie konnte Hannes trotz seinen Einschränkungen eine glückliche Kindheit verbringen. Im Laufe der Jahre entwickelte er viele Eigenheiten und spezielle Verhaltensweisen, die seiner Nachwelt noch lange in Erinnerung bleiben werden.
ERFAHRUNGEN EINES ERWACHSENEN SPASTIKERS
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Titel: My name is nobody! - Das Leben eines Spastikers
Autor: Norbert Vogt
Verlag: Books on Demand, Dezember 2019
ISBN 978-3-7481-2768-0, Taschenbuch, 98 Seiten
Preisinfo ca: CHF 6.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.
Erhältlich im Buchhandel
Mein Leben für mich war und ist ein Chaos. Als Kind wusste ich nicht was Leben heisst.
Ich wurde verwöhnt. Erst nach dem Tod meiner Mutter fing ich an zu begreifen was Leben als körperlich behinderter Mensch für mich ist.
Es fällt mir schwer meine körperliche Behinderung zu akzeptieren. Ich gebe das Beste!
Meine Familie und Freunde unterstützen mich mit Rat und Tat miteinander das Leben zu meistern. Meine Frau Silvia, Schwiegertochter Olivia und Sohn Marcel helfen mir wo sie nur können. Mittlerweile ist schon der kleine Bruno mein Enkel da.
Mit diesen Worten erzähle ich von meinen Leben.
Was ich nicht so mag und liebe. Melisa
Melisa lebt mit einer spastischen Lähmung der Beine. Auf Videoclips erzählt sie offen, wie sie damit lebt
https://nl-nl.facebook.com/ZDFVolleKann ... 555720454/
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Titel: Jede Stunde Mühe und Kampf
Untertitel: Erinnerungen eines Schwerbehinderten
Autor: Christoph Thomas
Verlag: Klecks, 2016
EAN 9783956833601, Printausgabe 140 Seiten
Preisinfo ca: CHF 10.00
alle Preisangaben in CHF sind unverbindliche Preisempfehlungen
Erhältlich via Buchhandel
Eine Kindheit, eingebettet in eine Familie, die hilfreich und liebend das Leben des Autors begleitet, der durch eine frühkindliche Hirnschädigung mehr oder weniger pflegebedürftig ist. Geschildert wird der schwierige Weg eines behinderten Kindes in den 50er und 60er Jahren, der nicht zuletzt auch grosse Herausforderungen und Eigeninitiative der Kinder und ihren Familien ebenso wie Verständnis der Lehrer und Behörden voraussetzt. Die schulische Bildung war denn auch für den Autor ein Weg in eine weiterführende Bildungseinrichtung und er erzählt von seiner beruflichen Entwicklung und dem anschliessenden Einsteigen in die Berufstätigkeit. Diese Selbstständigkeit war und ist für schwer- und/oder mehrfach Behinderte auch im 21. Jahrhundert ein schwerer und mühsamer Weg. Das Berufsbildungswerk in Heidelberg-Wieblingen und das Spastikerzentrum in München waren Stationen auf dem Weg ins Berufsleben des Autors.
Neben all diesen persönlichen Ein- und Beschränkungen galt sein Interesse immer der Entstehung der Welt und der Existenz eines allmächtigen Gottes, der seinen Geist wehen lässt, wo er will. So kommt der Autor im letzten Teil des Buches zu einem Gottesbeweis.
Portrait:
Christoph Thomas, Jahrgang 1954, kam in Bad Kreuznach an der Nahe in Rheinland-Pfalz zur Welt. Durch einen frühkindlichen Hirnschaden war er Zeit seines Lebens auf Hilfe angewiesen - sei es in Form personalisierter oder auch eines Rollstuhls. Er konnte trotz aller Behinderungen einen guten Schul- und Berufsausbildungsabschluss erreichen und erhielt sich dadurch (zumindest teilweise) stets die ihm so wichtige Selbstständigkeit. Etliche Operationen und Behandlungen sorgten immer wieder für Rückschläge, die ihn aber auch geistig forderten und ihn zu Überlegungen bezüglich einer Allmacht (GOTT) antrieben. Heute lebt der Autor in einer behindertengerechten Sozialwohnung in München. ---------------------------------------------------
ERFAHRUNGSBERICHT EINER ZEREBRALPARETIKERIN
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Titel: Mein wundervolles Spastik-Buch
Autorin: Karin Gottheil
Verlag: Aavaa Verlag Ug , Juli 2016
ISBN 978-3-8459-1960-7, Taschenbuch, 191 Seiten
Preisinfo ca: CHF 17.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.
Erhältlich im Buchhandel
Zum Inhalt:
Karin ist ein aufgewecktes Kind, das seine körperlichen Schmerzen ignoriert, dazu den Spitzfuss. Sie kennt es nicht anders. Ihre Unbeschwertheit bekommt einen Dämpfer, als sie mit zehn Jahren an der Achillessehne operiert wird, um den Fuss zu „normalisieren“. Die Enttäuschung danach ist gross, weil alles noch schlimmer zu werden scheint. Ihr Leben ist fremdbestimmt, und nicht selten wird ihr körperliches Handicap mit geistiger Behinderung gleichgesetzt. Karin, hochintelligent, fügt sich, macht jahrelang einen Job, den andere für sie ausgesucht haben, ihren Neigungen jedoch nicht gerecht wird. Dass ein Mann sie lieben könnte, hält sie für ausgeschlossen. Erfüllung findet sie ausschliesslich im Behindertensport, in dem sie sich im Vor-stand und als Übungsleiterin engagiert. Ihre Seele rebelliert. Die Schmerzen werden schlimmer und die verordneten Medikamente helfen nicht. Karin hat eine ständige Wut im Bauch. Ihre innere Unzufriedenheit überdeckt ihre wahre Persönlichkeit. Eines Tages lernt sie Ulli kennen, eine Physiotherapeutin, die nicht einfach nur macht, sondern zum ersten Mal fragt, was Karin will. Mit dieser Frage ist die neue Patientin völlig überfordert. Ein erster Schritt zu mehr Selbstbestimmung? Die Veränderung kommt mit achtundvierzig Jahren. Mithilfe von drei Spezialistinnen, Karin nennt sie „ihre Begleiterinnen für Körper, Geist und Seele“, begibt sich die Spastikerin auf den Weg zu einem völlig neuen Bewusstsein. Der Umbruch ist nicht leicht, oft anstrengend und es gehört Mut dazu, die Sicherheitsschublade zu verlassen. Kein Stöhnen, Lästern und unsägliches Uähh … mehr. Dabei kann das Leben so spannend sein, wenn der Betroffene die Opferrolle hinter sich lässt.
Portrait
Gottheil, Karin
Karin Gottheil, geboren 1964, ist von Geburt an Spastikerin. Sie arbeitete dreissig Jahre lang zunächst als Bürokauffrau, später als Projekt-Sachbearbeiterin bei einer Krankenkasse. Seit ihrem neunzehnten Lebensjahr engagiert sie sich im Behindertensport, setzt sich im Vorstand und als Übungsleiterin für die Belange von Menschen mit Handicap ein. Sie lebt in Rosendahl, Münsterland. RATGEBER UND MUTMACHBUCH EINES ZEREBRALPARETIKERS
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Titel: Du kannst das nicht - du bist behindert
Autor: Dirk Bergen
Verlag: GRIN, 5. Auflage Februar 2012
ISBN 978-3-656-11239-6, Taschenbuch, 228 Seiten
Preisinfo ca. CHF 46.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.
Erhältlich im Buchhandel
Fachbuch aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Ratgeber - Lebenshilfe, Psychologie, , Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Vorwort des Verfassers
Liebe Leserin, lieber Leser,
In jüngster Zeit ist, wie in vielen Bereichen der Wissensgesellschaft, vieles zur Problematik mit Behinderten im Alltag veröffentlicht worden.
Dabei wurde allzu oft, vor allem aus Sicht eines Behinderten, die alltäglichen Auseinandersetzungen mit Staat, Gesellschaft, Kirche und deren weiteren Einrichtungen ignoriert.
Ziel des Verfassers ist es, diese Problemfelder aufzuzeigen und so auf die individuelle Sichtweisen Behinderter aufmerksam zu machen. Zentrales Anliegen soll es sein, Brücken zu bauen. Mehr Verständnis zu schaffen für die doch so unterschiedlichen Lebenswelten behinderter Personen und der Experten, denen eine zentrale Erfahrung fehlt: Wie es ist von anderen Personen abhängig zu sein.
Schon jetzt, beim Schreiben dieser Zeilen, bemerke ich den Fehler, ganz im Stil der Gesellschaft den Begriff "Behinderter" zu benutzen. Jeder Mensch, so ist es im Grundgesetz verankert, ist ein Individuum, weshalb ich auch keinesfalls meine persönlichen Erfahrungen vollumfänglich auf andere behinderte Menschen übertragen möchte oder kann. Dennoch ist es erwiesen, dass behinderte Menschen grösstenteils ähnliche Erfahrungen in Bezug auf Fremdbestimmung in verschiedenen Variationen machen.
Sollten Sie von diesem Buch eine Gute-Nacht-Lektüre erwarten, haben Sie Ihr Geld falsch angelegt: Meine Mühen, die Gedanken in Schrift zu fassen, wären vergebens.
Diese Lektüre soll Menschen zu einer neuen Art des Denkens motivieren. Weiter erhoffe ich mir davon einen Prozess anzustossen, der zur Überprüfung der jeweiligen Haltungen in diversen Einrichtungen führt:
Schulen, Hochschulen, Sozialverbände, Kirchen und alle Institutionen in Deutschland, die sich weitestgehend mit Behinderung auseinandersetzen, möchte ich dazu anregen, ihre Positionen zu überdenken und möglicherweise zu revidieren.
Der Verfasser erhebt keinen Anspruch auf orthographische oder stilistische Perfektion, sondern möchte es Ihnen ermöglichen, Ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen und darüber hinaus unserer Gesellschaft einen Weg aufzeigen, um besser miteinander umzugehen.
Sie werden einiges an Korrespondenz vorfinden, die ich über Jahre hinweg mit Menschen des öffentlichen Lebens geführt habe. Hier werden Sie erkennen, dass meine Briefe teilweise nicht einmal beantwortet wurden - eine Tatsache, die ich Ihrer Beurteilung anheimstelle.
Bergens Kampf für ein selbstbestimmtes Leben mit Behinderung"Du kannst das nicht - du bist behindert" : Der Spastiker Dirk Bergen hat ein Buch über seine Erfahrungen geschrieben. Es gibt Menschen, die einen Raum ausfüllen können, die durch ihre Präsenz in den Bann ziehen, durch ihre Blicke, ihre Mimik, ihre Worte. Dirk Bergen sitzt im Arbeitszimmer seiner Wohnung in Freiburg. Ein Computer und allerlei technische Gerätschaften stehen auf dem Schreibtisch, daneben Bücher, unter anderem die Bibel. Bilder und Postkarten verleihen dem Raum eine freundliche Atmosphäre. Das grosse Fenster lässt auch an diesem trüben Nachmittag viel Licht herein. Und all das, was da als erster Eindruck ins Blickfeld kommt, passt zu dem Mann, dessen Umgebung damit beschrieben ist: Dirk Bergen versprüht Lebensmut, Energie - und das nicht obwohl, sondern gerade weil er behindert ist.Das Sprechen, das merkt man bereits nach den ersten Sätzen, bereitet ihm Mühe: Doch schweigen will Bergen deshalb nicht, im Gegenteil. Mit Verve, mal mit einem schelmischen Lächeln, mal mit gepresst hervorgestossener Entrüstung in der Stimme erzählt er von sich, seiner Geschichte, seinem Alltag. Und von seinem Engagement nicht nur in eigener Sache, sondern im Dienste anderer Betroffener:
Portrait:
Dirk Bergen ist Spastiker, der Fachbegriff seiner Erkrankung lautet Zerebralparese.
Geboren im Jahr 1943, war Dirk Bergen von Geburt an mit einem Vorurteil konfrontiert: "Du kannst das nicht - du bist behindert" lautete der Satz, den seine Mutter ihm immer wieder gesagt, der sich in Bergens Gehirn und Seele tief eingebrannt hat. Längere Zeit sah es auch tatsächlich so aus, als sollte die Mutter Recht behalten. Bergen hat nie eine Schule besucht und verbrachte mehrere Jahre in einem Pflegeheim. Doch sind derlei Phasen nur Kapitel einer Lebensgeschichte, die irgendwann eine andere Wendung als die nahm, die Dirk Bergen von seiner Mutter prophezeit worden Dirk Bergens Kampf für ein selbstbestimmtes Leben mit Behinderung ERFAHRUNGSBERICHT
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Titel: Behindert? - Was soll's!
Untertitel: Mein Leben im Internat für Körperbehinderte in der DDR
Autor: Mario Ganss (Mario Ganß )
Verlag: Engelsdorfer, März 2015
ISBN 978-3-95744-533-9, Gebunden, 304 Seiten
Preisinfo ca: CHF 26.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.
Erhältlich im Buchhandel
Beschreibung:
Mit erstaunlicher Genauigkeit, leisem Humor und grosser Dankbarkeit erinnert sich der Autor an eine Lebensphase, die ihn ausserordentlich geprägt hat: seine Schulzeit in einem Internat für Körperbehinderte in der DDR. Wäre da beispielsweise nicht sein wunderbarer Lehrer Herr Reimert gewesen, der mit seinem unerschöpflichen Ideenreichtum und Basteltalent zum Funktionieren einer der ersten Spezialschreibmaschinen, die aus dem Westen importiert wurden, beigetragen hat, dann würde es dieses Buch offensichtlich nicht geben. Man stelle sich heute vor: Ein Pfleger wirft sich einfach ein behindertes Kind über die Schulter und trägt es die Treppe hinauf, nicht aus Spass, nein, weil es weder eine Schräge noch einen Aufzug gibt. Das war Alltag und in eben jenem Alltag selbstverständlich, ebenso selbstverständlich wie das Staunen über den ersten Elektrorollstuhl, kleine und grössere Missgeschicke, Tränen und Erfolge, die sich in kleinen Schritten einstellen. Es herrscht ein leichter, ja heiterer Ton in diesem Buch, in dem nicht geurteilt, sondern auf beeindruckende Weise erzählt wird, wie wunderbar Leben sein kann, auch mit Handicap.
Zur Geschichte des Autors:
Bei der Geburt bei Mario Ganß 1967 gab es Komplikationen. So kam es zum Sauerstoffmangel. Deshalb ist er Spastiker. "Das heißt, ich kann die Bewegungen meiner Arme und Beine nicht richtig koordinieren", erzählt er selbst. Auch seine Sprache sei recht undeutlich. "Doch geistig bin ich voll auf der Höhe", fügt er optimistisch und selbstbewusst an.
https://www.volksstimme.de/nachrichten/ ... Tabus.html
PORTRAIT EINES DURCH SAUERSTOFFMANGEL BEHINDERTEN MANNES
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Titel: Hannes, ein Leben mit Behinderung
Autor: Jürg Speich
Verlag: Novum, Juni 2015
ISBN 978-3-99048-032-8, Gebunden, 114 Seiten
Preisinfo ca: CHF 29.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.
Erhältlich im Buchhandel
Zum Inhalt.
Hannes‘ Geburt wurde am 28.4.1948 zu spät eingeleitet und es kam zu einem Sauerstoffmangel während der Geburt. Dies führte zu einer Gehirnschädigung. Deshalb blieb Hannes lebenslang rechtsseitig behindert. Die körperliche Behinderung wurde bei seinen ersten Gehversuchen festgestellt. Die geistige Einschränkung wurde dann in der Schule offenkundig. Doch Dank der Unterstützung seiner Familie konnte Hannes trotz seinen Einschränkungen eine glückliche Kindheit verbringen. Im Laufe der Jahre entwickelte er viele Eigenheiten und spezielle Verhaltensweisen, die seiner Nachwelt noch lange in Erinnerung bleiben werden.
ERFAHRUNGEN EINES ERWACHSENEN SPASTIKERS
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Titel: My name is nobody! - Das Leben eines Spastikers
Autor: Norbert Vogt
Verlag: Books on Demand, Dezember 2019
ISBN 978-3-7481-2768-0, Taschenbuch, 98 Seiten
Preisinfo ca: CHF 6.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.
Erhältlich im Buchhandel
Mein Leben für mich war und ist ein Chaos. Als Kind wusste ich nicht was Leben heisst.
Ich wurde verwöhnt. Erst nach dem Tod meiner Mutter fing ich an zu begreifen was Leben als körperlich behinderter Mensch für mich ist.
Es fällt mir schwer meine körperliche Behinderung zu akzeptieren. Ich gebe das Beste!
Meine Familie und Freunde unterstützen mich mit Rat und Tat miteinander das Leben zu meistern. Meine Frau Silvia, Schwiegertochter Olivia und Sohn Marcel helfen mir wo sie nur können. Mittlerweile ist schon der kleine Bruno mein Enkel da.
Mit diesen Worten erzähle ich von meinen Leben.
Was ich nicht so mag und liebe. Melisa
Melisa lebt mit einer spastischen Lähmung der Beine. Auf Videoclips erzählt sie offen, wie sie damit lebt
https://nl-nl.facebook.com/ZDFVolleKann ... 555720454/