burn out bei Mammas!!

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Dani
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burn out bei Mammas!!

Beitrag von Dani » 10. Februar 2010, 21:48

Vielen von euch ist es wohl vertraut. Das präsent sein rund um die Uhr, Verantwortung tragen, Entscheidungen treffen, Tag und Nacht da zu sein für unsere Kinder. Was wenn die Kraft einfach nicht mehr reicht und ich einfach nicht mehr mag?
Seit gut vier Wochen haben wir unseren Sohn nun quasi Notfallmässig im Kinderheim Therapeion in Zizers. Irgendwie ging nichts mehr und die Entscheidung vor der ich mich immer so gefürchtet habe wurde mir abgenommen da ich einfach nicht mehr konnte. Leer, ausgebrannt, traurig...Die verschiedensten Gefühle begleiten mich und ich Frage mich wie es nach dieser Auszeit,(er kann bis Ende März bleiben) weitergehen soll. Wie organisiert Ihr euch mit Haushalthilfe etc.? Die Kinderspitex haben wir ja , da aber usere langjährige Schwester einen tödlichen Unfall hatte, müssen wir auch da zuerst wieder jemd. finden und einarbeiten. Die Spitex zur Haushaltentlastung kommt im Moment da ich keine Kraft mehr habe meinen Haushalt (6.P) selbst im Schuss zu halten.Leider wird das aber nur von kurzer Dauer sein. Kennt Ihr eine Institution, Organisation wo ich kostengünstig zu einer Haushalthilfe käme. Wäre sehr froh um eure Ideen,

Alles liebe
Dani
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orphan
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Beitrag von orphan » 10. Februar 2010, 23:10

Hallo

Gerade kürzlich habe ich mir überlegt, ein ähnliches Thema zu eröffnen. Habe mich dann aber nicht getraut.

Es tut mir leid, dass es dir momentan so schlecht geht. Ich kann dir auch keine wirklich guten Tipps geben. Mir geht es ähnlich. Eine günstige Haushaltshilfe habe ich auch gesucht. Institutionen / Organisationen etc. waren alle zu teuer für mich. Schlussendlich habe ich vor einigen Monaten eine private Haushaltshilfe eingestellt.

Wirst du betreut? Bekommst du Medikamente? Wie behandelst du das Burn out?

Bei mir haben die Depressionen nach der Geburt meines behinderten Sohnes begonnen. Obwohl ich da noch nicht wusste, dass er behindert ist! Es war einfach alles ziemlich schwierig mit ihm.
Erst ca. 4 Jahre später habe ich mich getraut mit einem Arzt darüber zu sprechen. Die Diagnose: Erschöpfungsdepression / Burn out. Ich sollte psychologisch betreut werden. Ich bekam auch Medikamente.
Ich erhielt einige Wochen später vom psychologischen Dienst einen Anruf. Sie hätten in absehbarer Zeit keinen Termin für mich frei ...

... so verlief alles im Sande auch die Medikamente nahm ich nicht mehr. Ein halbes Jahr später bekamen wir die Diagnose für unseren Sohn und alles wurde schlimmer. Inzwischen sind weitere zwei Jahre vergangen ...

Eine Haushaltshilfe entlastet zwar hilft aber nicht, das eigentliche Problem zu lösen. Für mich ist noch immer jeder Tag eine Qual und oft weiss ich abends nicht wie ich den nächsten Tag überstehen soll. Zusammenbrüche an der Tagesordnung.
Und jetzt sind auch noch Ferien. Das heisst, dass mein Sohn nicht mal an den zwei Tagen, die er sonst in den Kindergarten kann, weg ist. Für mich sind Schulferien der absolute Horror!

Gibt's andere Betroffene? Wie habt ihr euch geholfen?

Ich wünsche dir, Dani, auf jeden Fall alles Gute und hoffe, dass du für dich bald eine Lösung findest, die dir wirklich dient ...!!!

Es lässt grüssen
orphan
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CéliNico
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Beitrag von CéliNico » 11. Februar 2010, 12:04

Hallo Dani,
es ist doch ganz verständlich dass wir Eltern/alleinerziehende Mütter auch einmal nicht mehr können. Dazu muss man einfach stehen. Wir müssen es annehmen. Lebt dein Sohn 100% bei euch zu Hause? Hattet ihr ihn nie vorher in einem Heim für 2-3Tage und Nächte als Entlastung abgegeben? Vielleicht wäre es gut für ihn und für euch, wenn ihr eine Entlastung in dieser Art aufsucht. Zu Beginn ist es immer schwer das Kind abzugeben, aber ich weiss selber wie’s ist. Man gewöhnt sich dann doch sehr schnell daran und kommt wieder zu Luft. Natürlich muss auch in einem Heim zuerst der Kontakt zum Kind eingespielt werden. Das braucht wiederum Vertrauen. Ein bisschen Vertrauen und gute Kontrolle hilft da schon sehr.

Es ist gut dass du jetzt ein bisschen mehr Zeit für dich hast. Wirst du psychologisch begleitet? Kannst du mit deinem Mann sprechen? Wie nehmen deine zwei Töchter dies alles auf?
Ich gehe selber 1mal monatlich zu einer Psychiaterin. Ich bin froh wenn ich mich dort austauschen kann. Und wie du auch schon im Thema Glaube nach Schicksalsschlag schön beschrieben hast, dass dein Vater von oben dich trägt und an dich glaubt… das hilft sicherlich auch. Aber ich denke jetzt weil du in dieser Situation steckst will dir die höhere Macht etwas sagen damit.

So denke ich jedenfalls. Vielleicht ist eben jetzt der Zeitpunkt gekommen dass du eine Entlastung suchst und auch eine Haushaltshilfe wäre sicherlich gut. Es gibt Spitex für Haushaltshilfe. Aber die kommen natürlich nur 2-3Stunden täglich nach Hause. Schau’ mal im Internet unter Haushaltshilfe. Oder frage den Rotkreuzdienst, ProInfirmis, ProCap an. Vielleicht wissen die wo man eine Haushaltshilfe herbekommt.

Wünsche dir ganz viel Kraft. Hoffentlich findest du bald eine Unterstützung. Toi toi toi!
Lg Daniela
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CéliNico
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Beitrag von CéliNico » 11. Februar 2010, 12:12

Hallo Orphan,

ich kann dich auch gut verstehen. Und wie ich schon bei Dani erwähnte, wir dürfen angeschlagen sein. Eine psychologische Begleitung wäre sicherlich auch für dich sehr gut. Denn du hast recht, eine Haushaltshilfe nützt zwar aber nicht für die Psyche. Ich hoffe dass du bald ein Heim für deinen Sohn findest. Ich glaube dass dies am besten für euch alle wäre. Dies braucht aber sehr viel Zeit und Geduld! Sich zu lösen vom Kind ist zwar nicht einfach aber auf längere Sicht hinaus wäre es für dich vielleicht eine Lösung. Denn ich habe Angst dass du sonst gar nicht mehr zur Ruhe kommst. Und du hast ja noch ein gesundes Kind oder mehrere? Und bist ja noch schwanger.
Wie willst du das alles meistern wenn das Baby da ist?

Zur Zeit musste bei mir und meinen Kindern auch eine Lösung gefunden werden. Darüber hatten wir auch schon diskutiert. Dank, auch meinem intensiven Kampf bei den Aemter und verschiedensten Heimen und Gespräch im Spital mit Aerzten, Sozialpädagogen, Heimleitung, Schulleitung, Joel-Kinderspitex sind wir endlich einen Schritt weitergekommen. Die Gruppenleiterin vom Heim, wo meine Beiden sind, hat sich entschlossen Céline vom April bis Ende August jedes zweite Wochenende zusätzlich aufzunehmen, da ich ja schwanger bin.
Seit ich dies weiss kann ich nun ein bisschen entspannter sein.

Trotzdem habe ich das Gefühl Gott will mir schon wieder was sagen, denn warum habe ich nun jetzt schon einen schmerzenden Tennisellbogen? Und zusätzlich bin ich total erkältet und meine Beiden sind es auch mit hohem Fieber.
Eigentlich sollte ich mich schonen, aber das geht ja nicht. Dafür wurde aber jetzt bei der IV mehrere Stunden beantragt damit ich zu Hause mehr Einsatz habe für Céline. Klappt nun.
Und ich freue mich sehr auf meinen gesunden Sohn im Bauch. Auch wenn es mehr Arbeit gibt. Ich glaube einfach dass ich die Kraft erhalte ansonsten hätte ich das Kind gar nicht ausgetragen.

Da hast du natürlich auch recht. In den Schulferien ist alles ein bisschen anstrengender. Ich selber finde es auch anstrengender in den Schulferien, aber nur weil ich selber krank bin und noch schwanger. Ansonsten schaffe ich dies sehr gut alleine mit einem schwerst beh. Kind. Aussert wenn es zusätzlich krank ist, dann stosse ich ab und an auch an meine Grenzen weil beh. Kinder ja länger krank sind als gesunde.

Ich wünsche dir viel Kraft und Mut für eine gute Entscheidung bezüglich deinem Sohn.
Alles Liebe

Daniela
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Beitrag von Dani » 11. Februar 2010, 21:21

Liebe Orphan, liebe Daniela,
danke für eure lieben Antworten! Es tut gut verstanden zu werden! Daniela, wir geben Philipp schon seit einigen Jahren für ein paar Wochen im Jahr nach Zizers. Dort ist er bestens aufgehoben und es gefällt ihm sehr gut. Unser Arzt wäre schon lange dafür ihn fest
Auswärts zu platzieren. Bis jetzt war er aber immer bei uns zu Hause. Er muss ja immer wieder Notfallmässig wegen seinem Hirndruck ins Spital und da es da immer um Leben und Tod geht haben wir uns bis jetzt einfach nicht dafür gehalten ihn wegzugeben. Ist es der letzte Abschied etc. Fragen über Fragen. Auch sind Philipps Schwestern total dagegen ihn wegzugeben und mein Mann findet auch dass es keine gute Lösung sei. So bin ich die Einzige mit diesem Anliegen in unserer Familie und ich habe jedes mal ein schlechtes Gewissen wenn ich Ihn bringe. Wenn ich dann aber höre wie es ihm gefällt bin ich wieder getröstet. Ich glaube Philipp profitiert davon. Jetzt da es mir so mies geht ist es für niemanden eine Frage, dass er nicht bei uns sein kann aber alle rechnen damit, dass ich bald wieder fit bin......
Ich war jetzt vier Wochen in einer Rehaklinik und habe nun Vierzehntäglich ein Gespräch. Nehme Stärkungsmittel etc. es kann nur noch bessern!
Aber ich kann halt nicht in vier Wochen aufholen was ich in den letzten zehn Jahren an Kraft liegengelassen habe. Meine drei Pubertären Girls sind ja auch noch da und möchten Ihren Anteil Mutter auch beziehen auch wenn Sie sehr Rücksichtsvoll sind!
Tja so sieht es bei uns aus!
Liebe Orphan, du wohnst in Luzern oder?Wenn es dir nicht zu weit ist, die in Zizers nehmen Kinder aus der ganzen Schweiz. Nur so Nebenbei.
Wünsche euch allen viel Kraft dort wo Ihr gerade dran seid!
Alles liebe
Dani
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orphan
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Beitrag von orphan » 11. Februar 2010, 23:26

Hallo Zusammen

Danke für den Tipp betreffend Zizers. Aber es wäre mir viel zu weit weg. Ich will meinen Sohn in der Nähe haben. Ab August wird hoffentlich vieles besser. Dann kann er hier in ein Teilinternat. Wir warten zwar noch auf die definitive Bestätigung!!!

Wie hast du das organisiert, dass du vier Wochen in eine Rehaklinik konntest? Hut ab.

Wie es gehen soll, wenn das Baby da ist, weiss ich auch noch nicht. Aber es wird schon. Bisher ist alles irgendwie gegangen. Die letzten beiden Wochen waren einfach ein bisschen viel - auch weil mein Sohn notfallmässig einen Abszess operieren musste. Das hat viel Aufwand (tägliche Kontrolle im Spital) und Geduld gebraucht.

Manchmal frage ich mich, wieso das Leben nicht ein bisschen einfacher sein kann.

Wünsche euch allen viel Kraft für die kommende Zeit.

Grüessli
orphan
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Beitrag von CéliNico » 12. Februar 2010, 09:50

Liebe Dani,

es freut mich zu lesen dass Philipp sich wohl fühlt in Zizers.
Eigentlich dachte ich nicht dass du ihn 100% dort abgeben sollst. Ich meinte vielleicht wäre jede Woche 3-4Tage schon ausreichend um immer wieder zu Kräften zu kommen. Das wäre dann für euch wie für Philipp eine Regelmässigkeit.
Da er ja immer wieder zur Hirndruck-Kontrolle muss würde dies bestimmt doch auch so funktionieren? Das Heim wird ihn sicherlich auch notfallmässig ins Spital bringen oder?
Ich verstehe dich sehr gut. Es ist sehr schwierig sein Kind ein Teil loszulassen. Ich lebe auch damit jeden Tag muss ich damit rechnen dass Céline oder Nicola von mir gehen. Und trotzdem musste ich Nicola 100% ins Heim abgeben. Céline bleibt 4Tage und Nächte bei mir zu Hause. Den Rest verbringt sie mit Nicola im Heim. Beide mussten schon oft mit dem Notfallwagen vom Heim in die Klinik gefahren werden….
Das schmerzt mich natürlich immer wieder. Aber ich komme so besser zurecht als wenn ich ein Kind oder beide 100% bei mir zu Hause hätte.

Helfen dir dein Mann und deine Töchter viel bei der Pflege von Philipp. Oder überlassen sie dir hauptsächlich die Betreuung? Es ist dann einfach zu sagen, „nein Philipp soll nicht weg.“
Ich finde du musst auch auf dich achten. Es bringt nichts wenn du immer wieder zu erschöpft bist und plötzlich gar nicht mehr für deinen lieben Sohn tun kannst. Da hat dein Arzt schon ein bisschen recht.
Es ist schade dass dein Mann dies noch nicht eingesehen hat. Eigentlich sollte er nun erkennen dass es für dich zuviel wird. Und die 4Wochen kannst du sicherlich nicht wieder einholen.
Und es ist vollkommen logisch dass deine 3Töchter auch noch von dir etwas haben möchten.
Ich wünsche so sehr dass für euch die richtige Lösung naht.

Herzliche Umarmung und in Gedanken bei euch.
Daniela
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Beatrice
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Beitrag von Beatrice » 12. Februar 2010, 18:32

Hoi zäme

Ich habe eine Cousine, die sich zur Familienhelferin bei der Spitex ausbilden liess. Darum weiss ich, dass deren Dienste in Familien bei anerkannter Krankheit der Mutter (mit Arztzeugnis) über die Krankenkasse verrechnet wurden.

Burn Out ist eine anerkannte Krankheit glaube ich, bitte lass diese Möglichkeit für Euch über den Hausarzt klären.

Es gibt weitere solche Dienste in der Schweiz, welcher genau von der Krankenkasse übernommen wird, kann ich mangels konkreter Erfahrung nicht sagen, aber der Hausarzt weiss das bestimmt

Ansonsten siehe auch:
http://www.familienhilfe.ch/cms/



http://www.familienhilfe-zug.ch/
http://www.familienhilfe-bern.ch/jo/
http://www.familien-hilfe.ch/
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Hallo

Beitrag von Flavia » 12. Februar 2010, 20:08

Das Heim in Zizers ist zwar eine super Einrichtung, leider aber auch überfüllt...
Als ich das letzte Mal mit dem Therapeion in Kontakt war teilten sie mir mit keine Plätze frei zu haben, sie würden sich melden...
Entweder hat man uns vergessen zu informieren oder sie sind tatsächlich immer voll, haben ja auch nicht viele Plätze.
Dass du Philip dort länger unterbringen kannst hilft dir -Dani- sicher zu deiner Genesung. Ich denke da er schon alles kennt, resp. das Team ihn, kannst du dich sicher eher "gehen lassen".

Ein Burn out, Erschöpfungsdepression e.t.c. kann leider sehr lange gehen bis man sich wieder richtig gut fühlt. ( Bis 2 Jahre)
Meistens meint man es geht einem nach ein paar Monaten wieder gut, die Akkus sind aber immer noch fast leer. Wichtig ist (wäre) sich langfristig zu organisieren, leider ist das schnell gesagt ich weiss....

Alle Organisationen für den Haushalt sind extrem teuer. Auch wenn die günstigen "nur" 25.00 Fr.pro Stunde sind, das kann ja niemand auf Dauer zahlen.
Es gibt aber zum Teil Stiftungen die solche Kosten decken, resp. teils decken.

Schaut mal unter: http://www.easymonitoring.ch dort gebt ihr euren Kanton ein und lest euch durch die Stiftungsvorlagen. Dort steht an wen die Stiftung berechtigt ist zu zahlen.

(Unter Easymonitoring gebt ihr 1.oben links Stiftung ein,2. euren Kanton, 3. Nochmals Stiftungen, 4. Buchstaben anwählen und lesen....

Eine allfällige alternative- und/oder psychologische Begleitung wäre sicher sehr sinnvoll.

In allen Gemeinden gibt es ein Jugendsekretariat (Jugend-und Familienberatung), die sollte auch weiterhelfen können, je nachdem wie kompetent die Zuständige ist sollten sie Adressen oder Vorschläge haben...

Dani wenn du keine Kraft hast um auf die Suche zu gehen könnte ich dir das abnehmen!! Melde dich bitte bei mir!!

Wünsche euch ganz viiiiel Kraft und dass ihr die Möglichkeit habt eure Akkus wieder mind. 3/4 zu füllen!!

Ganz liebe Grüsse flavia
Zuletzt geändert von Flavia am 12. Februar 2010, 22:11, insgesamt 1-mal geändert.
Dani
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Beitrag von Dani » 12. Februar 2010, 20:48

Liebe Flavia,
danke für die Tipps, werde mich da mal durchtelefonieren! Ich habe Psychologische Betreung worüber ich sehr froh bin.
Philippkonnte ganz kurzfristig nach Zizers. Da es unverhofft Platz gab. Falls du möchtest Flavia könnte ich mal Fragen für Siro. Ich kann mir gut vorstellen, dass das untergegangen ist. Hatten Sie doch auch gewisse Turbulenzen und Umstrukturierungen. Du kannst es mir also einfach sagen fahre am nächsten Freitag wieder hoch.
Liebe Daniela, nur so ein paar Tage kann ich Philipp nicht bringen da wir doch 1 1/4Std. fahren bis wir dort sind.Er kann ja jetzt bis Ende März fix bleiben und bis da holen wir Ihn jedes Zweite WE nach Hause.
Mein Mann hilft mir sehr viel nur hat er halt einen 150%Job und so bleibt doch vieles an mir.
Du hast recht Flavia ich muss mich auf eine längere Zeit einstellen das sagen mir alle. Nur geht das halt relativ harzig. Aber ich hoffe fest, dass es klappt!
Wünsche euch allen ein gutes WE!
Mit lieben GRüssen
Dani
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Beitrag von CéliNico » 13. Februar 2010, 15:09

Liebe Dani,

ach das wusste ich nicht dass das Heim so weit weg liegt. Mist! Und nur noch am Wochenende ist wohl doch zuwenig?

Für meine Beiden muss später auch eine Lösung her. Sobald Nicola einen Platz in Biel bekommt muss er wohl dorthin. Dann brauche ich auch 1 1/2Std. bis ich dort bin. Mit dem Beh. Taxi braucht es 50Min.
Hm....
Bin sehr froh dass dir dein Mann so viel hilft. Aber dass er 150% arbeiten muss finde ich schon sehr viel.

Dir weiterhin gute Gespräche mit den Terapeuten und ich hoffe dass es dir bald wieder ein bisschen besser geht.

Herzliche Grüsse
Daniela
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