Kinderhospiz/Palliative Pflege zu Hause/Erholungsaufenthalt/

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Beatrice
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Re: Kinderhospiz/Palliative Pflege zu Hause/Erholungsaufenthalt/

Beitrag von Beatrice » 7. Juni 2020, 15:40

SACHBUCH UND ERFAHRUNGSBERICHTE
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Titel: Lebensfreude, Lebensbrüche, Lebensfülle
Untertitel: Wege entstehen beim Gehen
Herausgegeben vom Deutschen Kinderhospizverein e.V.
Verlag: Der Hospizverlag, Okt. 2017
ISBN 978-3-946527-15-2, Paperback, 236 Seiten

Preisinfo ca: CHF 31.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Zum Inhalt
In diesem Buch versuchen Menschen, sich gemeinsam an Antworten auf die vielen Fragen, die mit der Begleitung von Kindern und Jugendlichen mit lebensverkürzender Erkrankung entstehen, heranzutasten.
Was brauchen die Kinder auf ihrem Weg, was brauchen Jugendliche? Welche ethischen Fragen, welche Therapieentscheidungen stellen sich in der pädiatrischen Palliativ- und Hospizbegleitung, wenn die Lebens- zur Sterbebegleitung wird? Unter welchen Bedingungen kann das Leben und das Sterben gelingen?
Wege entstehen beim Gehen – in diesen Beiträgen steckt sehr viel Erfahrungs- und Praxiswissen – von Eltern, von Kindern und Jugendlichen selbst, von Geschwistern, aber auch wertvolle konzeptionelle und wissenschaftliche Erkenntnisse. Die hier zusammengestellten Beiträge bieten eine reiche Erkenntnisquelle und geben Mut.
Das Buch wendet sich an betroffene Familien, in der Hospizarbeit haupt- und ehrenamtlich Tätige, an Mitarbeitende im Sozial-, Gesundheits- und Erziehungsbereich, in Wohlfahrtsverbänden, Kirchen und Selbsthilfegruppen, in Politik und Krankenkassen, Stiftungen und Verbänden, in Bildung und Wissenschaft sowie an die gesellschaftliche und mediale Öffentlichkeit.

Auch betroffene Familien erzählen:
Thomas Trappe: seine Tochter leidet an Mukopolysaccharidose Sanfilippo IIIa
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SACHBUCH UND ERFAHRUNGSBERICHTE
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Titel: Sorge für Kinder, die sterben müssen
Untertitel: Über lebensverkürzend erkrankte Kinder und ihre Familien. Annäherung an ihre Versorgungswirklichkeit und die Bedeutung von Kinderhospizen.
Autorin: Christine Moeller-Bruker
Verlag: Der Hospiz-Verlag,
Schriftenreihe des Wissenschaftlichen Beirats im DHPV e.V. Band 10
ISBN 978-3-946527-30-5, Paperback, 207 Seiten

Preisinfo ca: CHF 45.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

In den vergangenen 20 Jahren hat sich die Situation von Familien mit lebensverkürzt erkrankten Kindern deutlich verbessert. Kinderhospize, SAPV-Teams und weitere Angebote und Kooperationen sind das erfreuliche Ergebnis starker Initiativen betroffener Familien und moderner Wohlfahrtsstaatlichkeit. Sie alle sind erforderlich, um die Sorge für die betroffenen Familien zu bewältigen. Dieser Band thematisiert Chancen, aber auch Grenzen auf Seite der Beteiligten. Handlungsbedarfe werden benannt – sorgende Gemeinschaften sind hier bedeutsam.

Portraitiert werden folgende Familien:
Frau Spielmann mit Tochter Isabell, die an einer Hirnatrophie leidet, seit Geburt. Isabell ist 19 Jahre alt. Frau Spielmann hat eine chronische Schmerzerkrankung.

Frau Schäfer und Dominik, 17 Jahre. Dominik lebt mit Mukopolysaccharidose. Auch der bereits verstorbene Bruder Tim hatte MPS.

Familie Yildiz und ihre Kinder. Yasemin hat eine therapieresistente Epilepsie und trägt ein Tracheostoma

Portrait
Dr.in Christine Moeller-Bruker studierte in Freiburg, La Paz und Wien Soziale Arbeit und Palliative Care, sie ist Geschäftsführerin bei AGP Sozialforschung an der Ev. Hochschule Freiburg und freie Mitarbeiterin im Wilhelminen-Hospiz in Niebüll. Die vorliegende Dissertation wurde mit dem Ehrenpreis Wissenschaft 2019 des wissenschaftlichen Beirates des Deutschen Hospiz- und Palliativ- Verbandes e. V. ausgezeichnet.
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Re: Kinderhospiz/Palliative Pflege zu Hause/Erholungsaufenthalt/

Beitrag von Beatrice » 29. Juni 2020, 21:23

KURZGESCHICHTE ÜBER ERFAHRUNGEN EINES TAGES ALS BESUCHER EINES KINDERHOSPIZ
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Titel: Mein erstes Mal und die Schmetterlinge
Autoren: Karsten und Susen Stanberger
Verlag: Zeitwert, Feb. 2020
ISBN 978-3-9821089-0-2, Englisch Broschur, 64 Seiten

Preisinfo ca: CHF 18.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel


Buchrückseite:

„Wir haben hier in diesem Haus immer wieder viele Tage verbracht. Das war für uns wie Urlaub. Tom hat es hier geliebt.“

Im Rahmen ihrer Recherchen zum Buch » Die Grasbeißerbande « besuchen Susen und Karsten Stanberger erstmals (und mit viel Bauchgrummeln) ein Kinderhospiz. Sie entdecken einen Ort, der so anders ist als erwartet – und so anders, als das Wort » Hospiz « zunächst vermuten lässt. Von lebensverkürzend erkrankten Kindern und den Menschen um sie herum lernen sie vor allem eines:

UNSERE LEBENSZEIT IST (UN)ENDLICH KOSTBAR.
DABEI KOMMT ES NICHT AUF DIE LÄNGE EINES LEBENS AN, SONDERN AUF DESSEN INTENSITÄT – UND DIE LIEBE,
DIE ES HERVORBRINGT.

Diese Kurzgeschichte erzählt von den Erlebnissen dieses einen Tages. Sie geben Einblicke in eine Welt, die für die meisten von uns im Verborgenen liegt.
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ÜBER LEBENSVERKÜRZEND KRANKE KINDER UND IHRE FRAGEN
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Titel: Die Grasbeißerbande
Untertitel: Das Sterben wieder ins Leben holen
Herausgegeben von: Karsten Stanberger, Susen Stanberger
Verlag: Zeitwert, Januar 2017
ISBN 978-3-00-055189-5, Gebunden, 198 Seiten

Preisinfo ca. CHF 39.90
Alle Preisangaben in CHF sind unverbindliche Preisempfehlungen

Erhältlich im Buchhandel

Buchrückseite:
„Warum soll ich mir die Zähne putzen, wenn ich sowieso
ins Gras beiße?“

Diese Frage von dem achtjährigen an Leukämie erkrankten Max war die Initialzündung für dieses Buch. Zwei Jahre lang sammelten die Autoren Fragen von lebensverkürzt erkrankten Kindern. Sie wollten wissen, welche Fragen sich Kinder stellen, wenn es um ihren eigenen Tod und ihr eigenes Sterben geht. Entstanden ist eine einmalige Sammlung von außergewöhnlichen und
inspirierenden Fragen.

"Grasbeißerbande" bringt auf den Punkt, was Sterbebegleiter in Hospizen und Familien erleben: Vor allem Kinder begegnen dem eigenen kurz bevorstehenden Tod gelöster und trösten oft mit Gelassenheit und Humor die Eltern und andere Angehörige. Gerade für die sich in der Hospizbewegung engagierenden Menschen kehrt der Tod zurück ins Leben. Erst das Wissen um seine Endlichkeit macht das Leben wertvoll und lässt uns danach streben, jede noch verbleibende Stunde glücklich zu leben.

Ein Bestseller für die Kinderhospizarbeit
Immer noch muss ein nicht unerheblicher Teil der Arbeit aus Spenden finanziert werden. Nur, wenn niemand über das Thema Sterben von Kindern spricht, wer soll dann spenden? Den 80.000 ehrenamtlichen Mitarbeitenden fehlt die Zeit. Und die Lobby ist klein. Bei mind. 100.000 verkauften Exemplaren gehen 1 Million EUR an Projekte der Kinderhospizarbeit in Deutschland.

Portrait
Susen Stanberger ist davon überzeugt, Menschen sind grossartig. Sie können das ihnen innewohnende Potential am besten entfalten, wenn sie den passenden Rahmen, herausfordernde Aufgaben und das Vertrauen in ihre Fähigkeiten finden. Glück bedeutet für Susen, die kostbare Zeit des eigenen Lebens selbstbestimmt gestalten zu können. Als systemische Beraterin und Führungskraft in einem internationalen Softwareunternehmen ist sie verantwortlich für mehr als 60 Mitarbeiter.
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Re: Kinderhospiz/Palliative Pflege zu Hause/Erholungsaufenthalt/

Beitrag von Beatrice » 20. Dezember 2020, 20:19

ROMAN FÜR GROSS UND KLEIN
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Titel: Wer weiss wohin
Untertitel: Man muss der Trauer begegnet sein, um das Glück zu erkennen
Autorin: Christel Maria Zwillus
Verlag: Tredition, April 2016
ISBN der gebundenen Ausgabe: 978-3-7323-7584-4, 103 Seiten, mit Lesebändchen, Preisinfo ca: CHF 23.90
ISBN des Taschenbuchs: 978-3-7323-7583-7, 103 Seiten, Preisinfo ca: CHF 18.90

Beide Ausgaben sind erhältlich im Buchhandel

Buchrückseite:
Eine Geschichte vom Anfang, der Endlichkeit und der Hoffnung auf ein Wiedersehen. Ort der Handlung ist der Sonnenhof, ein Kinderhospiz in Berlin.
Auf dem Schmetterlingsbaum im Garten des Sonnenhofs treffen sich jedes Jahr die Schmetterlinge aus aller Welt. Sie erzählen den anderen Tieren von ihrem Leben, der Transformation und den Trauerritualen in ihren Heimatländern. Sie berichten von der Hoffnung, der Liebe und der Gewissheit auf ein Wiedersehen. Sie erleben gemeinsam, wie der Goldene Stern eine kleine Seele in eine andere, heitere Welt begleitet.

„Christel Maria Zwillus nimmt uns mit ihrem so kindgerechten wie philosophischem Buch „Wer weiss wohin“ die Scheu vor der grossen, der existenziellen Frage. Oma Olga ist gestorben, der kleine Gustav ist traurig, aber er findet Antworten. Bei Penelope, der rosaroten Wolke, die seine Freundin ist. Bei Tara, dem Weltenbaum, bei vielen Tieren die sich dort zum Gespräch versammeln und zur oft kontroversen Diskussion. Wenn Robert, die Raupe, und Karlo, der Kohlweissling, durch die „Geschichte vom Anfang und der Endlichkeit“ führen, dann begreifen wir alle, dass das Ende nicht final sein muss. Und Auch Grabert, der Maulwurf, trägt zur Aufklärung über das wahre Wesen des Seins bei, ebenso wie Stanislaus, der Stichling. Sogar Platon taucht am Rande auf.“ (…aus dem Vorwort von Ansgar Graw).

Eine tröstende Geschichte für Gross und Klein, die Hoffnung und Liebe in ihren Herzen bewahren wollen.

Geschichten zwischen Fantasie und Realität faszinierten mich schon als kleines Mädchen. Der nahe gelegene Wald mit all seinen Bewohnern, den Wald- und Baumgeistern, den Feen, Elfen, Hexen und all seinen Tieren war mir vertraut. Er war mein Zuhause. Heute lebe ich als freie Autorin in Berlin, schreibe Märchen, Märchenmusicals, Theaterstücke, Fachbücher und führe Regie. Meine grosse Liebe gilt noch immer den Erlebnissen aus anderen Welten und so schreibe ich für alle Menschen, die sich eine Kinderseele bewahrt haben
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Re: Kinderhospiz/Palliative Pflege zu Hause/Erholungsaufenthalt/

Beitrag von Beatrice » 28. März 2021, 00:47

BILDERBUCH
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Titel: Humbert Bär schläft so gern
Autorin: Alexander Mackenzie
Verlag: Der Erzählverlag, Januar 2021
ISBN 978-3-947831-54-8, Gebunden, 24 Seiten, durchgehend farbig (Altersempfehlung ab 4 Jahre)

Preisinfo ca: CHF 31.90
Alle Preisangaben in CHF sind unverbindliche Preisempfehlungen

Erhältlich im Buchhandel

Zum Inhalt:
Humbert Bär ist ein charmanter Charakter, der Gross und Klein einlädt, ihn auf eine abenteuerlichen Reise nach seiner »fantabulösen Insel der besonderen Überraschungen« zu begleiten. Der schottische Erzähler Alexander Mackenzie widmete diese farbenfrohe Geschichte allen lebensgefährlich erkrankten Kindern auf den stationären und ambulanten
Kinderhospizeinrichtungen.
Humbert Bär schläft so gern hat bereits international Anerkennung gewonnen, da es das schwierige, mitunter mit Tabus belastete Thema »Kinder und Tod« leicht und freudvoll anspricht.

Alexander Mackenzie ist seit über vierzig Jahren bildender Künstler und professioneller Erzähler. Mit seiner Unternehmensberatung Mackenzie Inc. ist er Pionier der Integration der Künste in Wirtschaftsunternehmen und anderen Organisationen mit einem weltweiten Kundenstamm. Besonders anerkannt ist er für seine Methode des Geschichtenerzählens in Lern- und Entwicklungsprozessen. Er lebt mit seiner Familie in Edinburgh, Schottland..
Micaela Sauber übersetzte das Buch aus dem Englischen ins Deutsche. Die ehemalige Journalistin und gelernte Heilerzieherin aus Hamburg ist seit vielen Jahren als freie Erzählkünstlerin und Kulturmanagerin tätig. Micaela und Alexander sind verbunden im internationalen Netzwerk Erzähler ohne Grenzen/Tellers without Borders, um für Menschen in Krisengebieten und Notlagen zu wirken.
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Eltern erzählen über ihre Erfahrungen mit einem Kinderpalliativ-Team
https://www.kinderpalliativteam-suedhes ... -berichten
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Re: Kinderhospiz/Palliative Pflege zu Hause/Erholungsaufenthalt/

Beitrag von Beatrice » 17. Oktober 2022, 16:51

ERFAHRUNGEN EINER THERAPIEHÜNDIN UND IHRER BESITZERIN
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Titel: Der EMMA-EFFEKT
Untertitel: Wie eine Therapiehündin in Hospizen Momente schafft, die für immer im Herzen bleiben. Dies ist ihr ergreifendes Tagebuch.
Autorin: Ivana Seger
Verlag: Nova md. August 2019
ISBN 978-3-96443-371-8, Gebunden, 479 Seiten, zahlreiche farbige Fotographien

Preisinfo ca: CHF 37.90
Alle Preisangaben in CHF sind unverbindliche Preisempfehlungen

Erhältlich im Buchhandel

Buchrückseite:
Angst vor dem Tod? Das muss nicht sein, davon ist Ivana Seger überzeugt. Seit zehn Jahren hat es sich die Palliativschwester zur Aufgabe gemacht, Menschen während ihrer letzten Lebensphase zu begleiten. Dabei ist sie aber nicht alleine, denn sie hat eine starke Persönlichkeit an ihrer Seite: Emma, eine zertifizierte Labradorhündin, die nichts mehr liebt als zu kuscheln und Trost zu spenden. Unzählige Sterbende, schwerkranke Kinder wie Erwachsene und ihre Familien hat diese aussergewöhnliche Therapiehündin in einer Zeit begleitet, die oft so sehr von Sorgen und Ängsten geprägt ist.
Ivana Seger, die selber als Palliativschwester in einem Hospiz arbeitet, weiss nur zu gut, wie hilflos sich die meisten Angehörigen in dieser Situation fühlen. Die verbleibende Zeit mit schönen Momenten zu füllen, ist dann gar nicht so einfach, da nicht selten die Krankheit den kompletten Tagesablauf und auch die Stimmung beherrscht. Nicht so, wenn Emma da ist! Durch ihre instinktive Behutsamkeit schafft sie etwas, das unbezahlbar ist: Sie spendet Trost, schenkt Ruhe und Entspannung, sorgt für eine liebevolle Atmosphäre und vermittelt Geborgenheit.
Die schönsten Momente hat Ivana Seger nun in ihrem Buch „Der Emma-Effekt“ niedergeschrieben. Zahlreiche Fotos und authentische Briefe von Angehörigen ergänzen ihre ergreifenden Erinnerungen.

„Ivana Seger und Emma sind ein perfektes Team; sie schaffen es, in den dunkelsten Momenten Trost, Mut und sogar Freude zu schenken. Dieses Buch beschert den Leserinnen und Lesern einen kleinen Einblick in die besondere und enorm wichtige Arbeit der beiden.“ (Der Hundeprofi Martin Rütter)

„Die tiergestützte Therapie auf unserer Palliativstation ist zu einem ergänzenden und nicht mehr wegzudenkenden Therapieansatz geworden.“ (Prof. Dr. med. Frickhofen, Helios HSK Wiesbaden)

Portrait:
Ivana Seger wurde am 18. Juni 1968 in der Tschechoslowakei geboren und kam mit 4 Jahren nach Deutschland. Sie verbrachte ihre Kindheit in Baden-Württemberg und wuchs in ihrer Familie auch mit Hunden auf. Im Jahr 2002 zog sie nach Flörsheim, wo sie heute mit ihrem Mann Roger und ihren beiden Therapiehündinnen Emma & Sissi lebt.
Schon als Kind wollte sie Menschen helfen und begann nach der Schule eine Lehre zur Altenpflegerin. Nach ihrem Examen kam auch der Wunsch in ihr auf, ein weiteres Berufsfeld für sich zu finden. Eine psychiatrische Klinik ermöglichte ihr, sich auch in diesem Bereich weiterzubilden. Dort erlebte sie den Besuch eines ganz gewöhnlichen Hundes, der alles änderte. Von da an wusste sie, dass sie selber einen Hund haben wollte, der sie später als Therapiehund in ihrer Arbeit mit Menschen unterstützen sollte. Bevor sie sich ganz bewusst in einem Hospiz bewarb, machte sich auf die Suche, um eine geeignete Hündin zu suchen und fand Emma. Mit Emma an ihrer Seite ist sie nun seit mehr als zehn Jahren in der Hospizarbeit tätig. Emma, eine sanfte, einfühlsame Hündin kann an der Seite von Ivana Seger als Palliativschwester etwas vollbringen, was einfach nur wunderbar ist: Sie spendet Trost, gibt Halt, vermittelt Nähe und Wärme und das Gefühl, wieder Mensch, statt Patient zu sein. Und das nur durch ihre blosse Anwesenheit. Eine Wirkung, die schon so vielen Familien auf ihrem letzten Weg einzigartige Momente geschenkt hat. Einige dieser ergreifenden Begleitungen hat Ivana Seger nun in ihrem Buch „Der Emma-Effekt“ niedergeschrieben.
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Re: Kinderhospiz/Palliative Pflege zu Hause/Erholungsaufenthalt/

Beitrag von Beatrice » 17. Oktober 2022, 17:05

KINDERBUCH
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Titel: Matti und die Sternenbrücke
Autorin: Ulrike Heyn
Illustriert von Philipp Wahl
Hardcover, 180 Seiten

zu beziehen via: https://www.shop-sternenbruecke.de/p/bu ... nenbruecke

Beschreibung
Ein Buch über den Umgang mit der Erfahrung von Verlust, Krankheit, Tod und Trauer.

Kindgerecht, abenteuerlich und sehr mitreißend beschreibt das neue Buch von Ute Nerge und Ulrike Heyn den Umgang mit der Erfahrung von Verlust, Krankheit, Tod und Trauer. Eingewoben in eine spannende Geschichte wird Trauer nicht nur erklärt, sondern auch spürbar, dass es Unterstützung braucht, um einen Umgang mit ihr zu finden und so den eigenen Lebensweg weitergehen zu können.

Trauerbuch und Abenteuerroman in einem - zur Geschichte

Als der neunjährige Matti seine Schwester Malin verliert, ändert sich sein Leben von heute auf morgen. Durch die tiefe Trauer, die ihn und seine Familie fortan umgibt, fühlt Matti sich hilflos und alleine. An einem stürmischen Herbsttag gelangt er plötzlich in den Besitz eines magischen, gelben Blattes in Sternenform, das ihm den Weg zu einem besonderen Haus weist - ein Haus voller Licht, Wärme und Magie. Einen solchen Ort hatte Matti noch nie gesehen, aber obwohl ihm alles neu ist, fühlt er sich sofort geborgen.

Zur Leiterin des Hauses fasst er Vertrauen, und in Oskar und Lilli, zwei jungen Gästen, findet er neue Freunde. Ihnen kann er seine Gefühle anvertrauen und lernt, damit umzugehen.

Doch plötzlich gerät das besondere Haus in Gefahr, und Matti, Lilli und Oskar begeben sich auf eine gefährliche und abenteuerliche Reise zum Ende des Regenbogens, durch das Jammertal, die Schlucht der Verzweiflung und über den See des Vergessens, um ihre Mitmenschen vor dem Erfrieren ihrer Gefühle und der Unterdrückung ihrer Trauer zu schützen.

Wenn Sie sich auf eine Reise voller Magie und Abenteuer freuen, die Freundschaft und Zusammenhalt thematisiert, aber auch Trauerbegleitung beinhaltet, können Sie das Buch "Matti und die Sternenbrücke" im Online-Shop der Sternenbrücke unter www.shop-sternenbruecke.de für 29,50 Euro erwerben.

Mit Ihrem Einkauf unterstützen Sie gleichzeitig auch die Arbeit des Kinder-Hospizes Sternenbrücke, das seit 2003 Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern auf ihrem schweren Weg begleitet.

Quelle: PM Kinder-Hospiz Sternenbrücke
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Re: Kinderhospiz/Palliative Pflege zu Hause/Erholungsaufenthalt/

Beitrag von Beatrice » 26. Februar 2023, 22:35

PODCAST

Das kurze Leben von Yuri: Palliative Care bei Neugeborenen

Rebecca und Daniel erfahren im achten Monat der Schwangerschaft, dass ihr Kind schwer krank ist. Abtreiben? Gebären und mit Operationen am Leben erhalten? Beides stimmt für sie nicht. Durch Zufall erfahren sie von einem dritten, eher unbekannten Weg: Die palliative Begleitung von Neugeborenen.

Autor:in: Mariel Kreis

Das heisst: das kurze Leben und den frühen Tod so erträglich und schön wie möglich machen. Ein sehr ehrlicher Podcast über etwas, was eigentlich nicht sein dürfte: Das Sterben des eigenen Kindes.


https://www.srf.ch/audio/input/das-kurz ... d=12340978
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Re: Kinderhospiz/Palliative Pflege zu Hause/Erholungsaufenthalt/

Beitrag von Beatrice » 25. November 2023, 21:51

BILDBAND
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Titel: Leben - jeden Tag
Untertitel: Das Kinder-Hospiz Sternenbrücke in Hamburg
Herausgegeben von Stiftung Kinder-Hospiz Sternenbrücke
Verlag : Junius Hamburg, Dezember 2008
ISBN : 978-3-88506-596-8, Gebunden, 160 Seiten, ca. 150 farbige Abbildungen
leider vergriffen im Buchhandel, erhältlich noch via:
https://www.shop-sternenbruecke.de/p/fo ... -jeden-tag


Beschreibung:
Das Kinder-Hospiz Sternenbrücke in Hamburg ist ein Ort, an dem Familien mit unheilbar erkrankten Kindern die größtmögliche
Unterstützung erfahren. Hier hat die Freiburger Fotografin Heidi Hintereck erkrankte Kinder, ihre Mütter, ihre Väter und Geschwisterkinder über mehrere Monate mit ihrer Kamera begleitet. Ihre Porträts der kleinen und großen Gäste in der »Sternenbrücke
« sind eine liebevolle und behutsame Annäherung an ein Leben auf Zeit. Bilder von Gesichtern, die, ganz dem Leben zugewandt, eine Offenheit und Nähe zum Ausdruck bringen, die uns die Scheu vor dem letzten Lebensweg vergessen lassen. Sie zeigen das Kinder-Hospiz als Ort des Lebens und der Mitmenschlichkeit. Ein Ort,wo alles sein darf. Das Leben und das Lebensende.
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Re: Kinderhospiz/Palliative Pflege zu Hause/Erholungsaufenthalt/

Beitrag von Beatrice » 17. Januar 2024, 21:44

Noras Schwester Mia war 11 Jahre alt, als sie durch einen Hirntumor starb. Das ist ein Jahr her. Hier erzählt Nora (8 Jahre, 5 Monate, 3 Wochen und 4 Tage alt), wie es ihr seitdem geht und welche Fragen sie umtrieben, und wer ihr geholfen hat, Frieden zu schliessen mit dem Erlebten

KINDERERZÄHLUNG
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Titel: Im Himmel gibt es Luftballon
Autorin: Melanie Gerber
Illustrationen: Karen Lee Vendriger
Verlag: Baeschlin Glarus, Juli 2020
ISBN 978-3-03893-019-8 , Gebunden, 75 Seiten, mit schwarzweissen Illustrationen

Preisinfo ca: CHF 19.90** (** mit dem Erlös aus dem Buch wird die Stiftung Kinderhospiz Schweiz unterstützt)
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Nora ist 8 Jahre, 5 Monate, 3 Wochen und 4 Tage alt. Seit das mit Mia passiert ist, nimmt sie es genau mit den Zahlen, um nur ja nichts zu vergessen. Und seither hat sie eine Frage, die ihr niemand beantwortet: Ist Mia jetzt tatsächlich im Himmel? Erst als sie ihren Nachbarn kennenlernt, dessen Frau so schön malte, wie es nur ein Engel kann, findet sie einen Menschen, der keine Angst vor grossen Fragen hat. Nora merkt, dass sie alleine sein kann, aber nicht muss, und dass die Antworten auf die wirklich wichtigen Fragen oft bereits in jedem selbst stecken.

Portrait:
Melanie Gerber, *1985, schreibt für Kinder und Erwachsene. Sie studierte in Paris Literatur und besuchte in Zürich einen Bildungsgang in Literarischem Schreiben. Gemeinsam mit vier Autorinnen und einer Musikerin ist sie unter dem Namen «Liederatour» in der Schweiz unterwegs und als Frau Spatz erzählt sie Alltagsmomente im Internet. Die Zürcher Oberländerin lebt heute in Zug und arbeitet im Verlagswesen.
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