von orphan » 9. März 2021, 16:29
@Ostwind - du nervst nicht. Wir haben vor 7 Jahren ein EFH gebaut ... rollstuhlgängig! Von daher können wir an der Wohnsituation nicht viel ändern. Ob ihn ein Pflegeheim für einen Entlastungsaufenthalt nehmen würde, weiss ich nicht. Das müsste ich abklären.
Alle anderen Institutionen für Behinderte in unserer Gegend plus 1h Autofahrt haben wir angeschrieben. Das Ergebnis ist ernüchternd.
Schweizweit gibt es nur etwa 3 - 5 Institutionen, die generell Erwachsene mit komplexen Behinderungen wie sie mein Sohn hat aufnehmen. Nur zwei liegen örtlich so, dass sie überhaupt in Frage kämen. Die eine Institution hat abgesagt und die andere dürfen wir anschauen. Die ist aber in einem anderen Kanton und etwas mehr als 1h Autofahrt entfernt und ob eine Unterbringung dort finanziert wird, ist noch unklar. Auch, ob es möglich wäre, dass mein Sohn im Notfall in unserem Kanton ins Spital könnte ... notfallmässig würde er im anderen Kanton eingeliefert werden und da er auch im Spital von uns betreut werden muss, wäre die Organisation mit hin- und her pendeln sehr schwierig! Aber auch in dieser Institution gibt es eine Warteliste!
Von vielen anderen Institutionen, die wir angefragt haben, obwohl wir wissen, dass sie nicht speziell eingerichtet sind für schwer mehrfachbehinderte Personen, haben wir eine Absage erhalten. Drei sind bereit, zu prüfen, ob es möglich wäre, einen Platz so einzurichten, dass unser Sohn betreut werden könnte. Zwei davon wären in unserem Kanton. Einer auswärts (auch hier stellt sich die Kostenfrage). Und bei allen Institutionen besteht eine Warteliste. Das heisst, selbst wenn sich jemand vorstellen könnte, unseren Sohn zu nehmen, gibt es zur Zeit immer noch keinen freien Platz und auch die Finanzierung der Anpassungen des "Platzes" für meinen Sohn müsste geklärt werden.
Es gibt noch so viel wenn und aber's ... manchmal wächst mir das alles über den Kopf und ich würde den Bettel am liebsten hin schmeissen. Es gibt so viele, die nach einem Wohnplatz für ihre erwachsenen "Kinder" suchen. Eigentlich müsste man selber ein Wohnheim eröffnen. Der Bedarf ist riesig. Aber dazu fehlt mir gerade das nötige Wissen ... und wahrscheinlich auch das nötige Kleingeld
... es gibt keine Stiftungen für die "spezifische" Diagnose meines Sohnes ...
... schön wär's!
Wenn mein Sohn keine "akuten" Probleme hat, kann er normal im Rollstuhl in einem behindertengerechten Auto transportiert werden. Bei "Anfallsserien" ist ein Transport kaum möglich - wäre auch gefährlich.
Ja, manchmal hat man Glück und man erzielt mit einem Tipp einen Volltreffer. Freut mich, dass es bei euch so war. Ich lande vielleicht auch noch einen ...
@Ostwind - du nervst nicht. Wir haben vor 7 Jahren ein EFH gebaut ... rollstuhlgängig! Von daher können wir an der Wohnsituation nicht viel ändern. Ob ihn ein Pflegeheim für einen Entlastungsaufenthalt nehmen würde, weiss ich nicht. Das müsste ich abklären.
Alle anderen Institutionen für Behinderte in unserer Gegend plus 1h Autofahrt haben wir angeschrieben. Das Ergebnis ist ernüchternd.
Schweizweit gibt es nur etwa 3 - 5 Institutionen, die generell Erwachsene mit komplexen Behinderungen wie sie mein Sohn hat aufnehmen. Nur zwei liegen örtlich so, dass sie überhaupt in Frage kämen. Die eine Institution hat abgesagt und die andere dürfen wir anschauen. Die ist aber in einem anderen Kanton und etwas mehr als 1h Autofahrt entfernt und ob eine Unterbringung dort finanziert wird, ist noch unklar. Auch, ob es möglich wäre, dass mein Sohn im Notfall in unserem Kanton ins Spital könnte ... notfallmässig würde er im anderen Kanton eingeliefert werden und da er auch im Spital von uns betreut werden muss, wäre die Organisation mit hin- und her pendeln sehr schwierig! Aber auch in dieser Institution gibt es eine Warteliste!
Von vielen anderen Institutionen, die wir angefragt haben, obwohl wir wissen, dass sie nicht speziell eingerichtet sind für schwer mehrfachbehinderte Personen, haben wir eine Absage erhalten. Drei sind bereit, zu prüfen, ob es möglich wäre, einen Platz so einzurichten, dass unser Sohn betreut werden könnte. Zwei davon wären in unserem Kanton. Einer auswärts (auch hier stellt sich die Kostenfrage). Und bei allen Institutionen besteht eine Warteliste. Das heisst, selbst wenn sich jemand vorstellen könnte, unseren Sohn zu nehmen, gibt es zur Zeit immer noch keinen freien Platz und auch die Finanzierung der Anpassungen des "Platzes" für meinen Sohn müsste geklärt werden.
Es gibt noch so viel wenn und aber's ... manchmal wächst mir das alles über den Kopf und ich würde den Bettel am liebsten hin schmeissen. Es gibt so viele, die nach einem Wohnplatz für ihre erwachsenen "Kinder" suchen. Eigentlich müsste man selber ein Wohnheim eröffnen. Der Bedarf ist riesig. Aber dazu fehlt mir gerade das nötige Wissen ... und wahrscheinlich auch das nötige Kleingeld :wink:
... es gibt keine Stiftungen für die "spezifische" Diagnose meines Sohnes ... :wink: ... schön wär's!
Wenn mein Sohn keine "akuten" Probleme hat, kann er normal im Rollstuhl in einem behindertengerechten Auto transportiert werden. Bei "Anfallsserien" ist ein Transport kaum möglich - wäre auch gefährlich.
Ja, manchmal hat man Glück und man erzielt mit einem Tipp einen Volltreffer. Freut mich, dass es bei euch so war. Ich lande vielleicht auch noch einen ...