Ich hatte so einige Bedenken im Voraus, wie wir die lange Strecke, sind es doch immerhin 1000 Km
Ein anderes Problem war unser Auto (Fiat Doblo), zugegeben unser Auto ist nicht klein, hat es doch für eine 0815 Familie mehr als genug Platz
Nun ging's ans Packen, damit ich das Material: Verbandsmaterial, Ernährungszeugs, Absaugkatheter und sonstigen Krimskrams einigermasen schlau verpacken konnte, habe ich kurzerhand Kunststoffboxen von der Firma Utz gekauft und konnte so das Pflegematerial geschickt verstauen.
Wie transportieren wir nun unseren kleinen? Der VW Bus hatte drei Sitzplätze (Fahrer (Papi), Beifahrer(Mami) und einen Sitz (unsere Tochter)). Das Kinderbett von Mael passte quer zur Fahrtrichtung, perfekt in den Bus, das Gitter am Bett verhinderte, dass der kleine, sollte ich mal stark bremsen müssen, sich "selbstständig" machen konnte (selbstverständlich war er mit allerlei Lagerungskissen gepolstert resp. eingepackt), der kleine war also sicher wie in Abrahms Schoss. Der Hund "Louis" hatte in seiner Box unter dem Bett platz (wieder ein Problem weniger). Fürs restliche Gepäck war genug Platz im Fahrzeug vorhanden (es wurde dann doch noch knapp).
Die Ladung mit Spannset verzurrt und gesichert, konnten wir unsere Reise antreten.
Nach ca. 30 Minuten piepste die Heizung (vom Beatmungsgerät)
So sind wir dann nach ca. 12 Std. Fahrt und 2 Tankstopps (aua der hatte Durst
Die Heimreise (nach 10 Tagen Aufenthalt) verlief ebenfalls ohne Probleme.
Unsere Familie ist sich einig dass wir nächstes Jahr (wenn es uns möglcih ist) wieder im Herbst an die Ostsee fahren werden
An dieser Stelle möchte ich mich noch bei meinen Schwiegereltern bedanken die mitgekommen sind und der
Pro Infirmis für das Fahrzeug welches Sie uns zu sehr günstigen Konditionen von der Walter, Ruedi und Emma Brändli Stiftung vermittelt hat.
