Vorstellung eines "anderen Kindes" mit Hypophysen-Fehlbildung
Verfasst: 25. Januar 2021, 13:27
Hallo zusammen
Gerne stelle auch ich mich vor, ich bin jedoch kein betroffener Elternteil. Ich war/bin "das andere Kind". Ich bin mit einer Hypophysen-Fehlbildung 1984 zur Welt gekommen und litt/leide an einem hypophysären Wachstumshormonmangel und wurde ab 1986 mit Wachstumshormon substituiert.
Trotz einigen Schwierigkeiten und vielen Arztbesuchen hatte ich eine für mich normale und glückliche Kindheit. Heute bin ich 162cm gross und man sieht mir das Geburtsgebrechen nicht an. Ich durfte eine gute Ausbildung machen und bin heute Rechtsanwältin mit Spezialisierung im Versicherungsrecht.
Vielleicht können meine Erfahrung anderen Betroffenen Mut machen. Ich helfe auch gerne immer wieder bei Fragen. Es ist mir ein grosses Anliegen, dass betroffene Familien eine adäquate Unterstützung erhalten. Auch meine Eltern fühlten sich oft alleingelassen und es gab damals noch kaum Vereine und keine Foren für einen Austausch.
Ich wünsche allen viel Kraft, um diese Unwägbarkeiten durchzustehen und den betroffenen Kindern Mut und Durchhaltewillen trotz entmutigender Diagnose!
Herzliche Grüsse
Karin
Gerne stelle auch ich mich vor, ich bin jedoch kein betroffener Elternteil. Ich war/bin "das andere Kind". Ich bin mit einer Hypophysen-Fehlbildung 1984 zur Welt gekommen und litt/leide an einem hypophysären Wachstumshormonmangel und wurde ab 1986 mit Wachstumshormon substituiert.
Trotz einigen Schwierigkeiten und vielen Arztbesuchen hatte ich eine für mich normale und glückliche Kindheit. Heute bin ich 162cm gross und man sieht mir das Geburtsgebrechen nicht an. Ich durfte eine gute Ausbildung machen und bin heute Rechtsanwältin mit Spezialisierung im Versicherungsrecht.
Vielleicht können meine Erfahrung anderen Betroffenen Mut machen. Ich helfe auch gerne immer wieder bei Fragen. Es ist mir ein grosses Anliegen, dass betroffene Familien eine adäquate Unterstützung erhalten. Auch meine Eltern fühlten sich oft alleingelassen und es gab damals noch kaum Vereine und keine Foren für einen Austausch.
Ich wünsche allen viel Kraft, um diese Unwägbarkeiten durchzustehen und den betroffenen Kindern Mut und Durchhaltewillen trotz entmutigender Diagnose!
Herzliche Grüsse
Karin