Re: Trisomie 21/ Down-Syndrom/ Geistige Behinderung bei Kindern
Verfasst: 3. Januar 2019, 02:29
EIN JUNGER MANN UND SCHAUSPIELER MIT DOWN-SYNDROM ERZÄHLT AUS SEINEM LEBEN
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Titel: Am liebsten bin ich Hamlet
Untertitel: Mit dem Downsyndrom mitten im Leben
Autor: Sebastian Urbanski
Verlag: Fischer Taschenbücher, März 2015
ISBN 978-3-596-03165-8, Paperback, 272 Seiten, mit farbigen und schwarzweissen Abb. u. Fotos
Preisinfo: CHF 21.90
Alle Preisangaben in CHF sind unverbindliche Preisempfehlungen
Erhältlich im Buchhandel
Buchrückseite:
***Das erste Buch aus der Perspektive eines Menschen mit Downsyndrom***
›Ich bin ein sogenannter Behinderter. Ich möchte mit meinem Buch allen Lesern zeigen, dass man mit uns genauso umgehen kann, wie mit allen anderen Menschen auch.‹
Sebastian Urbanski schreibt über sein Leben, seine Kindheit in der ehemaligen DDR, seine Jugend im Westen und seine schauspielerische Karriere. Der 36-Jährige hat eine ganz eigene erfrischende Sicht auf die Welt und seine Mitmenschen: einfühlsam, unterhaltsam und anregend zugleich.
›Pablo Pineda ist mein großes Vorbild. Einmal fragte mich ein Journalist, was den spanischen Schauspieler mit Hochschulabschluss und mich verbindet. Ich antwortete ihm: 'Der ist fast so wie ich. Er hat seinen eigenen Kopf. Wie ich. Er steckt sich hohe Ziele. Das mache ich auch. Und er hat das Downsyndrom.'‹ -----------------------------------------------------------------
MENSCHEN MIT LERNBEHINDERUNGEN ERZÄHLEN AUS IHREM LEBEN
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Titel: Das Mutbuch
Untertitel: Lebensgeschichten von Frauen und Männern mit Lernschwierigkeiten
Herausgegeben von Selbstbestimmt Leben Innsbruck - Wibs, August 2012
Verlag : Verein zur Förderung der sozialpolitischen Arbeit
ISBN : 978-3-940865-42-7, Paperback, 88 Seiten
Preisinfo : 9,00 Eur[D] / 9,00 Eur[A] / 11,00 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.
Erhältlich im Buchhandel
Rezension von Marion Sigot | Das Mut-Buch. Lebensgeschichten von Frauen und Männern mit Lernschwierigkeiten. Hg. von Selbstbestimmt Leben Innsbruck – Wibs, AG Spak 2012 | Veröffentlicht in: Stimme. Zeitschrift der Initiative Minderheiten, Nr. 85, 2012
Das Mut-Buch gibt Menschen, die in unserer Gesellschaft oft nicht gehört werden, eine Stimme! In der Publikation erzählen Frauen und Männer mit Lernschwierigkeiten, also Personen, die in unserer Gesellschaft als “geistig behindert” bezeichnet wurden und werden und diesen Begriff als diskriminierend und stigmatisierend für sich ablehnen, über ihr Leben. Sie berichten jeweils unter einem Pseudonym über “Erfolge” und “Probleme”, um anderen Menschen mit Lernschwierigkeiten Mut zu machen.
Die vielfältigen negativen Erfahrungen reichen vom Absprechen von Ressourcen, dem Behandelt-Werden wie ein Kind im Erwachsenenalter bis hin zu erlebten Diskriminierungen und Fremdbestimmung. Bei den Schilderungen wird deutlich, dass “das Beste” aus Sicht des sozialen Umfeldes häufig konträr zu den Wünschen und Bedürfnissen der Betroffenen ist. So führt Agatha Müller (S. 21f.) aus, dass sie beim Eintritt in ein Behindertenheim aus mangelndem Wissen über Alternativen selbst glaubte, es sei das Beste für sie. Eindringlich auch die Erzählung von Sebastian Siemaier über die ?Dunkelhaft? und Strafen wie Stockschläge im Behindertenheim bei ?unkeuschem Verhalten? (S. 44f.).
Mut machen die Schritte in Richtung Selbstbestimmung und Unabhängigkeit. So erzählt Elfriede Brauner (S. 59f.), wie sie nach schwierigen Erfahrungen in Kindheit und Jugend durch ressourcenorientierte Unterstützung in einer WG Arbeit bei einer Firma gefunden hat und bei Bedarf von ihrer Assistentin unterstützt wird. Daneben erfährt sie in einer Selbstvertretungsgruppe Rückhalt.
Kurt Halbeisen (S. 60f.) berichtet über seine Tätigkeit in einer Werkstätte für Menschen mit Behinderungen, in der er nur ein Taschengeld bekam und über seine nunmehrige Tätigkeit in einer Beratungsstelle für Menschen mit Behinderungen, wofür er gerecht entlohnt wird. Er wohnt nun auch selbständig, geht gerne in die Disco, hat eine Freundin und viel an Selbstvertrauen dazu gewonnen. Er erzählt, dass er “jetzt keine Angst mehr vor dem Selberbestimmen” hat und sich auch zu Wort meldet.
Das Mut-Buch ermutigt in vielerlei Hinsicht. Vielleicht kann es neben der Sensibilisierung einer breiteren Öffentlichkeit über die Anliegen von Menschen von Lernschwierigkeiten sein größter Verdienst werden, dass es Ängste bei diesen auflösen helfen kann. Etwa die Angst, sich jemandem anzuvertrauen, über jemanden aus dem sozialen Umfeld etwas zu erzählen und diese Person dadurch zu “verraten” (S. 7).
Ich möchte das Mut-Buch allen Menschen – Menschen mit Lernschwierigkeiten, MitarbeiterInnen in Institutionen und Initiativen, Angehörigen, WissenschafterInnen, Studierenden und nicht zuletzt PolitikerInnen wärmstens empfehlen!
Dr.in Marion Sigot, Abteilung für Sozial- und Integrationspädagogik, Institut für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung, Alpen Adria Universität Klagenfurt
Quelle:
http://www.bmkz.org/ein-buch-nimmt-die-angst/ Der Autor lebt selber mit einer geistigen Behinderung und ging in eine Förderschule. Er leidet ausserdem an Depressionen und hat einen sexuellen Missbrauch erlebt.
ERFAHRUNGSBERICHT EINES JUNGEN MANNES MIT GEISTIGER BEHINDERUNG
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Titel: Der Schatten meines Lebens
Autor: Markus Engfer
Nachwort von Heinrich Greving
Verlag : pasculla, November 2012
ISBN : 978-3-9813815-2-8, Paperback, 208 Seiten
Preisinfo : 9,80 Eur[D] / 10,10 Eur[A] / 14,90 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.
Erhältlich im Buchhandel
Zum Inhalt:
Eindrucksvoll lässt uns Markus Engfer an seiner Gedankenwelt teilhaben. Wie er sich als Geistigbehinderter mit seiner eigenen Kindheitsgeschichte, seinen Erlebnissen und Schwierigkeiten auseinandersetzt. Damit eröffnet er uns tiefe Einblicke, die uns sonst oft verschlossen bleiben. Detailliert und offen erzählt er, was ihn bewegt hat und wie er ein wenig seine eigene Seele befreien lernte.
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. H. Greving, KatHo Münster
Siehe auch:
https://www.katho-nrw.de/muenster/hochs ... 54928ce25a
TOLL-MAGAZIN
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Darum geht’s
Um starke Texte, Bilder & Kultur vom Rand.
Um das, was Menschen mit geistigem Handicap zu bieten haben. Als Autoren, Schauspieler, Musiker & Künstler.
Um jede Menge Wunder, für alle, die neugierig sind, auf eine andere Sicht der Dinge
Auf:
http://www.toll-magazin.de/
kann eine Probenummer als PDF heruntergeladen werden.
Bezug via:
http://www.toll-magazin.de/toll_magazin ... ntakt.html ************************************************************************************
BILDERBUCH
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Titel: Froschkönig
Märchen nach den Gebrüdern Grimm
Illustriert von: Jessica Castelli, Sascha Dubois, Brigitte Fellmann, Bruno Grossenbacher, Christoph Hug und Eveline Scholl
Herausgegeben durch die Stiftung Rodania Grenchen SO, Stiftung für schwerbehinderte Menschen, Rodania Verlag, 2008
http://www.ssbg.ch/
ISBN 978-3-033-02291-1, Gebunden, 30 Seiten, durchgehend farbig illustriert
Preisinfo: CHF 19.00
Erhältlich via [info@ssbg.ch]
Zu diesem Buch:
«In alten Zeiten, als das Wünschen noch geholfen hat, lebten ein König und ein Königin. Sie hatten wunderschöne Töchter.» So beginnt das Grimm-Märchen vom Froschkönig. Jessica Castelli, Sascha Dubois, Brigitte Fellmann, Bruno Grossenbacher, Christoph Hug und Eveline Scholl kennen dieses Märchen besonders gut. Sie alle sind Menschen mit einer Behinderung und besuchen regelmässig das Malatelier von Kathrin Gasser in der «Rodania».
Im letzten Herbst haben sie sich intensiv mit dem Froschkönig auseinander gesetzt. In sieben halbtägigen Workshops haben sie sich den Frosch genaustens angeschaut, sich seine Farbe und Form eingeprägt und versucht, ihn aufs Papier zu bringen. Manchen gelang dies besser, anderen weniger gut. Doch es brauchte nicht nur einen grünen Frosch, um das Märchen zu illustrieren. Es brauchte auch eine Königstochter, eine goldene Kugel und vieles mehr.
Es war Katja Knobels Idee: Die Illustratorin wollte mit Menschen mit einer Behinderung ein Kinderbilderbuch gestalten. Kathrin Gasser, Leiterin des Malateliers in der «Rodania», gefiel die Idee. So entstand «Froschkönig», ein eigenwilliges Kinderbilderbuch mit viel Charme – auf den zweiten Blick.
Quelle:
http://www.aargauerzeitung.ch/panorama/ ... rt-4545585
Anmerkung von Bea:
Ein hinreissendes, allerliebst illustriertes Bilderbuch der wahrlich besonderen Art. Erfahrungen mit meinen kleinen Neffen (fast 6 und 3 Jahre alt) zeigen, dass die Illustrationen auch von Kindern verstanden, als witzig empfunden, nahe bei ihnen und darum gerade so spannend empfunden werden.
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Titel: Am liebsten bin ich Hamlet
Untertitel: Mit dem Downsyndrom mitten im Leben
Autor: Sebastian Urbanski
Verlag: Fischer Taschenbücher, März 2015
ISBN 978-3-596-03165-8, Paperback, 272 Seiten, mit farbigen und schwarzweissen Abb. u. Fotos
Preisinfo: CHF 21.90
Alle Preisangaben in CHF sind unverbindliche Preisempfehlungen
Erhältlich im Buchhandel
Buchrückseite:
***Das erste Buch aus der Perspektive eines Menschen mit Downsyndrom***
›Ich bin ein sogenannter Behinderter. Ich möchte mit meinem Buch allen Lesern zeigen, dass man mit uns genauso umgehen kann, wie mit allen anderen Menschen auch.‹
Sebastian Urbanski schreibt über sein Leben, seine Kindheit in der ehemaligen DDR, seine Jugend im Westen und seine schauspielerische Karriere. Der 36-Jährige hat eine ganz eigene erfrischende Sicht auf die Welt und seine Mitmenschen: einfühlsam, unterhaltsam und anregend zugleich.
›Pablo Pineda ist mein großes Vorbild. Einmal fragte mich ein Journalist, was den spanischen Schauspieler mit Hochschulabschluss und mich verbindet. Ich antwortete ihm: 'Der ist fast so wie ich. Er hat seinen eigenen Kopf. Wie ich. Er steckt sich hohe Ziele. Das mache ich auch. Und er hat das Downsyndrom.'‹ -----------------------------------------------------------------
MENSCHEN MIT LERNBEHINDERUNGEN ERZÄHLEN AUS IHREM LEBEN
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Titel: Das Mutbuch
Untertitel: Lebensgeschichten von Frauen und Männern mit Lernschwierigkeiten
Herausgegeben von Selbstbestimmt Leben Innsbruck - Wibs, August 2012
Verlag : Verein zur Förderung der sozialpolitischen Arbeit
ISBN : 978-3-940865-42-7, Paperback, 88 Seiten
Preisinfo : 9,00 Eur[D] / 9,00 Eur[A] / 11,00 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.
Erhältlich im Buchhandel
Rezension von Marion Sigot | Das Mut-Buch. Lebensgeschichten von Frauen und Männern mit Lernschwierigkeiten. Hg. von Selbstbestimmt Leben Innsbruck – Wibs, AG Spak 2012 | Veröffentlicht in: Stimme. Zeitschrift der Initiative Minderheiten, Nr. 85, 2012
Das Mut-Buch gibt Menschen, die in unserer Gesellschaft oft nicht gehört werden, eine Stimme! In der Publikation erzählen Frauen und Männer mit Lernschwierigkeiten, also Personen, die in unserer Gesellschaft als “geistig behindert” bezeichnet wurden und werden und diesen Begriff als diskriminierend und stigmatisierend für sich ablehnen, über ihr Leben. Sie berichten jeweils unter einem Pseudonym über “Erfolge” und “Probleme”, um anderen Menschen mit Lernschwierigkeiten Mut zu machen.
Die vielfältigen negativen Erfahrungen reichen vom Absprechen von Ressourcen, dem Behandelt-Werden wie ein Kind im Erwachsenenalter bis hin zu erlebten Diskriminierungen und Fremdbestimmung. Bei den Schilderungen wird deutlich, dass “das Beste” aus Sicht des sozialen Umfeldes häufig konträr zu den Wünschen und Bedürfnissen der Betroffenen ist. So führt Agatha Müller (S. 21f.) aus, dass sie beim Eintritt in ein Behindertenheim aus mangelndem Wissen über Alternativen selbst glaubte, es sei das Beste für sie. Eindringlich auch die Erzählung von Sebastian Siemaier über die ?Dunkelhaft? und Strafen wie Stockschläge im Behindertenheim bei ?unkeuschem Verhalten? (S. 44f.).
Mut machen die Schritte in Richtung Selbstbestimmung und Unabhängigkeit. So erzählt Elfriede Brauner (S. 59f.), wie sie nach schwierigen Erfahrungen in Kindheit und Jugend durch ressourcenorientierte Unterstützung in einer WG Arbeit bei einer Firma gefunden hat und bei Bedarf von ihrer Assistentin unterstützt wird. Daneben erfährt sie in einer Selbstvertretungsgruppe Rückhalt.
Kurt Halbeisen (S. 60f.) berichtet über seine Tätigkeit in einer Werkstätte für Menschen mit Behinderungen, in der er nur ein Taschengeld bekam und über seine nunmehrige Tätigkeit in einer Beratungsstelle für Menschen mit Behinderungen, wofür er gerecht entlohnt wird. Er wohnt nun auch selbständig, geht gerne in die Disco, hat eine Freundin und viel an Selbstvertrauen dazu gewonnen. Er erzählt, dass er “jetzt keine Angst mehr vor dem Selberbestimmen” hat und sich auch zu Wort meldet.
Das Mut-Buch ermutigt in vielerlei Hinsicht. Vielleicht kann es neben der Sensibilisierung einer breiteren Öffentlichkeit über die Anliegen von Menschen von Lernschwierigkeiten sein größter Verdienst werden, dass es Ängste bei diesen auflösen helfen kann. Etwa die Angst, sich jemandem anzuvertrauen, über jemanden aus dem sozialen Umfeld etwas zu erzählen und diese Person dadurch zu “verraten” (S. 7).
Ich möchte das Mut-Buch allen Menschen – Menschen mit Lernschwierigkeiten, MitarbeiterInnen in Institutionen und Initiativen, Angehörigen, WissenschafterInnen, Studierenden und nicht zuletzt PolitikerInnen wärmstens empfehlen!
Dr.in Marion Sigot, Abteilung für Sozial- und Integrationspädagogik, Institut für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung, Alpen Adria Universität Klagenfurt
Quelle:
http://www.bmkz.org/ein-buch-nimmt-die-angst/ Der Autor lebt selber mit einer geistigen Behinderung und ging in eine Förderschule. Er leidet ausserdem an Depressionen und hat einen sexuellen Missbrauch erlebt.
ERFAHRUNGSBERICHT EINES JUNGEN MANNES MIT GEISTIGER BEHINDERUNG
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Titel: Der Schatten meines Lebens
Autor: Markus Engfer
Nachwort von Heinrich Greving
Verlag : pasculla, November 2012
ISBN : 978-3-9813815-2-8, Paperback, 208 Seiten
Preisinfo : 9,80 Eur[D] / 10,10 Eur[A] / 14,90 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.
Erhältlich im Buchhandel
Zum Inhalt:
Eindrucksvoll lässt uns Markus Engfer an seiner Gedankenwelt teilhaben. Wie er sich als Geistigbehinderter mit seiner eigenen Kindheitsgeschichte, seinen Erlebnissen und Schwierigkeiten auseinandersetzt. Damit eröffnet er uns tiefe Einblicke, die uns sonst oft verschlossen bleiben. Detailliert und offen erzählt er, was ihn bewegt hat und wie er ein wenig seine eigene Seele befreien lernte.
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. H. Greving, KatHo Münster
Siehe auch:
https://www.katho-nrw.de/muenster/hochs ... 54928ce25a
TOLL-MAGAZIN
°°°°°°°°°°°°°
Darum geht’s
Um starke Texte, Bilder & Kultur vom Rand.
Um das, was Menschen mit geistigem Handicap zu bieten haben. Als Autoren, Schauspieler, Musiker & Künstler.
Um jede Menge Wunder, für alle, die neugierig sind, auf eine andere Sicht der Dinge
Auf:
http://www.toll-magazin.de/
kann eine Probenummer als PDF heruntergeladen werden.
Bezug via:
http://www.toll-magazin.de/toll_magazin ... ntakt.html ************************************************************************************
BILDERBUCH
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Titel: Froschkönig
Märchen nach den Gebrüdern Grimm
Illustriert von: Jessica Castelli, Sascha Dubois, Brigitte Fellmann, Bruno Grossenbacher, Christoph Hug und Eveline Scholl
Herausgegeben durch die Stiftung Rodania Grenchen SO, Stiftung für schwerbehinderte Menschen, Rodania Verlag, 2008
http://www.ssbg.ch/
ISBN 978-3-033-02291-1, Gebunden, 30 Seiten, durchgehend farbig illustriert
Preisinfo: CHF 19.00
Erhältlich via [info@ssbg.ch]
Zu diesem Buch:
«In alten Zeiten, als das Wünschen noch geholfen hat, lebten ein König und ein Königin. Sie hatten wunderschöne Töchter.» So beginnt das Grimm-Märchen vom Froschkönig. Jessica Castelli, Sascha Dubois, Brigitte Fellmann, Bruno Grossenbacher, Christoph Hug und Eveline Scholl kennen dieses Märchen besonders gut. Sie alle sind Menschen mit einer Behinderung und besuchen regelmässig das Malatelier von Kathrin Gasser in der «Rodania».
Im letzten Herbst haben sie sich intensiv mit dem Froschkönig auseinander gesetzt. In sieben halbtägigen Workshops haben sie sich den Frosch genaustens angeschaut, sich seine Farbe und Form eingeprägt und versucht, ihn aufs Papier zu bringen. Manchen gelang dies besser, anderen weniger gut. Doch es brauchte nicht nur einen grünen Frosch, um das Märchen zu illustrieren. Es brauchte auch eine Königstochter, eine goldene Kugel und vieles mehr.
Es war Katja Knobels Idee: Die Illustratorin wollte mit Menschen mit einer Behinderung ein Kinderbilderbuch gestalten. Kathrin Gasser, Leiterin des Malateliers in der «Rodania», gefiel die Idee. So entstand «Froschkönig», ein eigenwilliges Kinderbilderbuch mit viel Charme – auf den zweiten Blick.
Quelle:
http://www.aargauerzeitung.ch/panorama/ ... rt-4545585
Anmerkung von Bea:
Ein hinreissendes, allerliebst illustriertes Bilderbuch der wahrlich besonderen Art. Erfahrungen mit meinen kleinen Neffen (fast 6 und 3 Jahre alt) zeigen, dass die Illustrationen auch von Kindern verstanden, als witzig empfunden, nahe bei ihnen und darum gerade so spannend empfunden werden.