Begegnungstag

Hier könnt ihr alles einstellen, das nicht zu einem der oben angeführten Themen passt
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tweety96
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Begegnungstag

Beitrag von tweety96 » 22. August 2006, 13:45

Hallo zusammen

Wir sind dieses Jahr wieder angefragt worden, ob wir am Begegnungstag mitmachen. An diesem Tag besucht eine Schülerin oder ein Schüler der Kanti Hochdorf oder des Lehrerseminars, eine Familie mit einem behinderten Kind und verbringt den Tag mit diesem Kind. Anschliessend müssen sie über diesen Tag einen Bericht schreiben. Haben an diesem Tag schon zweimal teilgenommen und gute Erfahrungen gemacht. Vor allem das letzte mal. Da war jemand vom Lehrerseminar hier. Sie hat anhand unserer Tochter gesehen, dass auch Kinder mit einer Behinderung normal in eine Regelklasse gehen können. Sie hat viele positive Eindrück von diesem Tag mitgenommen und einen wirklich tollen Bericht über diesen Tag geschrieben. Durch ihr Erlebnis, ist sie bereit einem andern Kind wieder eine solche Möglichkeit zu geben. In der Zwischenzeit ist sie selber Lehrerin.

Wir sind schon ganze gespannt, wer diesmal zu uns kommen wird ? Wenn es euch interessiert, werde ich euch davon berichten.

Liebe Grüsse
Brigitte
sandy
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Beitrag von sandy » 22. August 2006, 14:59

Ou ja gerne! Wie kommst Du zu dieser Ehre :wink: , eine Auserwählte zu sein, damit so eine angehende Lehrperson zu Dir kommt?
tweety96
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Beitrag von tweety96 » 22. August 2006, 17:46

Hallo Sandy

Das erste mal kam ein Schüler der Kantonschule Hochdorf und das zweite mal eine angehende Lehrerin. Unsere Präsidentin der Spina bifida Vereinigung Zentralschweiz wurde angefragt, ob sie Familen kenne, die mitmachen würden. So kamen wir zum ganzen.

Liebe Grüsse
Brigitte
Flavia
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Auch Pro Juventute

Beitrag von Flavia » 22. August 2006, 20:23

Hallo

Finde ich eine tolle Sache. Diese "Schüler" nehmen sicher viel auf ihren Weg mit. Allerdings ist ein Tag ja schon sehr wenig.

Die Pro Juventute vermittelt auch Gymi-Klassen an Familien mit besonderern Bedürfnissen. Die kommen dann volle vierzehn Tage.
( Gratis!!!)

Wir hatten zum ersten mal eine vor den Sommerferien. Für uns war es eine tolle Erfahrung und auch sie nahm viel mit auf den Weg.
(Cerebral Praktikantinnen bekommt man nicht mehr bei Kindergarteneintritt.)

Liebe Grüsse Flavia

Bin auch an einem Bericht interessiert!
sandy
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Beitrag von sandy » 23. August 2006, 09:46

Ich denke schon, dass es für diese Personen eine gute Erfahrung ist. Denn, das theoretische Wissen vermittelt zu bekommen und mal so einen Tag mitzuerleben sind schon zwei Paar Schuhe.
tweety96
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Beitrag von tweety96 » 27. August 2006, 16:05

Hallo Flavia

Diese Schüler helfen an diesem Tag nicht mit bei der Betreuung der Behinderten Kinder. Sie sehen nur zu was alles gemacht wird. Gut, spielen können sie sicher ein wenig mit den Kindern. Dieser Tag bietet keine Entlastung für die Familie, wie die Praktikantinen der Pro Infirmis. Die können nach Anleitung doch auch wirklich mithelfen. Das ganze ist mehr, damit sie einen Einblick in eine Familie bekommen mit einem behinderten Kind. Also was so alles zusätzlich anfällt. Die einen oder andern nehmen auch etwas von diesem Tag mit ins spätere Leben.

Liebe Grüsse
Brigitte
tweety96
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Beitrag von tweety96 » 27. September 2006, 15:44

Hallo zusammen

Gestern war es so weit und der letzte Begegnungstag fand statt. Zu uns kam eine sehr sympathische Schülerin vom Lehrerseminar Baldegg. Sie konnte einen wirklichen Einblick in unseren Alltag nehmen. Sie sah an einem praktischen Beispiel, wie ein behindertes Kind in einer Regelschule integriert ist und wie ihre Klassengspändli und Lehrer auf sie reagieren. Die Lehrerin hat den Stundenplan ein wenig ihrem Besuch angepasst. Fand ich sehr lieb von ihr. Denke, dieser Tag war für sie sehr lehrreich. Durch ihre positive Erfahrung, wird sie später sicher auch einmal einem andern "besonderen" Kind die Möglichkeit für eine Integration in eine Regelschule geben. Somit haben wir unser Ziel für diesen Tag erreicht. Es ist nur schade, dass es der letzte war. Jetzt sind wir gesapnnt auf ihren Bericht. Sie hat gefragt: ob sie uns wieder einmal besuchen darf, da sie sich bei uns sehr wohl gefühlt hat.

Liebe Grüsse
Brigitte
sandy
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Beitrag von sandy » 9. Oktober 2006, 15:49

Hallo Brigitte

Du schreibst, Dein Kind ist in der Regelklasse integriert. Habt ihr in Lüpu wirklich eine ISF-Klasse? Bei unserem Beni stellt sich das Problem ja dann im nächsten Sommer mit dem Chindsgi. So, wie ich im Moment informiert bin und mit der Frühförderin geredet habe, wird er nächsten Sommer den integrierten Schürmatt-Chindsgi in Holziken besuchen. Oberkulm wurde von der Schürmatt angefragt wegen einem Integrierten Chindsgi, hatte aber leider zuwenig mögliche Räume. Schade, aber ich weiss schon von zwei Familien, dass Holziken sehr gut sei.

Grüessli
Sandra
tweety96
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Beitrag von tweety96 » 13. Oktober 2006, 16:10

Hoi Sandra

Nein, wir haben in Lüpu keine ISF-Klasse. Sie geht ganz normal wie jedes andere Kind in die Regelklasse. Wir haben sie auch nicht in der Körpberbehindertenschule Aarau angemeldet, damit sie von dort noch unterstütztung bekommt. Kenne dies von andern Spina-Kindern.

Leider kenne ich mich mit dem integrativen Schürmatt-Chindsgi zu wenig aus. Zu unserer Zeit gab es dies noch nicht. Aber gibt es nicht auch noch einen in Gontenschwil ?

Liebe Grüsse
Brigitte
sandy
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Beitrag von sandy » 16. Oktober 2006, 16:30

Ja, sie haben einen KiGa in Gontenschwil und einen in Holziken. Die Kinder aus dem oberen Einzugsgebiet gehen nach Gontenschwil, die Kinder aus dem unteren Einzugsgebiet nach Holziken. Um nach Gontenschwil in den Chindsgi zu gehen, würden sie uns als erste abholen, für Holziken sind wir die letzten. Fazit: Um die kurze Strecke nach Gontenschwil zurückzulegen, müsste er früher aus den Federn als für die lange Strecke nach Holziken.
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