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Beatrice
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Re: Ballsport für körperlich beeinträchtigte Menschen

Beitrag von Beatrice » 31. Januar 2013, 22:52

BALLSPORTSPIELE FÜR KÖRPERBEHINDERTE JUNGE MENSCHEN
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Titel: Alternative Ballsportspiele für körperbehinderte Kinder und Jugendliche
Untertitel: Spielideen und Spielerfahrungen
Autoren: Dr. Sportwiss. Heiko v.Bruch, (Dipl.-Sportlehrer und Physiotherapeut),
Herausgegeben durch: Berufsbildungswerk Volmarstein, 2. Auflage Frühjahr 2011
ISBN 978-3-930774-17-3, Paperback, 39 Seiten, viele farbige Fotos

Preisinfo: 8,00 Eur[D] / 8,30 Eur[A] / 11,90 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Zum Inhalt:
Dr. Sportwissenschaftler Heiko v.Bruch hat sein neues Buch mit dem Titel „Alternative Ballsportarten für körperbehinderte Kinder und Jugendliche – Spielideen und Spielerfahrungen“ veröffentlicht.

In dem Buch geht es um das Interesse von körperbehinderten Kindern und Jugendlichen an „großen Ballspielen“ wie Handball, Fußball, Volleyball oder Basketball, dessen Ausübung ihnen meistens nicht möglich ist. In diesem Buch werden 33 Sportspielideen vorgestellt, von der Entwicklung über die Gestaltung bishin zur Erprobung durch Schüler des Werner-Richard-Berufskollegs der Evangelischen Stiftung Volmarstein.
So lernen wir zum Beispiel Spiele kennen wie: Kistenball, Air-Tramp-Basketball, Türmerball, Torkreishandball, Fensterball, Volleytorball, Lochballbandenfussball, Tor-in-Tor-Hockey, Blockup, Second-Task usw....

Das Buch ist, unter Angabe der ISBN 978-3-930774-17-3 per Email zu bestellen unter [info@esv.de] oder per Post unter der Adresse Evangelische Stiftung Volmarstein, Öffentlichkeitsarbeit, Hartmannstraße 24, 58300 Wetter

Weitere Infos zur Stiftung siehe: http://www.esv.de und http://www.bbw-volmarstein.de
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ANREGUNGEN UND ANLEITUNGEN FÜR ELTERN ZUM SPIELEN MIT KÖRPERLICH BEHINDERTEN KINDERN
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Titel: Spiele für körperbehinderte Kinder
Untertitel: Ein praktischer Weg zur Integration
Autorin: Carol Wilcox
Verlag: Rororo, 1991
ISBN 3-499-18801-5, Paperback, 320 Seiten, mit vielen schwarzweissen Abbildungen und Skizzen

Nur noch gebraucht erhältlich

Buchrückseite:
Diese Spiel-Sammlung ist besonders auf die Bedürfnisse körperbehinderter Kinder mit den verschiedensten Arten von Behinderungen ausgerichtet. Der Autorin ist es gelungen, die Spiele so zu gestalten, daß sie mit dem Anspruch nach Integration behinderter Kinder leicht durchzuführen sind. Das Buch macht eindrucksvoll deutlich, daß die Gemeinsamkeiten zwischen behinderten und nicht behinderten Kindern wichtiger sind als die Unterschiede. Aus dem Inhalt:
• Kooperations- und Vertrauensspiele
• Musikspiele
• Spaßspiele
• Staffelspiele
• Lauf- und Fangspiele
• Ballspiele
• Wettbewerbsspiele
• Sportspiele
Die Spiele helfen Eltern, Lehrern und Therapeuten, die Kinder in ihrer Entwicklung zu unterstützen und ihnen Freude an der Bewegung zu vermitteln.
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Beatrice
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ALS CP-KINDER AUFGEWACHSENE, ERWACHSENE AUTOREN ERZÄHLEN

Beitrag von Beatrice » 22. August 2013, 19:54

ALS CP-KINDER AUFGEWACHSENE, ERWACHSENE AUTOREN ERZÄHLEN

GEDICHTE UND AUFZEICHNUNGEN EINES SCHWERBEHINDERTEN JUNGEN MANNES
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Titel: Ein Lächeln vielleicht
Autoren: Doris Stommel-Hesseler / Björn Stommel
Verlag : Doris Stommel-Hesseler, Mai 2004
ISBN : 978-3-00-013569-9, Paperback, 140 Seiten
Vergriffen im Buchhandel, erhältlich via:https://www.doris-verlag.de/dv01401.htm

Zum Inhalt:
Björn Stommel sitzt im Rollstuhl, Björn ist schwerstbehindert. Doch Björn ist ein Kämpfer der das Leben liebt. Als ich zufällig in einer Rehaklinik ein Skript fand, welches auf das Buch und Wirken von Björn hin weißt, da wußte ich „das ist eine Buchvorstellung für probuch.info“ .

Gerade dieser junge Mensch, der 1981 als Drillingsgeburt in Bonn geboren wurde, zeigt was Schreiben bewirken kann. Er wog damals 1000g und war 34 Zentimeter groß. Seine beiden Geschwister starben leider nach einer Woche. 1999 brachte er eine schwere Operation hinter sich, seitdem hat er zwei Titanstangen im Rücken. Seine Bandscheiben wurden komplett entfernt. Dadurch wurde seine Wirbelsäulenkrümmung behoben, du er hat keine Schmerzen mehr. In den Wochen vor der Operation formulierten er und seine bewundernswerte Mutter, ihre Gedanken und Gefühle in Gedichte und Geschichten.

Menschen wie Björn und seine Mutter sind es, die uns zeigen, dass Leid nur relativ ist. Es zeigt auch selbst aufzustehen und etwas zu tun. Diese behinderte Mensch finanzierte mit seinem Buch bereits einen PC für Fördergruppen in Bövingen. Ich ziehe meinen Hut vor Björn, und will mir beim nächsten Mal darüber bewusst werden , wenn ich meine ein „Zipperlein“ zu haben. Ich nehme dazu meinen Lieblingsspruch „Die schönste Art dem Leben die Zähne zu zeigen ist zu Lächeln“
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AUFZEICHNUNGEN EINER CEREBRAL GELÄHMTEN FRAU
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Titel: Die Maske bin ich
Autorin: Yvonne Hämmig
Verlag mit dem Pfeil im Auge, September 2008
ISBN-Nummer: 3-909198-14-7, Paperback, 272 Seiten, Text in Schriftdeutsch (Die Herausgabe des Buches wurde grosszügig finanziert von der Stiftung für das cerebral gelähmte Kind in Bern http://www.cerebral.ch )

Preisinfo: Fr. 18.00 (plus Versandkosten)
Nicht über den Buchhandel erhältlich

Es ist zu beziehen bei:
Vereinigung Cerebral Zürich, Mutschellenstrasse 79, 8038 Zürich
Tel. 044 482 73 63
Mail: [info@cerebral-zuerich.ch]


Zum Inhalt siehe:
http://www.hamiku.ch/mobil14.html

Weitere Infos zum Buch siehe:
http://www.hamiku.ch/mobil13.html
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Diagnose des Autors: Lähmung nach Impfung im Säuglingsalter

ERFAHRUNGEN EINES JUNGEN MANNES
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Titel: Ritter haben leicht lachen
Untertitel: Lebensbetrachtungen aus dem Rollstuhl
Autor: Franz-Joseph Huainigg
Verlag: Ibera Edition N. Orac, 2003
ISBN 978-3-85052-114-7, Gebunden mit Schutzumschlag, 136 Seiten, ca. 20 schwarzweisse Fotos

Preisinfo : CHF 25.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Klappentext:
„Neulich sitz ich im Kaffeehaus mit einer Kaffeetasse in der Hand. Geht einer vorbei und schmeißt mir einen Zehner in den Kaffee."
Nach einer Impfung im siebenten Lebensmonat bekommt Huainigg Fieber und hört zu strampeln auf, seine Beine sind fortan gelähmt. Mit neun Jahren werden ihm im Rehabilitationszentrum auf die dünnen Beine Schienen geschnallt und er lernt mit Krücken zu gehen. Als er sich das erste Mal stehend im Spiegel sieht, muss er lachen: „Jetzt bin ich ja ein richtiger Ritter...!"
Der Leser erhält einen ungewohnten Einblick in das Leben auf vier Rädern. Durch die Überzeichnung in Ausschnitten aus den Kabarettprogrammen „Krüppel aus dem Sack" und „Füttern verboten" und den einfühlsamen, aber auch humorvollen Schilderungen des Lebensalltags wird eine unverkrampfte Auseinandersetzung mit eigenen Klischees und Vorurteilen möglich.
Die Botschaft Huainiggs ist simpel: Behinderte wollen weder mit Mitleid überschüttet werden noch brauchen sie zwanghafte Dauertherapie. Und: Behinderung heißt nicht zwangsmäßig keinen Humor zu haben.

Öi - Leporello über das Kabarettprogramm „Füttern verboten"

„Wie läuft's?"
„Danke, gar nicht. Und wie rollt's bei Ihnen?"
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AUFZEICHNUNGEN UND GEDANKEN EINES JUNGEN SPASTIKERS
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Titel: Dialog mit mir
Untertitel: Das Recht auf Intimität
Autor: Süleyman Kurt
Verlag: Books on Demand, November 2007
ISBN : 978-3-8334-8296-0
, Paperback, 92 Seiten

Preisinfo : CHF 21.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel


Vorstellung:
Mein Name ist Süleyman Kurt, für meine Freunde bin ich Sülo. Geboren wurde ich am 1. August 1967 in der Türkei. Ich lebe seit 1977 in Österreich und bin österreichischer Staatsbürger. Seit meiner Geburt bin ich spastisch gelähmt (Cerebralparetiker).

Seit zehn Jahren führe ich einen "Dialog" mit mir, und schreibe meine Wünsche, Gedanken und Bedürfnisse als körperbehinderter Mensch nieder. Ich will manche Sachen klarer zum Ausdruck bringen, damit die Menschen zum Denken angeregt werden. Im Jahre 1994 habe ich mein erstes Buch mit dem Titel "Sülo - Eiserne Beine" veröffentlicht.

Meine Hobbys sind Musik-Hören, lesen, Schach / Mühle spielen, reisen und Am-Computer-Arbeiten.

Meine Homepage: http://www.dialogmitmir.at/

Klappentext des Buches
Ich glaube an mein Recht, weiterzudenken
Behinderte und Sexualität - dürfen die das denn?

Sexualität ist ein Grundbedürfnis menschlichen Lebens. Da bilden behinderte Menschen keine Ausnahme. Aber für Behinderte ist das Ausleben von Sexualität teilweise mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden oder gar unmöglich. Denken wir beispielsweise an schwierst Körperbehinderte, zum Beispiel Gelähmte, die körperliche Schwierigkeiten haben, oder an geistig Behinderte, denen oftmals das Verständnis von verantwortungsbewusster Sexualität fehlt. Unsere Gesellschaft tut sich mit dem Sexualleben Behinderter schwer. »Dürfen die das denn?« ist eine Frage, die noch in vielen Köpfen herumschwirrt. Eine andere Frage ist: »Darf ich ihn oder sie verlassen?«, denn so etwas tut man doch einem Behinderten nicht an. Warum nicht? Ein bisschen Herzschmerz hat noch niemanden umgebracht, wir haben auch ein Recht auf Liebeskummer wie die normalen Mitbürger. Auch für uns ist eine Beziehung mit allem Drum und Dran wichtig – nicht immer nur platonische Liebe. Viele wissen nicht, dass wir genauso Lust haben, eine Frau einfach nur zu streicheln, aber auch mit ihr zu schlafen. Da sind unsere niederländischen und dänischen Nachbarn bereits erheblich weiter. Sexualassistenz, »Sex auf Krankenschein« gehören dort zu den selbstverständlichen Leistungen des Sozialstaats für seine behinderten Mitbürge Wie macht man Rollifahrer/innen an?

Frauen sind Behinderten gegenüber ganz eigenartig. Sie spielen sich immer als Mütter auf. Man weiß nie, ob sie es ernst meinen oder nicht. Im September 2001 habe ich mich nach 17 Jahren wieder einmal in eine Betreuerin verliebt, obwohl ich wusste, dass sie unerreichbar für mich ist. Trotzdem habe ich allen Mut zusammengenommen und ihr folgenden Brief geschrieben.
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AUFZEICHNUNGEN EINES JUNGEN SPASTIKERS
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Titel: Eiserne Beine
Autor: Süleyman Kurt
Fotos: Nikolaus Walter, Feldkirch
Herausgegeben durch: Lebenshilfe Vorarlberg, Götzis, 1994
ISBN 3-85430-220-7, Paperback, 71 Seiten, farbige und schwarzweisse Abbildungen
Vergriffen im Buchhandel, antiquarisch erhältlich z.B. bei http://www.booklooker.de oder via http://www.dialogmitmir.at/Eiserne%20Beine.htm

Zu diesem Buch:
Süleyman Kurt, Schicksal: spastisch gelähmt. So beschreibt er sich selbst. In diesem Buch bietet uns Sülo, wie ihn seine Freunde nennen, Einblick in den Alltag eines Menschen mit schwerer Behinderung. Er hat lange gearbeitet an diesem Buch. Für einen Spastiker ist es besonders schwer, solch einen Bericht selbst zu schreiben.
Sülo hat es geschafft. Seine Finger tanzen über die Tastatur seines Computers, zielen nach den richtigen Buchstaben. Und teilen uns mit, dass Behinderung kein Grund sein darf, einen Menschen nicht für voll zu nehmen. Auf Seide gemalte Kunstwerke von Betreuten der Lebenshilfe und Fotos von Nikolaus Walter werten das Werk auf.

Ein Bericht von innen
Nicht ganz richtig im Kopf und dazu noch schwer körperlich behindert - das ist Süleyman Kurt für die meisten, die den jungen Mann erstmals sehen. Da sitzt Sülo in seinem Rollstuhl festgeschnallt, rudert mit Armen und Beinen und stösst unverständliche Laute aus
Wer ihm dennoch länger zuhört, versteht plötzlich Worte, ganze Sätze Und wenn Süleyman erst vor seinem Computer sitzt und arbeitet, dann wird klar: Er ist zwar Spastiker, weiß aber sehr wohl Bescheid um seine Behinderung.
Seme Texte sind ein Bericht von innen, vom Leben eines Menschen, der tagtäglich beweisen muss. dass er denkt und mitdenkt. Er hat seine Fehler wer nicht? und ist oft verzweifelt Er kann sich aber über Kleinigkeiten freuen. Am meisten -freut Sülo, wenn wir ihn so behandeln wie andere Menschen - ganz einfach normal
Eine wichtige Hilfe für Süleyman Kur! sind seine „Eisernen Beine" Der Rollstuhli ermöglicht dem Spastiker eine gewisse Bewegungsfreiheit Der Reinerlös aus dem Verkauf dieses Buches soll dazu beitragen, die Anschaffung des dringend benötigten spastikergerechten Rollstuhls zu ermöglichen Aifons J Kopf
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ERLEBNISBERICHT EINES JUNGEN MANNES
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Titel: Ich lasse mich durch wilde Fantasien tragen - Selbstportrait eines autistischen Spastikers
Untertitel: Ein Leben mit Gestützter Kommunikation (FC)
Autor: Franz Uebelacker
Verlag : Frieling & Huffmann, Dezember 2005
ISBN : 978-3-8280-2275-1, Paperback, 160 Seiten
Als gedrucktes Buch vergriffen im Buchhandel, als E-Book noch erhältlich

Beschreibung:
Franz ist schwer körperbehindert (Cerebrale Kinderlähmung) und kann nicht sprechen - in diesem Buch, herausgegeben von seinem Vater, erzählt er seine Lebensgeschichte. Als Achtjähriger begann er, mit Hilfe der „Gestützten Kommunikation“ sich auf einer Schreibmaschine zu äußern. Über einen Zeitraum von mehr als 30 Jahren entstand auf diese Weise eine Autobiografie: voller Emotionalität, gepaart mit Witz und, später, einem ausgeprägten Sinn für Erotik. Je mehr Franz sich über seine lebensbestimmende Behinderung klar wurde, desto leidenschaftlicher setzte er sich mit Fragen nach dem “Warum?” auseinander, nach dem Sinn des Lebens. Im Anhang werden Fragen zu Methode, Anwendung und Rechtsfragen der Gestützten Kommunikation (FC) behandelt.
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AUFZEICHNUNGEN EINES JUNGEN SPASTIKERS
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Titel: Warum kannst Du nicht fliegen?
Autor: Michael Mehnert
Verlag : Verlag f. Medienpraxis u. Kulturarbeit, 1990
ISBN : 978-3-927126-14-5, Kartoniert, 538 Seiten
Vergriffen im Buchhandel

Beschreibung:
Mein Name ist Michael Mehnert. Ich bin 1961 in Karlsruhe geboren und lebe bis heute hier. Ich habe eine spastisch-athetotische Behinderung durch eine Zangengeburt. Da ich nach meiner Schulzeit durch meine Körperbehinderung keine Arbeitsstelle bekam, nutzte ich die Zeit, um am Computer mit dem Mund dieses Buch zu schreiben. Sieben anstrengende Jahre habe ich nun konsequent gearbeitet, um an mein gestecktes Ziel zu kommen, ein Buch zu veröffentlichen. Wie ich mein Leben,trotz schwerer Körperbehinderung sinnvoll in die Hand nehme, dies erzähle ich in meiner Lebensgeschichte.
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AUTOBIOGRAPHISCHE AUFZEICHNUNGEN EINES SPASTISCH GELÄHMTEN MANNES
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Titel: Es hat sich gelohnt, Mutter
Untertitel: Autobiographische Begebenheiten eines spastisch Gelähmten
Autor: Jürgen Knop
Verlag : Reha, 2005
ISBN : 978-3-88239-226-5, Kartoniert, 260 Seiten
Vergriffen im Buchhandel

Beschreibung:
Im Angesicht der Urne seiner verstorbenen Mutter geht der stark spasstisch gelähmte Autor der Frage nach; "hat sich die Mühe gelohnt Mutter, die Du auf Grund meiner Behinderung auf Dich nahmst?*" Knop erinnert sich dabei an seine Vergangenheit. Er berichtet von der behüteten Kindheit im damaligen Hinterpommern die durch die Flut nach Dänemark ein jähes Ende fand.
1947 zurück in das zerbomte, hungernde Deuschland. Als der Vater nicht mehr aus dem Krieg heimkommt, mußte die Mutter arbeiten um ihn und seine beiden Schwestern ernähren zu können. Der Junge mußte in ein Heim. Die Fürsorgerin schätzte die Intelligenz von Jürgen Knop falsch ein und brachte ihn in eine Anstalt für geistig Behinderte.
Ein Jahr später gelang es der Mutter, ihn in eine Anstalt für Körperbehinderte zu bringen. Hier wurde der damals 15 jährige erstmals beschult. Er lernte gut und wiegte sich sogar in der Illusion, nach der Entlasung aus der Schule einen Beruf ergreifen zu können.
1957 kam die Entäuschung; während die meisten seiner Mitschüler einen Beruf ergreifen konnten,lauteten seine Lebensaussichten lebenslänglich Pflegeheim.
Es folgten nun Jahre der Sinnlosigkeit. Dieses änderte sich erst, nachdem ein Freund ihm Mut machte in der Bibel zu lesen. Er fand Bibelstellen, durch die ihm klar wurde, daß GOTT keinen Menschen sinnlos schaft.
Der Autor erzählt nun wie er anfing zu schreiben und wie schwer es war durch seine Texte Erfolge und Anerkennung zu bekommen, um schließlich als Schriftsteller beachtet zu werden.
Der heute für Rundfunk und Zeitung schreibende Autor will mit diesem Buch schwerstbehinderten Menschen Mut machen sich niemals aufzugeben, sondern herauszufinden, warum GOTT sie so behindert wie sie sind in diese Welt gerufen hat. Knops Botschaft in diesen Buch lautet: GOTT erschafft keinen Menschen sinnlos!
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AUFZEICHNUNGEN EINES SPASTISCH GELÄHMTEN MANNES
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Titel: Laßt mich, wie ich bin!
Untertitel: Ein spastisch Gelähmter erzählt interessante Abschnitte in seinem Leben
Autor: Jürgen Knop
Verlag: 4. Auflage, 1995
ISBN 3-88239-147-2, Broschur, 80 Seiten
Vergriffen im Buchhandel

Beschreibung:
Unter diesem Titel schildert ein spastisch Gelähmter wichtige bzw. interessante Abschnitte aus seinem Leben. Seine Geschichte will er nicht als Provokation, sondern als den Hilfeschrei eines Betroffenen verstanden wissen, der in falsch verstandener Liebe und Fürsorge zu ertrinken glaubt. Seine Schilderungen gehören zum Alltag eines jeden körperlich schwer Behinderten.Die Texte sollen helfen, Vorurteile abzubauen um so zu einem besseren Verhältnis zu kommen.
Der 1937 geborene Autor lebt aufgrund seiner schweren Behinderung seit mehr als 30 Jahren im Heim.
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Alison ist von athetoider zerebrale Lähmung (CP) betroffen

ERLEBNISBERICHT
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Titel: Alison
Untertitel: Ich bin wie alle anderen
Autorinnen: Alison French/ Veronica Groocock
Verlag: Knaur, 1990
ISBN 3-426-02428-4, Paperback, 175 Seiten, mit 19 schwarzweiss-Fotos aus Alisons Leben
nur noch antiquarisch erhältlich

Beschreibung:
Alison French, die bei der Geburt einen Hirnschaden erlitt, hat das scheinbar Unglaubliche erreicht. Ihren Eltern wurde erzählt, sie würde niemals reden und laufen können, ein selbständiges Leben sei für sie undenkbar. Doch Alisons Lebensmut und ihre nahezu grenzenlose Willenskraft belehrten sie eines Besseren. Sie ist heute verheiratet und lehrt an einer Mädchenschule.
Der Bericht dieser bemerkenswerten jungen Frau zeigt dem Leser, wie es möglich ist, trotz scheinbar unüberwindbarer Hindernisse ein erfülltes Leben zu führen.
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TEILBIOGRAFIE EINER SPASTISCH BEHINDERTEN JUNGEN FRAU
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Titel: Lasst mir meine Kinder!
Untertitel: Der verzweifelte Aufschrei einer behinderten Mutter, die um ihre Kinder kämpfte
Autor: Jay Mathews (in Zusammenarbeit mit Tiffany Callo)
Verlag: Goldmann, 1993
ISBN 3-442-12510-3, Taschenbuch, 316 Seiten
Nur noch antiquarisch erhältlich

Buch
Tiffany Callo ist infolge eines Geburtsdefekts Spastikerin und seit ihrer Kindheit an den Rollstuhl gefesselt. Sie kann nicht stehen und hat so wenig Kraft in den Armen, daß sie ihr Kind nicht selbst hochheben und tragen kann. Es zu windeln und zu wickeln hat sie mühsam gelernt und trainiert, aber der Vorgang dauert bis zu einer halben Stunde.
Als kurz nach der Geburt des ersten Kindes das Sozialamt vor der Tür steht und fordert, daß Tiffany ihr Baby zur Adoption freigeben soll, ist sie zunächst wie vor den Kopf geschlagen. Zwar geht alles durch ihre Behinderung langsam von der Hand, aber bisher konnte sie sich um ihr Kind — auch mit Hilfe von Freunden - tadellos kümmern. Ein dramatischer Kampf beginnt, den Tiffany am Ende verliert. Sie muß ihren Sohn in ein Pflegeheim geben. Knapp ein Jahr später bekommt sie ihr zweites Kind, das sie ebenfalls ins Heim geben muß. Tiffanys Kampf um ihre Kinder erregt öffentliches Aufsehen; es bilden sich Solidaritätsgruppen, Behindertenverbände schließen sich an, die Medien geben Tiffanys Kampf um das Sorgerecht große Aufmerksamkeit.
Am Ende jedoch gewinnt die Behörde mit ihren juristischen Argumenten: Tiffany muß ihre Kinder zur Adoption freigeben. Der so viel öffentliches Aufsehen erregende Fall bewirkte jedoch, daß die Gesetzgebung im Sinne der Behinderten und ihrer Elternschaft in Kalifornien stark verbessert wurde.
Tiffany Callo hat den Traum von einer kinderreichen Familie noch nicht aufgegeben!
Autor
Jay Mathews ist Autor von zwei weiteren Büchern und war Journalist für die Washington Post. Heute arbeitet er als Korrespondent für Newsweek. Zusammen mit seiner Frau lebt er in New York.
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ROMAN EINES CEREBRAL GELÄHMTEN MANNES
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Titel: Ein Fass voll Leben
Autor: Christy Brown
Verlag:Hensel, 1993
ISBN 3-87329-145-2, Gebunden mit Schutzumschlag, 293 Seiten
Leider vergriffen, als Bestseller von früher aber oft in Gebrauchtbücherläden zu finden

Beschreibung:
Dublin zu Beginn der vierziger Jahre. Umgeben von einer Welt der Gewalt, des Elends und der Resignation, durchlebt ein behinderter Junge den schmerzhaften Prozeß des Erwachsenwerdens. In die Rolle des Außenseiters gedrängt, beobachtet er ebenso begierig wie skeptisch das Leben um ihn herum: die Niederlagen und Ängste, das Leid und den Schmerz der Menschen, aber auch ihre Vitalität, ihre Obsessionen und ihr erbittertes Aufbegehren gegen ein unabwendbar scheinendes Los. Auf meisterhafte Weise verknüpft Christy Brown die autobiographische Züge tragende Geschichte einer unsewöhnlichen Jugend mit dem einfühlsamen Porträt einer Stadt und ihrer Bewohner. Auf der Grundlage dieses Romans und des Lebensberichtes „Mein linker Fuß" entstand ein außergewöhnlich erfolgreicher Film
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LEBENSBERICHT EINER JUNGEN CP-BETROFFENEN FRAU
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Tite: Babs
Untertitel: Eine Mutter entscheidet sich für ihr behindertes Kind
Autorin: Christa Schlett
Verlag: Gütersloher, 1975
ISBN 3-579-03688-2, Paperback, 176 Seiten
Vergriffen, nur noch antiquarisch

Verlagstext:
»Die Problematik einer Behinderten in einer lebensnahen, lebendigen und spannenden Erzählung darzustellen, das ist diesem Buch gelungen. Es ist ein Lebensbericht, der Bericht einer jungen, schwer behinderten Frau, die sich trotz ihres Leidens im Leben durchgesetzt hat. Es ist die Autorin selbst, die ihr eigenes Schicksal zum Anlaß nimmt, Einsicht und Verständnis ihrer Mitwelt anzusprechen. Es ist ein Frauenschicksal ganz eigener Prägung, abseits aller üblichen Frauenromane. Das hier ist Wirklichkeit, tägliches Geschehen, nichts Besonderes - nur heimlich verhüllt, schamhaft verschwiegen in einer angeblich heilen Welt, die alles andere als heil ist. Menschen, die selbst im täglichen Arbeitsleben mit dem Umgang solcher und ähnlicher Schicksale konfrontiert werden, sind gewiß einer solchen spannend geschriebenen Erzählung besonders aufgeschlossen.« Praxis und Heilen

Christa Schlett, geboren 1943 in Frankfurt a.M. Erste Anzeichen körperlicher Behinderung im zweiten Leben smonat. 1946 Diagnose: Cerebral' parese. 1950 bis 1960 Privatunterricht. Dann Einschulung in die Frankfurter Spastiker-Schule. Abschluß der Volksschule 1966, Aufnahme in die Realschule 1967. Krankengymnastische Behandlung seit dem vierten Lebensjahr. 1970 erschien ihr »Lebensbericht einer spastisch Gelähmten«
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SELBSTERFAHRUNGSBERICHT EINES SPASTISCH BEHINDERTEN MANNES
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Titel: Warum sollte ich jemand anderes sein wollen?
Untertitel: Erfahrungen eines Behinderten
Autor: Fredi Saal
Vorwort von Klaus Dörner. Nachwort von Günter Dörr
Verlag : Die Brücke Neumünster, Januar 2011
ISBN : 978-3-926200-85-3, Paperback, 240 Seiten

Preisinfo : 19,95 Eur[D] / 20,60 Eur[A]
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel


Beschreibung:
Dieser Titel erscheint als Wiederauflage 2011 in der Edition Jakob van Hoddis im Paranus Verlag der Brücke Neumünster.

Fredi Saal (1935 - 2010) hat uns mit diesem Buch seine Lebensgeschichte geschenkt: Als Kind in eine Anstalt für geistig Behinderte gesteckt, als nicht bildungsfähig eingestuft, fand er schließlich als Schriftsteller für die schwierigsten ethischen Fragen die richtigen Worte.
Die Lektüre seiner Geschichte ist atemberaubend – zugleich ein Sittengemälde der Nachkriegsjahrzehnte in der Bundesrepublik: Wie er unter unendlichen Mühen zwischen ebenso vielen behindernden wie hilfreichen Menschen seinen Weg zu sich selbst und seinen Standort in dieser Gesellschaft findet. Im Kampf gegen das Mitleid mit Behinderten hält er den Nichtbehinderten und Behinderten ebenso schonungslos wie liebevoll den Spiegel vor. So wurde er zum Vorkämpfer und Sprachrohr für das Selbstbestimmungsrecht Behinderter.
Dies ist keine Pflicht-, sondern eine Lustlektüre – eben ein Geschenk – für alle, die darum kämpfen, mit ihrer körperlichen, psychischen oder geistigen Behinderung als gleichberechtigte Bürger anerkannt zu werden, für ihre Angehörigen, und für alle Professionellen, die von ihnen leben und als Gegenleistung bereit sind zu lernen, sie nicht ändern zu wollen, sondern sie auf ihrem Weg zu begleiten.
Nach dem Tod von Fredi Saal am 2.9.2010 erscheint dieses wichtige Buch als Neuauflage in der Edition Jakob van Hoddis im Paranus Verlag.

Fredi Saal wird 1935 in Hannover mit einer schweren spastischen Lähmung geboren. Amtsärztliche Gutachten im siebten und im vierzehnten Lebensjahr stufen ihn als nicht bildungsfähig ein. Auf Einspruch der Mutter kommt er zu einem Beobachtungsaufenthalt in die Psychiatrie, von dort für insgesamt elf Jahre in verschiedene Heime, davon sieben Jahre in eine geschlossene Einrichtung für geistig Behinderte mit angegliederter Hilfsschule. Mit achtzehn Jahren kann Fredi Saal die Anstalt verlassen und bildet sich an Volkshochschulen weiter. Vierzehn Jahre lang ist er Aufzugsführer in einer Schokoladenfabrik, danach bezieht er eine Erwerbslosenrente. Seit 1974 mit der Lehrerin Helene Saal verheiratet, lebt er heute in Mülheim an der Ruhr. Ab 1960 Vorträge und Veröffentlichungen zu Behindertenfragen.
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CP Warum sollte ich jemand anders sein wollen.jpg (12.58 KiB) 23789 mal betrachtet
ERFAHRUNGEN EINES CEREBRAL GELÄHMTEN JUNGEN MANNES
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Titel: Unter dem Auge der Uhr
Untertitel: Ein autobiographischer Roman von Christopher Nolan
Autor: Christopher Nolan
Verlag: Kiepenheuer&Witsch, 1989
ISBN 3-462-01973-2, Gebunden mit Schutzumschlag, 216 Seiten

Vergriffen im Buchhandel, erhältlich bei amazon oder eurobuch.com


Klappentext:
Der vorjährige Gewinner des höchstdotierten britischen Literaturpreises, des Whitbread Award, war eine Sensation. Der Preis ging an den schwerbehinderten, spastisch gelähmten und stummen zweiund-zwanzigjährigen Christopher Nolan aus Dublin — für ein Buch, das in seiner Art einmalig ist. Unter dem Auge der Uhr ist der in Romanform verfaßte Lebensbericht des Autors Christopher Nolan, in dem dieser seinen entschlossenen Kampf um Anerkennung und Glück in einer Welt der Gesunden und Normalen schildert.
Vielleicht zum ersten Mal erhält der Leser in dieser Deutlichkeit einen Blick in das Innere eines Menschen, der seit seiner Geburt an einen hoffnungslos verkrüppelten Körper gefesselt ist, weil Christopher Nolan sich trotz seiner totalen Sprechstörung die Welt der Sprache, der Literatur erobert hat. In kühnen, eigensinnigen Metaphern und Bildern, mit unerwarteten Sprachspielen und Verfremdungen der »Normalsprache« erzählt der Autor einen spannenden Abenteuerroman, voller fast unüberwindlicher Hindernisse und Gefahren: der Besuch eines Theaters etwa, das Ziehen an einer Zigarette, die kleinsten Mitteilungen an seine Umwelt, die Aufnahme in eine normale Schule und die Siege über einen Körper, der sich immer wieder unkontrolliert verkrampft. Dabei gibt es keine Wehleidigkeit in diesem Roman, aber wunderbare, mal sarkastische, mal humorvolle und liebenswerte Portraits der Umwelt seines Helden. Die Mutter, die ihm hilft, wenn er mittels eines am Kopf befestigten Stabes die Tastatur der Schreibmaschine bedient, die Schwester, die Lehrer und Freunde, ein irischer Priester, die Stadt Dublin und das ländliche Irland.

Der geheime Motor dieses Buches jedoch, das deutlich in der Tradition der modernen irischen Literatur steht, ist so alt wie die Literatur selbst: der verwirrende Blick von draußen, aus der Einsamkeit, von den Rändern des Vorstellbaren trifft auf das beruhigend — bekannte (und oft stumpfe) Leben der »Normalität« — und bekämpft so Lüge und Bequemlichkeit.
Christopher Nolan, geboren 1965, lebt in Dublin. Er veröffentlichte vor einigen Jahren seinen ersten Gedichtband: Dam-Burst of Dreams. Zuerst Besuch einer Behindertenschule, vom 13. Lebensjahr an Schüler der Mount Temple Highschool in Dublin. Er erhielt 1987 den »Whitbread Literary Award« für »Under the Eye of the Clock«

"Er ist gelähmt. Er spricht nicht. Aber er schreibt wie ein Genie."
Corriere della Sera
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ERLEBNISBERICHT EINER SPASTISCH GELÄHMTEN FRAU
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Titel: Monika
Untertitel: Das bewegte Leben einer Behinderten
Autorin: Monika Trumpa
Verlag : Books on Demand, Februar 2007
ISBN : 978-3-8334-6918-3, Paperback, 168 Seiten

Preisinfo : 11,90 Eur[D] / 12,30 Eur[A] /CHF 18.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Beschreibung:
In ihrer Autobiografie erzählt Monika Trumpa ihr Leben, das geprägt ist von Demütigung durch ihre Umwelt und dem Sehnen nach gleichwertiger Anerkennung und Behandlung. Durch eine Rhesusfaktor-Unverträglichkeit ist sie von Geburt an spastisch gelähmt. Sie wird wegen ihrer Behinderung von klein an von ihrem Vater abgelehnt. Bis zu seinem Tod kämpft sie um seine Liebe - vergebens. Und immer wieder muss sie die Erfahrung machen, als "geistig behindert" eingestuft und entmündigend behandelt zu werden.

Immer wieder versucht sie, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Doch eine Berufsausbildung bleibt ihr zeitlebens verwehrt. Vom Internat, in dem überwiegend Kinder und Jugendliche mit Lernschwierigkeiten untergebracht sind, führt der Weg schnell in eine Werkstätte für behinderte Menschen. Dort erhält sie, die sich ständig unterfordert fühlt die Chance, auch qualifizierte Arbeit zu leisten.

Nach enttäuschten Beziehungen lernt sie ihren ebenfalls behinderten Mann Ulrich kennen, mit dem sie endlich den Auszug aus dem ungeliebten Elternhaus schafft. Sie ist stolz darauf, lange Zeit ohne Hilfe durch Dritte auszukommen, selbst als sie wegen der Verschlechterung ihrer Behinderung nicht mehr laufen kann und auf den Rollstuhl angewiesen ist. Wichtig ist es ihr "nicht dem Staat auf der Tasche zu liegen".

Es gelingt ihr nie, obwohl sie ihr Leben im Griff hat, sich mit ihrer Behinderung zu arrangieren. Immer fühlt sie sich auf ein Dasein als Behinderte reduziert und nicht als Frau mit Behinderung akzeptiert.

Schon allein die Sprache, in der sie ihr Buch schreibt, zeigt deutlich, wie sehr sie danach strebt, als "geistig normal" eingestuft zu werden. So ist dieses Buch für sie ein wichtiges Instrument, mehr Selbstwertgefühl zu erlangen.

Quelle: http://www.kobinet-nachrichten.org/cipp ... et,g_a_s_t
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Re: Körperbehinderung(Lähmung, CP, Muskelschwund,SB) bei Kin

Beitrag von Beatrice » 22. August 2014, 21:05

INTEGRATION

KINDERBUCH ab 8 Jahren
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Titel: Auch Pferde brauchen Freunde
Autorin: Ina Ruschinski
Zeichnungen von: Annette Frankholz
Verlag: Albarello, Wuppertal Januar 2007
ISBN 978-3-86559-029-9 , Gebunden, 118 Seiten, illustriert

Preisinfo: CHF 12.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel


Inhalt:
Paula ist ganz verrückt nach Pferden. Deshalb ist sie begeistert, als sie das Pony eines Nachbarn pflegen darf. In den Ferien will sie viel Zeit mit ihrem Pflegepony Casper verbringen. Doch Casper ist ein eigenwilliges Pony und die unerfahrene Paula ist sehr bald enttäuscht und entmutigt. Durch Zufall lernt sie Kim kennen, die genauso alt und genauso pferdebegeistert ist. Aber Kim ist gelähmt und sitzt im Rollstuhl. Trotzdem kann sie Paula helfen, denn sie hat beim therapeutischen Reiten und aus Fachbüchern viel über den richtigen Umgang mit Pferden gelernt. Paula kommt nach kurzer Zeit sehr viel besser mit Casper zurecht. Und Kim gewinnt Selbstbewusstsein, weil sie merkt, dass sie viel mehr alleine kann, als sie immer gedacht hat. Doch beide Mädchen machen sich Gedanken um Casper. Was soll aus dem Pony werden, wenn die Schule wieder beginnt? Als Herdentier fühlt sich Casper gar nicht wohl, wenn er den ganzen Tag allein auf der Wiese steht, denn auch Pferde brauchen Freunde. Zum Glück hat Kim eine tolle Idee. Allerdings müssen die Mädchen viel Überzeugungsarbeit bei dem Besitzer von Casper leisten. Doch am Ende der Ferien sind nicht nur Kim und Paula dicke Freundinnen geworden, sie haben auch einen Freund für Casper gefunden.
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E-BOOK- BILDERBUCH
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Titel: Lena geht in den Kindergarten
Autorin: Katrin Hennings
Verlag: Neobooks.com
11 Seiten, in Farbe
Kostenpflichtiger Download via:
http://www.neobooks.com/werk/17524-lena ... arten.html

Zum Inhalt:
Die Geschichte eines kleinen Mädchen`s im Rollstuhl, das ihren ersten Tag im Kindergarten erlebt.

"Lena geht in den Kindergarten", erzählt die Geschichte eines kleinen Mädchens, welches aufgrund einer körperlichen Behinderung im Rollstuhl sitzt. Sie ist vier Jahre alt und erlebt nun ihren ersten Tag im Kindergarten, mit all der Angst vor dem Unbekannten, der Vorfreude und der Neugier. Zunächst ist sie ziemlich nervös und zweifelt, ob sie von den Kindern akzeptiert wird, obwohl sie nicht laufen und mit toben kann. Doch im Kindergarten angekommen, begrüßen sie die anderen Kinder herzlich und tolerieren ihre Behinderung. Für sie ist das einfach nicht wichtig...
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BILDERBUCH
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Titel: Freddy und die fantastischen Fünf
Autor: Quentin Blake
Aus dem Englischen von Ruth Keen
Verlag: Antje Kunstmann, August 2015
ISBN 978-3-95614-067-9, Gebunden, 32 Seiten, viele farbige Abbildungen

Preisinfo: CHF 21.90
Alle Preisangaben in CHF sind unverbindliche Preisempfehlungen

Erhältlich im Buchhandel

Beschreibung:
Die fantastischen Fünf - das sind Anni, Olli, Simone, Mario und Paul. Jeder von ihnen ist etwas ganz Besonderes. Besonders, weil jeder etwas kann, was andere nicht können - dafür können sie gewisse Sachen nicht, die viele für selbstverständlich halten: Olli zum Beispiel sieht nichts, hat aber dafür Ohren wie ein Luchs. Anni sieht Dinge, die kilometerweit weg liegen, Mario sitzt im Rollstuhl, ist aber unglaublich stark. Auch Simone hat viel Kraft. Und Paul stottert ganz schlimm, aber wenn es drauf ankommt, dann ... Zusammen mit Freddy, dem Fahrer, begeben sich die fantastischen Fünf auf ein grosses Abenteuer, das nicht wie ein Abenteuer anfängt, aber unerwartet zu einem wird. Und eine Wendung nimmt, auf die niemand gewettet hätte. Quentin Blake zeigt uns in diesem witzigen, berührenden Kinderbuch etwas so Simples wie Bemerkenswertes: Dass es viel besser ist, dem Beachtung zu schenken, was man kann, als dem, was man nicht kann ...

Autorenportrait
Sir Quentin Blake, geboren 1932, ist Englands beliebtester Cartoonist und Illustrator. Jedes Kind kennt ihn, die Erwachsenen sowieso. Er hat über 300 Bücher illustriert, zumeist Kinderbücher. International bekannt wurde er durch seine schwungvollen Illustrationen der Kinderbücher von Roald Dahl, u.a. "Charlie und die Schokoladenfabrik" und "Matilda".
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BILDERBUCH (für Kinder ab 4 Jahren)
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Titel: Michael und Kerstin werden dicke Freunde
Untertitel: Eine Geschichte zur Integration von Kindern mit Behinderung
Autorin: Lilo Galley
Herausgegeben von Caritas Innsbruck im Rahmen d. Aktion "Was uns Kinder zeigen"
Verlag : Tyrolia, 2002
ISBN : 978-3-7022-2485-1, Gebunden, 32 Seiten, durchgehend farbig illustriert
Vergriffen im Buchhandel

Beschreibung:
Michael ist flugbegeistert und schaut gerne den Flugzeugen beim Starten und Landen zu. Bei der Flugschau lernt er eine kleine Rollstuhlfahrerin kennen, Kerstin. Gemeinsam freuen sie sich an den Kunststücken der Flieger und Fallschirmspringer. Als ihm seine Oma von einer Flugreise aus Ägypten einen großen Baukasten mitbringt, baut er mit Kerstin einen Flughafen und zwei Flugzeuge. Und schon machen die beiden eine Flugreise zu den Pyramiden. Als sie eine Stunde später wieder zurück sind, schließen sie dicke Freundschaft. Die Eltern freuen sich darüber, und Michael darf bald darauf zu Kerstin in den Integrierten Kindergarten gehen. So haben sie am Vormittag im Kindergarten und am Nachmittag daheim viel Spaß miteinander. Als Kerstin eines Tages Fieber hat und der Onkel Doktor kommt, holt ihr Michael die Medizin. Beide haben dabei ein merkwürdiges Erlebnis mit der Apothekenfee Gabriele.

Kerstin im Rollstuhl ist wie ihr Freund Michael und die anderen Kinder. Diese zarte Geschichte einer Freundschaft – illustriert von Kindern eines Integrierten Kinderhortes – wirbt für die Idee der Behindertenintegration.


LILO GALLEY, 1947 in Mauthausen/OÖ geboren, verheiratet, 2 Söhne, lebt in Tirol. Arbeitet als dipl. Lebenslehrerin, geprüfte Reiseleiterin, Referentin, Kursleiterin, Autorin (Mundartgedichte, Märchen), Mitarbeit im ORF, in Anthologien und Zeitungen. Sie hat das vorliegende Buch gemeinsam mit Kindern des Integrierten Kinderhortes der Caritas Innsbruck entwickelt.
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Plexusparese

Beitrag von Beatrice » 1. April 2015, 18:41

Wenn ein Kind eine Plexusparese hat


Über alle vier Herbie Bücher
Drei wunderschön illustrierte Kinderbücher mit dem Plexuskind Herbie, der von seinem Arm, seinen Operationen und seinen Therapien erzählt. Mit Hilfe von Herbie können betroffene Kinder und ihre Geschwister, Familie und Freunde besser verstehen, was eine Plexusparese ist und was ein Plexuskind anders macht.



ERKLÄRENDES KINDERBUCH, BAND 1
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Titel: Herbie und sein Plexusarm
Untertitel: Ein Buch für Kinder über die Plexusparese
Autorin: Debbie Robinson
Illustrationen: Heidi Sharpe
Adaption: Mirjam Mahler

Zum Inhalt:
Herbie wurde mit einer Plexusparese geboren. Was bedeutet das für ihn. Bleibt der Arm immer so? Diese und weitere Fragen beantwortet dieses Buch.

Erhältlich via:
http://www.plexuskinder.de/Plexusfibel/infomaterial


Einzelversand gegen eine Schutzgebühr von € 4,00 pro Exemplar plus €2,00 Verpackung u. Versand (innerhalb Deutschland)
Versand außerhalb Deutschland €3,50. Bitte nutzen Sie hierfür das Bestellformular Ausland).

Alle 3 Herbie-Bücher zusammen versenden wir gegen eine Schutzgebühr von € 10,00 plus €2,00 für Verpackung und Versand innerhalb von Deutschland
(Versand außerhalb Deutschland €3,50. Bitte nutzen Sie hierfür das Bestellformular Ausland).
auf der oben genannten Homepage.
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ERKLÄRENDES KINDERBUCH, BAND 2
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Titel: Herbie wird operiert
Untertitel: Ein Buch für Kinder über die Plexusparese
Autorin: Debbie Robinson
Illustrationen: Heidi Sharpe
Adaption: Mirjam Mahler

Zum Inhalt:
Herbies Plexusarm wird operiert. Was wird bei dieser Operation genau gemacht? Ist er danach wieder ganz gesund? Diese und weitere Fragen rund um das Thema Operation eines Plexusarmes klärt dieses Kinderbuch.

Erhältlich via:
http://www.plexuskinder.de/Plexusfibel/infomaterial


Einzelversand gegen eine Schutzgebühr von € 4,00 pro Exemplar plus €2,00 Verpackung u. Versand (innerhalb Deutschland)
Versand außerhalb Deutschland €3,50. Bitte nutzen Sie hierfür das Bestellformular Ausland).

Alle 3 Herbie-Bücher zusammen versenden wir gegen eine Schutzgebühr von € 10,00 plus €2,00 für Verpackung und Versand innerhalb von Deutschland
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ERKLÄRENDES KINDERBUCH, BAND 3
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Titel: Herbie und seine Übungen
Untertitel: Ein Buch für Kinder über die Plexusparese
Autorin: Debbie Robinson
Illustrationen: Steve Chadburn
Adaption: Mirjam Mahler

Zum Inhalt:
Herbie ist nun operiert. Um den Arm weiter zu kräftigen hat er Übungen vom Doktor bekommen. Wozu genau sind die gut? Darf man sie auch mal vergessen? Muss man sie das ganze Leben lang machen?
Diese und weitere Fragen rund um das Thema Rehabilitation nach Operation klärt dieses Kinderbuch.

Erhältlich via:
http://www.plexuskinder.de/Plexusfibel/infomaterial


Einzelversand gegen eine Schutzgebühr von € 4,00 pro Exemplar plus €2,00 Verpackung u. Versand (innerhalb Deutschland)
Versand außerhalb Deutschland €3,50. Bitte nutzen Sie hierfür das Bestellformular Ausland).

Alle 3 Herbie-Bücher zusammen versenden wir gegen eine Schutzgebühr von € 10,00 plus €2,00 für Verpackung und Versand innerhalb von Deutschland
(Versand außerhalb Deutschland €3,50. Bitte nutzen Sie hierfür das Bestellformular Ausland).
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ERKLÄRENDES BUCH FÜR ELTERN - AUS DER SICHT VON HERBIE GESCHRIEBEN
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Titel: Ein Kind wie Herbie
Untertitel: Ein Buch für Eltern über die Plexusparese

Erhältlich via:
http://shop.plexuskinder.de/herbie/herbie.php


in wunderschön illustriertes Buch für Eltern mit dem Plexuskind Herbie. Herbie spricht aus der Perspektive eines betroffenen Kindes zu Eltern von Plexuskindern.
Er gibt Ratschläge für das Leben mit einem Plexuskind in der Familie.

Wir versenden "Ein Kind wie Herbie" kostenfrei.

Bestellen Sie hier alle vier Herbie Bücher und wir versenden diese gegen eine Schutzgebühr von €10 plus €2,00 für Verpackung und Versand. (Versand Ausland €3,70).
Quelle: https://plexuskinder.de/2017/10/02/ein- ... xusparese/
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Re: Körperbehinderung(Lähmung, CP, Muskelschwund,SB) bei Kin

Beitrag von Beatrice » 10. Januar 2016, 00:23

Die nächste Weihnacht kommt bestimmt

BILDERBUCH
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Titel: Weihnachten mit Lisa & Faxi
Autorin/Illustratorin: Doris Hesseler und Heike Georgi
Verlag: Doris Verlag, November 2015
ISBN-Nummer 978-3-9810623-5-9 , Hardcover, 42 Seiten, farbig illustriert

Preis 14,90 Euro

Erhältlich via:
http://www.doris-verlag.de


Dieses fröhliche Kinderbuch begleitet die Kinder in der Weihnachtszeit der kleinen Trolle. Die liebevoll gezeichneten Illustrationen zeigen die Trolle beim Plätzchen backen, dem Reinigen der Höhle, einer rasanten Schlittenfahrt, der Bescherung und vielem mehr. Über dem turbulenten Familienleben vergisst man fast, dass Faxi einen Rollstuhl benötigt. Wie immer ist er überall dabei und mittendrin.
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BILDERBUCH
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Titel: Amahl und die Könige aus dem Morgenland
von: Gian Carlo Menotti und Michèle Lemieux
Verlag: Ravensburger, 1986
ISBN 3-473-35160-1, Gebunden, 62 Seiten, durchgehend farbig illustriert


Leider vergriffen, erhältlich bei Amazon oder booklooker.de


Zum Inhalt:
Eine Weihnachtsgeschichte. Drei Könige aus dem Morgenland folgen dem Stern nach Bethlehem. Unterwegs machen sie Rast bei armen Hirten, dem halbseitig gelähmten Amahl und seiner Mutter. Glanz und Reichtum erfüllt ihre Hütte und die Kunde vom neugeborenen König, der aus Liebe allein regieren wird...
Und Amahl widerfährt in dieser Nacht etwas Wunderbares...
Nach der Oper "Amahl and the Night Visitors von Gian Carlo Menotti.

Zum wahren Hintergrund dieses Buches, über den Autor und Komponisten:
Mit dieser Weihnachtsgeschichte legt der Autor nicht allein ein Märchen für Kinder vor. Zu einem grossen Teil erzählt er darin sein eigenes, in der Kindheit erlebtes Wunder, denn der Komponist war als Junge selbst halbseitig gelähmt und wurde wie durch ein Wunder geheilt.
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Re: Körperbehinderung(Lähmung, CP, Muskelschwund,SB) bei Kindern

Beitrag von Beatrice » 13. Oktober 2016, 20:26

MUTMACHBÜCHER

BILDERBUCH
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Titel: Kleine Ente, du bist stark
Autor: Marcus Pfister
nach einer Idee von Ancilla Schmidhauser, Gönnerin des Vereins "Kinder mit seltenen Krankheiten" www.kmsk.ch
Verlag: Nord-Süd, Februar 2016
ISBN 978-3-314-10335-3, Gebunden, 40 Seiten, durchgehend farbig illustriert

Preisinfo: CHF 21.90
Alle Preisangaben in CHF sind unverbindliche Preisempfehlungen

Erhältlich im Buchhandel

Zum Inhalt:
Zu gerne würde die kleine Ente Lina draussen rumtoben. Doch sie ist krank und dafür zu schwach. Am meisten freut sie sich über die Besuche ihres Freundes, des Frosches Fredi. Während Fredi zum Spielen an den Teich geht, träumt das Entlein, dass es ihn in einer waghalsigen Aktion vor dem Storch rettet. Der Frosch ist begeistert, als Lina beim nächsten Besuch den abenteuerlichen Traum erzählt.
Von nun an erzählt sie jeden Tag neue spannende Geschichten und entdeckt dabei ihr ureigenes Talent. Eine warmherzige Geschichte von Freundschaft und vom Finden der eigenen Stärke.

Portrait
Marcus Pfister, geb. 1960 in Bern, schuf in seinem Bilderbuch 'Der Regenbogenfisch' 1992 eine der weltweit erfolgreichsten Bilderbuchfiguren. Seine Bücher wurden mehrfach ausgezeichnet und in mehr als 50 Sprachen übersetzt. Er lebt mit seiner Familie in Bern. In seinem Atelier mit herrlichem Blick über die Schweizer Hauptstadt kreiert er immer wieder neue Figuren und Geschichten.
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Re: BILDER-PIKTOGRAMMBUCH EINES HÖRBEHINDERTEN CP-BETROFFENEN JUGENDLICHEN

Beitrag von Beatrice » 23. Juli 2018, 23:53

Ein Schweizer Junge hat ein Buch geschrieben

BILDER-PIKTOGRAMMBUCH EINES HÖRBEHINDERTEN CP-BETROFFENEN JUGENDLICHEN
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Titel: Der Bauernhof
Autor: Ronny Friedrich
Vorwort von Sarah Heer. Graphic Design: Rolf Imbach.
Herausgegeben von Vereinigung Cerebral Schweiz.
Bearbeitet von Sara Heer, Sara. Illustriert von Ronny Friedrich
Verlag : Vereinigung Cerebral Schweiz, Januar 2009
ISBN : 978-3-9521126-9-4, Spiralbindung, 44 Seiten

Vergriffen im Buchhandel, erhältlich via Vereinigung Cerebral
https://www.vereinigung-cerebral.ch/de/ ... on/buecher


Zu diesem Buch und dem Autor:
Kühe, Traktoren, Mist, Stall - das Leben auf dem Bauernhof hat Ronny schon gefallen, als er noch ein ganz kleiner Bub war. Sein Götti (Patenonkel) besitzt einen Bauernhof und hat ihm viel erzählt und erklärt. Später möchte Ronny auch Bauer werden.

Ronny Friedrich ist 14 Jahre alt und besucht die Schule im Aarhus in Gümligen. Das Aarhus ist ein Schul- und Wohnheim. 55 Kinder mit geistiger, körperlicher und mehrfacher Behinderung gehen im Aarhus zur Schule. Auf der Homepage vom Aarhus (http://www.aarhus.ch ) stellen sie ihre Wohngruppen und ihre Schule vor. Im Aarhus ist Ronny gerne. Die Lehrer/innen und Betreuer/innen findet er lieb und hilfsbereit.

Im Aarhus hat Ronny die Gebärdensprache gelernt, welche ihm sehr geholfen hat. Deshalb hat er die Gebärden auch in seinem Buch abgebildet. Heute trägt er ein Cochlea-Implantat (das ist eine besondere Hörhilfe für Kinder und Erwachsene, die nicht oder nur wenig hören. Dafür ist eine Operation notwendig.) Damit hört er jetzt besser. Er hat seit seiner Geburt eine Behinderung.
Ronny sagt: "Ich gehe in eine Schule für Kinder mit Behinderung, weil ich nicht lesen und schreiben kann. Mit dem Rechnen habe ich auch so meine Probleme, aber ich gebe nicht auf, auch wenn es so lange geht, bis ich gross bin.

Anmerkungen von Beatrice:
Im Buch zeigt, erzählt und zeichnet Ronny, wie es auf dem Bauernhof zu und hergeht und was ihm besonders gefällt. Das Buch mit den Piktogrammen und Handzeichen eignet sich sehr gut, um es mit behinderten Kindern anzuschauen, gibt aber auch gesunden Kindern einen Einblick in die Erlebniswelt eines behinderten jungen Menschen.
Die geschriebene Schrift ist ein sehr gut lesbarer Grossdruck mit wenigen, einfachen Sätzen. Ronnys Bilder sind teils schwarzweiss, teils auch mit Farben geschmückt. Das Buch bringt keine Reizüberflutung für die Kinder mit sich, da es überhaupt nicht aufdringlich daherkommt. Es lässt den Kindern Zeit, Bilder, Text und Zeichen aufzunehmen.
Manchen kann es auch Mut machen, zu sehen, dass einer von ihnen es geschafft hat, ein Buch zu schreiben. Es vermittelt die Motivation, auch selber zu zeichnen und allgemein, sich mitzuteilen.
Im Anhang werden hilfreiche Adressen von Anlauf- und Fachstellen genannt, sowie Literatur zu den Themen: Unterstützte Kommunikation sowie Gehörlosigkeit.
Auch wird die Unterstützte Kommunikation genauer erklärt
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Re: Eltern von ICP-Kids schreiben

Beitrag von Beatrice » 15. Dezember 2018, 00:21

ERFAHRUNGSBERICHTE VON ELTERN EINES ICP-KINDES

Diagnose von Marius (geboren 22.10.2002): Massiver Sauerstoffmangel nach verspäteter Geburt. dadurch Infantile Cerebralparese. Marius kann nicht reden und nicht gehen, aber er ist der grösste Strahlemann, den es gibt. Marius hat auch einen Shunt

ERFAHRUNGSBERICHT EINER MUTTER
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Titel: Mein Weg mit Marius
Untertitel: Das Leben mit einem schwerst mehrfachbehinderten Kind
Autorin: Anette Timmermann
Verlag: Books on Demand, Juni 2015
ISBN 978-3-7386-1348-3, Paperback, 133 Seiten, illustriert mit farbigen Fotos aus Marius Leben

Preisinfo: CHF 15.50
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:
Mein Kind ist behindert - na und!?
Marius wurde mit einem massiven Sauerstoffmangel auf die Welt geholt. Laut Aussage der Ärzte hätte er nicht 15 Minuten länger im Bauch bleiben dürfen, da er es ansonsten nicht überlebt hätte. Seine Mutter erzählt hier ihre Erlebnisse mit den sich überschlagenden Ereignissen rund um die Geburt und den Start in einen komplett neuen Lebensabschnitt, der sie und ihren Sohn völlig unvorbereitet traf. Sie versucht in Worte zu fassen, welch starke Stürme in ihrem Gefühls- und Seelenleben wüteten. Mit der Geschichte möchte sie anderen Eltern Mut machen, selbst bei solch einem Schicksalsschlag auch das Positive darin erkennen zu können.
Sie gibt auch praktische Informationen rund um die medizinische und therapeutische Versorgung ihres Sohnes. Z.B. zur Adeli-Therapie, Botox, Feldenkrais, Moxa-Therapie, tiergestützte Therapie, Osteopathie, Bobath, Voijta, Sehfrühförderung.
Trailer zum Buch:
https://www.youtube.com/watch?v=d2fPaKdXUq4
ICP Mein Weg mit Marius [50%].jpg
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ERFAHRUNGSBERICHT EINER MUTTER
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Titel: Lauthalsleben
Untertitel: Von Lotte, dem Anderssein und meiner Suche nach einer gemeinsamen Welt
Autorin: Julia Latscha
Verlag: Droemer-Knaur, April 2017
ISBN 978-3-426-21413-8, Gebunden, 216 Seiten, 20 farbige Abbildungen, 20 farbige Fotos

Preisinfo ca: CHF 28.90
Alle Preisangaben in CHF sind unverbindliche Preisempfehlungen

Erhältlich im Buchhandel

Zum Inhalt:
In diesem inspirierenden Memoir erzählt Julia Latscha vom Leben mit ihrer dreizehnjährigen Tochter. Lotte ist aufgrund eines Sauerstoffmangels bei ihrer Geburt schwerstbehindert. Der Alltag bringt ihre Mutter oft an ihre Grenzen. Dann muss sie sich mit verständnislosen Mitmenschen herumschlagen oder mit unkooperativen Ämtern und Behörden. Doch dann gibt es da die vielen einzigartigen und wunderbaren Momente: Etwa wenn die Familie trotz Rollstuhl eine Reise durch die Mongolei macht. Oder ein spezieller Computer die Kommunikation mit Lotte ermöglicht. Warmherzig und mit viel Gefühl schildert Julia Latscha in ihrem Erfahrungs-Bericht die unbeschwerten und die kräftezehrenden Abenteuer und Erlebnisse mit ihrer Tochter und gibt einen authentischen Einblick in das Leben mit einem behinderten Kind. Sie lässt uns teilhaben an ihrem Traum von Inklusion und am bunten und prallvollen Alltag mit Lotte.

Portrait
Julia Latscha, geboren 1975, arbeitete neben ihrem Studium als Physiotherapeutin in einer Kinderpraxis. Nach der Ausbildung spezialisierte sie sich auf die Therapie für Kinder mit neurologischen Auffälligkeiten. Nach der Geburt ihres zweiten Kindes schloss sie ihr Philosophiestudium ab und wechselte beruflich in den Bildungsbereich. Heute lebt sie mit ihren beiden Kindern in Berlin.
CP Lauthals leben [50%].jpg
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Diagnose bei Vanessa, geboren am 04.08.1981, schwere geistige Behinderung sowie körperliche Behinderung aufgrund Sauerstoffmangel bei Geburt.

ERFAHRUNGSBERICHT EINER MUTTER
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Titel: Und trotzdem sind wir glücklich
Untertitel: Unser Leben mit einem schwerbehinderten Kind
Autorin: Elisabeth Büscher
Verlag: Books on Demand, 12.12.2017
ISBN 978-3-7460-4894-9, Taschenbuch, 160 Seiten, 8 Farbfotographien

Preisinfo ca. CHF 16.90
Alle Preisangaben in CHF sind unverbindliche Preisempfehlungen

Erhältlich im Buchhandel

Zum Inhalt:
Elisabeth Büscher lebt als fünffache Mutter und achtfache Großmutter in ihrem Heimatdorf Riesenbeck und kümmert sich um die großen und kleinen Belange der Familie. Ihre große Liebe gehört ihrer schwerbehinderten Tochter Vanessa, deren Geschichte dieses Buch erzählt. Mit ihrem Buch möchte Elisabeth Büscher anderen Eltern von behinderten Kindern Mut machen und zeigen, dass sie mit ihren Sorgen und Ängsten nicht alleine sind. Sie berichtet von ihren Erfahrungen mit Therapiemethoden und Heilern und erzählt aus ihrem ganz normalen Alltag.
Z. B. von der Freude, als Vanessa im 10. Lebensjahr das Gehen erlernte oder von den steten Fortschritten, nachdem Vanessa 2004 an einer Delphin-Laut-Therapie in Bremen teilnehmen durfte.
Oder von der Therapie mit echten Delphinen.

Portrait:
Elisabeth Büscher, Jahrgang 1952, hatte schon sehr früh den Wunsch, ihr Leben der Arbeit mit Kindern zu widmen. Ihr Berufsziel, nach der Schulzeit als SOS-Kinderdorfhelferin zu arbeiten, gab sie jedoch auf, als sie schon mit 19 Jahren ihren Lebenspartner Hans, mit dem sie auch heute noch glücklich liiert ist, heiratete; schnell beschlossen die beiden, selbst eine grosse Familie zu gründen.
Heute lebt Elisabeth Büscher als fünffache Mutter und achtfache Grossmutter in ihrem Heimatdorf Riesenbeck und kümmert sich um die grossen und kleinen Belange der Familie; ihre grosse Liebe gehört aber nach wie vor ihrer schwerbehinderten Tochter Vanessa, deren Geschichte dieses Buch erzählt.
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ERFAHRUNGSBERICHT DER ELTERN EINES BEHINDERTEN MÄDCHENS
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Titel: Kopfkorrektur oder der Zwang gesund zu sein
Untertitel: Ein behindertes Kind zwischen Therapie und Alltag
Autoren: Götz Aly /Monika Aly / Morlind Tumler
Verlag : Bundesverband f. körper- u. mehrfachbehinderte Menschen, Mai 2005
ISBN : 978-3-910095-59-5, Paperback, 160 Seiten

Preisinfo : CHF 14.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:
"Die überarbeitete Neuausgabe des erfolgreichen Klassikers "Kopfkorrektur" plädiert für das Wagnis, hirngeschädigte Menschen ihr eigenes Leben entdecken und führen zu lassen. Immer noch wird das Leben behinderter Kinder von Geburt an medizinischen Weltbildern unterworfen. Die Fachkräfte schlagen Behandlungsmaßnahmen vor, und die Eltern müssen stellvertretend für ihre Kinder Entscheidungen größter Tragweite fällen. In Abhängigkeit von Expertenmeinungen - und beeinflusst durch gängige Vorstellungen von Gesundheit und Normalität - sollen sie die Zustimmung zur Behandlung geben, die tief in ihr Leben und das ihres Kindes eingreift. Monika und Götz Aly sowie Morlind Tummler zeigen am Beispiel von Karline, wie sich Eltern eines behinderten Kindes (CP) von allgemeinen medizinischen Mustern verabschieden können, die zur Gettoisierung behinderter Menschen beitragen. Hoch aktuell ermutigen sie Eltern gemeinsam mit ihrem behinderten Kind einen eigenen und vielleicht neuen Weg zu gehen."
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Re:ERFAHRUNGSBERICHTE VON VÄTERN KÖRPERBEHINDERTER KINDER

Beitrag von Beatrice » 15. Dezember 2018, 00:30

ERFAHRUNGSBERICHTE VON VÄTERN KÖRPERBEHINDERTER KINDER

Diagnose von Tito: Spastische Hirnlähmung

ERINNERUNGEN EINES VATERS - DER BESONDERE ERFAHRUNGSBERICHT
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Titel: Der Fall
Untertitel: Erinnerungen eines Vaters in 424 Schritten
Autor: Diogo Mainardi
Verlag: Zsolnay , Februar 2016
ISBN 978-3-552-05735-7, Gebunden mit Schutzumschlag, 176 Seiten, illustriert mit farbigen Fotos aus Titos Leben

Preisinfo ca. CHF 26.90
Alle Preisangaben in CHF sind unverbindliche Preisempfehlungen

Erhältlich im Buchhandel

Zum Inhalt:
Diogo Mainardi, Schriftsteller und Journalist aus Brasilien, beschreibt in 424 Texten und Bildern die ersten zehn Lebensjahre seines Sohnes Tito, des Sonnenscheins der Familie. Tito kann sich nur mit Gesten, Symbolen und Bildern verständlich machen. Ein Gehwagen ermöglicht es ihm, sich zu bewegen; erst allmählich lernt er, schrittweise zu gehen. Er leidet unter einer spastischen Hirnlähmung, verursacht durch einen Fehler der Geburtsärztin im Krankenhaus von Venedig. Der Vater fühlt sich mitverantwortlich für die Krankheit seines Kindes, niemals gibt er jedoch auf. Jeder Schritt Titos bedeutet ein Vorwärtskommen und eine neue Hoffnung. Ein beeindruckendes Lebenszeugnis.

Portrait
Diogo Mainardi, geboren 1962 in São Paulo, ist Journalist, Schriftsteller, Drehbuchautor und Produzent. Etliche Jahre hat er in Venedig gelebt, aus Rücksicht auf die schwere körperliche Behinderung seines Sohnes im Anschluss neun Jahre in Rio. Seit 2010 lebt er mit Frau und Kindern wieder in Venedig. Bei Zsolnay ist 2016 sein Buch Der Fall. Erinnerungen eines Vaters in 424 Schritten erschienen.
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Diagnose der zu früh (in der 26. SSW) geborenen Amber: Zerebralparese nach Hirnblutung bei Geburt und verengte Luftröhre

ERFAHRUNGSBERICHT EINES ELTERNPAARES
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Titel: Amber und ihr Esel
Untertitel: Von der lebensrettenden Kraft einer Freundschaft
Autoren: Julian Austwick und Tracy Austwick
Verlag: Goldmann, März 2016
ISBN 978-3-442-15896-6, Englisch Broschur, 350 Seiten, mit farbigem Bildteil

Preisinfo ca.
CHF 18.90
Alle Preisangaben in CHF sind unverbindliche Preisempfehlungen

Erhältlich im Buchhandel

Beschreibung:
Als Shocks, der Esel, auf einer irischen Farm seinem Schicksal überlassen wurde, war es fraglich, ob er sich jemals wieder erholen würde. Als Amber mit nur 26 Wochen als Frühchen zur Welt kam, war auch ihr Schicksal ungewiss. Ein Luftröhrenschnitt rettete ihr Leben, doch die Ärzte teilten Julian und Tracy Austwick mit, dass ihre Tochter nie würde sprechen können. Später stellte sich heraus, dass sie ausserdem an Kinderlähmung litt. Die Austwicks waren verzweifelt. Irgendwann griffen sie nach einem letzten Strohhalm und brachten ihre Tochter in ein Esel-Therapiezentrum, wo das Unglaubliche geschah: Die kleine Amber und der Esel Shocks begegneten sich wie Seelenverwandte und halfen einander, ihre Verletzungen zu heilen. Dank Shocks kann Amber heute sprechen und laufen, und auch der Esel ist mittlerweile gesund und voller Lebensmut. Es ist die bewegende Geschichte einer einzigartigen Freundschaft.

Siehe hier die Rezension einer Mami mit besonderem Kind:
http://jolina-noelle.blogspot.ch/2016_0 ... chive.html

Portrait:
Julian und Tracy Austwick leben zusammen mit ihren fünfjährigen Zwillingsmädchen Amber und Hope in Birmingham, UK. Shocks ist es zu verdanken, dass Amber heute – entgegen sämtlicher Prognosen der Ärzte – laufen und sprechen kann. Amber wiederum war es, die Shocks aus seiner Isolation befreite.
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DER BESONDERE REISEBERICHT ÜBER EINEN PROTESTMARSCH
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Titel: Ich berühr den Himmel
Untertitel: Im Rollstuhl durch Deutschland
Autoren: Nico und Arnold Schnittger
Facebookseite des Autors: https://www.facebook.com/Ich-ber%C3%BCh ... 655868225/
Verlag: Books on Demand, November 2016
Keine ISBN-Nr., Gebunden mit Schutzumschlag, 224 Seiten, illustriert mit farbigen Fotos

Preisinfo: Euro 19.95* zzgl. Porto ins jeweilige Land - Schweiz ca. 5 Euro
*Sämtliche Einnahmen aus dem Buchverkauf gehen aufs Konto zugunsten von Nicos Delphintherapie

Nicht im Buchhandel erhältlich, Bestellung via [info@nicosfarm.de] oder http://www.nicosfarm.de

Zum Inhalt:
Einst war Arnold Schnittger Fotograph auf den Kontinenten der Welt, ständig unterwegs mit der Kamera, immer auf der Suche nach guten Fotoreportagen.
Dann wurde sein Sohn Nico geboren. Nun ist er auch ständig unterwegs. In Deutschland. Hat die Kamera eingetauscht in Windelpakete und das Flugzeug gegen einen Rollstuhl.
Für Nico
Nicht mehr gute Fotomotive sind seine Reiseziele, sondern Ämter, Behörden und Kämpfe um alles, was Nicos Leben besser macht.
Denn Nico ist körperlich und geistig schwerstbehindert.

In diesem Buch gibt Arnold Schnittger Einblick in das Leben als pflegender Vater eines behinderten Sohnes.
Mit sehr viel Humor, Liebe, aber auch mit Empörung erzählt er uns von einem Protestmarsch. Es geht von Flensburg bis zum Bodensee. Fast 1100 km. Zu Fuss.
Mit Nico im Rollstuhl, der wie Arnold sagt, ein bisschen schief ins Leben gebaut wurde. Vermutlich durch Sauerstoffmangel bei der Geburt.

Was treibt einen Vater an, dies zu tun?
Liebe. Und Sorge.
Liebe zu Nico und Sorge, was aus ihm wird, wenn Arnold Schnittger nicht mehr ist.
So nimmt Arnold Schnittger uns mit auf diese Wanderung, in der Windeln wechseln auch mal am Strassenrand erledigt werden muss. In der die Strecke gar nicht so passt für Rollstuhlfahrer, auf der aber all das nötig ist, um auf die Pflegesituation aufmerksam zu machen, die in unserem doch so reichen Land für pflegende Angehörige unwürdige Realität ist.
Der Protestmarsch von Arnold Schnittger, der von Hartz IV lebt - unfreiwillig, weil er wegen die Pflege seines Sohnes keiner anderen Arbeit mehr nachgehen kann. Weil es ein Rund-um-die-Uhr-Job ist. Und weil dieser Job als Arbeit nicht anerkannt ist und niemand Lohn dafür zahlt. Arnold Schnittgers Wanderung mit Nico hat einen Doppelzweck - einen schönen - er möchte Nico sein Land zeigen, Schritt für Schritt, so, dass Nico mitkommt. folgen kann und sich freuen kann über die Entdeckungen am Wegrand und über vielfältige Begegnungen.
Und einen traurigen - nämlich aufzurütteln, vor Augen zu führen, was pflegende Angehörige tatsächlich leisten, unentgeltlich. ohne Versicherung, ohne Ferien, täglich - Tag und Nacht.
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"Ich berühr den Himmel...."- wer Nico kennt, weiss, dass es so ist. Ein geliebtes Kind, was so viel Lachen in seinem Tag hat. Fröhlichkeit, die ansteckend ist - und die Arnold Schnittger die Kraft gibt, weiter zu kämpfen.

Ein Buch, das berührt, nachdenklich stimmt, aber auch Respekt weckt.

Arnold Schnittger lebt mit seinem 22jährigen cerebral gelähmten Sohn Nico in Hamburg im täglichen Kampf um das, was jedem zusteht:
Ein würdiges Leben.

Anmerkung von Bea:
Ein bemerkenswertes, starkes Buch. Es thematisiert die Verhältnisse in Deutschland und könnte in vielem doch auch für die Schweiz stehen und ein Mahnmal für hiesige Behörden und Ämter sein. Denn auch bei uns wird die Pflege der Angehörigen nicht in Ansätzen honoriert - während teure Heime bezahlt würden, wird dem Bedürfnis der Eltern, ihr Kind zu Hause zu betreuen - nötigenfalls mit einer geeigneten Hilfe - in keinster Weise Rechnung getragen. Spitex-Stunden werden gekürzt, Eltern an den Rand der Verzweiflung getrieben.
Möge Arnold Schnittgers Buch Zeichen setzen, Herzen öffnen, Verständnis wecken und vor allem, die Situation pflegender Angehöriger finanziell und psychisch/physisch endlich verbessern helfen.
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Ataxie

Beitrag von Beatrice » 15. Dezember 2018, 20:58

Bilderbuch für Kinder, die an Ataxie leiden

BILDERBUCH
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Titel: Trollkind Lisa und die Ataxie
Autoren: Dr. Franziska Hoche, Doris Hesseler
Illustrationen: Heike Georgi
Verlag: Doris Verlag, August 2012
ISBN 978-3-934430-24-2, Softcover, 38 bunt illustrierte Seiten

Bezugspreis: Euro 5.00 zzgl. Porto

Erhältlich ab Mitte August 2012 bei der DHAG-Geschäftsstelle
Hofener-Str. 76,
70372 Stuttgart
Telefon: 071-5504644
Fax: 0711-8496628
[dhag@ataxie.de]


Verlagstext:
Lisa ist an Ataxie erkrankt.
Gemeinsam mit ihren Eltern besucht sie das Waldkrankenhaus zu einer Untersuchung.
Im Wartezimmer trifft sie Faxi.
Er kann nicht laufen und sitzt im Rollstuhl.
Lisa und Faxi werden schnell Freunde.
Gemeinsam erleben sie viele lustige Abenteuer.

Zum Hintergrund:
Kinder, die an Ataxien leiden, erkennen ihr Anderssein oft schon im Kindergartenalter. Sie
konfrontieren Eltern und Umfeld mit Fragen darüber, warum sie Einschränkungen erfahren und
Dinge nicht tun können, die für gesunde Kinder alltäglich sind.

Diese Fragen machen betroffen und lähmen oft. Diese Sprachlosigkeit möchte dieses Buch
überwinden. Ein Buch, das kindgerecht die Krankheitsursachen und Symptome erklärt, das
gleichzeitig Mut macht und Lebensfreude weckt.

Die Autorin:
Frau Dr. Hoche ist im Klinikum der Goethe-Universität Frankfurt am Main im Schwerpunkt
Kinder- und Jugendneurologie als wissenschaftliche Assistentin tätig. Sie befindet sich
in ihrer Facharztausbildung zum Kinder- und Jugendarzt.

Quelle:
http://www.doris-verlag.de/dv01803.htm
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KINDERGESCHICHTE UM EINEN KATER MIT ATAXIE
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Titel: Ich bin Purzel
Untertitel: Mein Leben als Ataxie-Kater
Autorin: Marina Trinkl
Verlag: Books on Demand, Oktober 2016
ISBN 978-3-7412-9090-9, Taschenbuch, 172 Seiten

Preisinfo ca: CHF 13.90
Alle Preisangaben in CHF sind unverbindliche Preisempfehlungen

Erhältlich im Buchhandel

Zum Inhalt:
Ich bin Purzel und ich habe eine Ataxie, das heisst ich bin ein Wackel-Kater =)
Was das genau bedeutet fragst du dich? Das kannst du in meinem schönen Buch ausführlich selber nachlesen. Ausserdem erzähle ich dir, was ich trotz meiner Krankheit so Lustiges anstelle.
Und ganz nebenbei lernst du noch ein bisschen was - hoffe ich ;)
Viel Spass!

Portrait
Marina Trinkl
Geboren und aufgewachsen in Niederbayern. Tiere, allen voran Katzen, begleiteten mich mein Leben lang. Sie sind ein wichtiger Teil, den ich nicht missen möchte.
Ataxie Purzel (Andere).jpg
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Re: Schwerbehinderung nach Atemstillstand

Beitrag von Beatrice » 16. Dezember 2018, 20:43

SCHWERBEHINDERUNG NACH ATEMSTILLSTAND

Zahra erlitt als Säugling nach einem Narkosezwischenfall eine schwere Hirnverletzung

ERFAHRUNGSBERICHT EINER MUTTER UND TEXTE VON ZAHRA
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Titel: Zahra
Untertitel: Das Leben meiner Tochter
Autorin: Adelheid Schär (Autorin aus der Schweiz)
Verlag : elfundzehn Verlag, Neuausgabe März 2018
ISBN : 978-3-905769-52-4, Englisch Broschur, 320 Seiten, mit Photos

Preisinfo : CHF 31.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Klappentext:
Zahra wurde im März 1986 geboren. Mit zwei Monaten erlitt sie bei einem Narkosezwischenfall eine schwere Hirnverletzung. Ihr ganzer Körper blieb gelähmt, und das Erlernen der gesprochenen Sprache war dem Kind nicht mehr möglich. Trotzdem besuchte Zahra die Grundschule und schaffte den Eintritt ins Gymnasium. Ihre mit Hilfe der gestützten Kommunikation überlieferten Texte bezeugen, dass sie trotz ihrer Hirnverletzung kein geistig behindertes, sondern ein intelligentes, denkendes und fühlendes Mädchen war. Mit 16 Jahren starb sie an einer Grippe.

Über die Autorin:
Adelheid Schär (1949) hat das Leben ihres Kindes von Anfang an begleitet und seine Entwicklung in einer beispielhaften Biographie dokumentiert. Ihr Buchprojekt wurde u.a. von Pro Infirmis und Der Stiftung für das cerebral gelähmte Kind unterstützt. Die Autorin engagierte sich in mehreren Publikationen und Gremien für die Integration und Anerkennung von Menschen mit einer Behinderung. Sie lebt und arbeitet in Zürich.

Anmerkung von Bea:
Mit meiner Lesefähigkeit steht es nicht mehr zum Besten, das ist hier bekannt. Doch mit dem Bericht von Adelheid Schär über ihre Tochter Zahra liegt ein sehr wichtiges Buch vor, das viele Leute vom Irrglauben wegbringen mag, zu denken, ein nichtsprechendes Kind sei automatisch auch geistig behindert. Für mich eines der lesenswertesten, überraschendsten, bestätigendsten, überzeugendsten und wichtigsten Bücher, die je in diesem Bereich geschrieben wurden. Dazu ein Sammelsurium an hilfreichen Tipps, Hinweisen und Fakten.
Ich werde diesem Buch auch noch die restlichen Lesestunden von Herzen gerne widmen und kann es jedem empfehlen, sich diese grosse Lektüre auch zu gönnen für einen selbst, um das eigene besondere Kind noch besser zu verstehen, einem anderen Kind offener zu begegnen und Zahras Botschaft zu verinnerlichen.
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ERLEBNISBERICHT EINES VATERS
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Titel: Im Abseits: Gelbe Karte, rote Karte und dann…?
Autor: Hans-Werner Vogelwiesche
Verlag: BoD, 2. Auflage Februar 2013
ISBN 978-3-8482-2810-2, Paperback, 224 Seiten

Preisinfo: CHF 28.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel


Verlagstext:
Im Abseits: Gelbe Karte, rote Karte und dann...?Einige Frauenfußballfans erinnern sich noch bestimmt gut an das Schicksal von Stefanie Vogelwiesche, jener HSV-Kickerin, die im Alter von 19 Jahren (im Jahr 2006) einen Herzinfarkt erlitt. Sie hatte als Folge einer verschleppten Erkältung eine Herzmuskelentzündung (Myokarditis) erlitten. Die Folge: Herz- und Atemstillstand. Seit diesem Tag sitzt Stefanie im Rollstuhl und ist geistig schwerbehindert. Ihr Vater Hans-Werner Vogelwiesche hat nun alle Erfahrungen und die Geschichte seiner Tochter in einem Buch niedergeschrieben.

Hans-Werner Vogelwiesche: “Vor unser Aller Augen, spielt sich eine Katastrophe ab. In Deutschland, leben viele tausend junger Menschen mit schweren Hirnschäden in Pflegeheimen oder in Altenheimen. Der Pflegenotstand in Deutschland, lässt eine umfassende Versorgung und Pflege nicht zu. Die Kosten für aufwändige Therapien sind enorm und werden von den Kassen oft nicht übernommen. Fest steht aber, dass gerade junge Menschen, wenn sie intensiv therapiert werden, alle Chancen haben. Dazu bedarf es umfangreicher gezielter Therapien, die zum großen Teil mit eigenen Mitteln finanziert werden müssen. Vielleicht tragen die Erfahrungen meiner Familie dazu bei, dass der eine oder andere den Kampf, gegen alle Widrigkeiten, nicht so schnell aufgibt. Wäre unsere Tochter alleine gewesen, ohne Familie, ohne Freunde, hätte sie diese Katastrophe nicht überlebt! Ich habe die Erzählung aus dem Blickwinkel meiner Tochter geschrieben. Steffi lebt heute in einem Wohnheim für Behinderte Menschen in Hamburg-Bergstedt. Sie hat die Möglichkeit, wieder ein annähernd normales Leben zu führen. Entgegen aller Prognosen, fängt unsere Tochter nach Jahren im Rollstuhl wieder an zu laufen. Der Kampf lohnt sich!”
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SCHWERBEHINDERUNG NACH LUNGENEMBOLIE (NACH EINNAHME DER ANTIBABYPILLE)

ERFAHRUNGSBERICHT EINER MUTTER
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Titel: Céline
Untertitel: Antibabypille - und plötzlich schwerstbehindert
Autorin: Claudia Pfleger Hürlimann
Verlag: Schild, Dezember 2016
ISBN 978-3-86994-049-6, Paperback, 314 Seiten

Preisinfo: CHF 38.90
Alle Preisangaben in CHF sind unverbindliche Preisempfehlungen

Erhältlich im Buchhandel

Buchrückseite:
Antibabypille -
und plötzlich schwerstbehindert
Die damals 16-jährige Celine war ein gesundes, hübsches, fröhliches und sportliches Mädchen. Sie hatte einen festen Freund und nahm die Pille. Nach wenigen Wochen kam es als Folge einer Nebenwirkung der Antibabypille zum Zusammenbruch mit beidseitiger, schwerer Lungenembolie, Herzstillstand, Reanimation und anschliessendem Komazustand.
In diesem Buch beschreibt ihre Mutter, wie glücklich und voller Lebensfreude die gesunde Celine war, und wie jäh ihr junges Leben durch die Nebenwirkungen der Pille zerstört wurde. Ein Leben zwischen Rollstuhl und Bett, ohne sprechen und essen zu können beginnt. Dies alles bei vollem Bewusstsein, gefangen im eigenen Körper. Ein Leben zwischen Krankenhäusern, Operationen, Rehabilitationen, Therapien, Wiedererlernen, Fortschritten und dem Umgang mit dem neuen Alltag.
Der Versuch, das Unglaubliche zu akzeptieren und in Celines neues Leben trotzdem Freude zu bringen.
Dazwischen jahrelange Prozessführungen gegen den Pillenhersteller und die Folgen.
Für Celine, ihre Angehörigen und Freunde ist mit einem Schlag nichts mehr wie es einmal war.

weitere Infos:
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/ ... --16072021
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Re: Cerebralparese, Plexusparese, PVL, Atemstillstand, Schlaganfall, Ataxie bei Kindern

Beitrag von Beatrice » 3. Januar 2019, 01:38

Teil 2: Heute erwachsene, als ICP-Kinder gross gewordene Autoren schildern ihre Erfahrungen

Halbseitenlähmung und Stottern eines Kindes im Hitlerregime

JUGENDBUCH
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Titel: Anton oder Die Zeit des unwerten Lebens
Autorin: Elisabeth Zöller
Nachwort von Ernst Klee
Verlag : Fischer Taschenbuch, Dezember 2004
ISBN : 978-3-596-80516-7 , Pappe, 224 Seiten

Preisinfo : 12,90 Eur[D] / 13,30 Eur[A] / 11.90 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel


Zu diesem Buch:
Ab 1939 sollen behinderte Kinder systematisch erfasst und vernichtet werden. Anton ist mathematisch sehr begabt, doch er stottert, und eine Lähmung im rechten Arm erschwert ihm das Schreiben. Schüler und Lehrer schikanieren ihn immer ungehemmter - bis seine Eltern ihn verstecken müssen. Dieses gut recherchierte Buch über die Euthanasie, nüchtern und bewegend zugleich, beruht auf einer wahren Begebenheit: Anton war Elisabeth Zöllers Onkel.

Über die Autorin:
Elisabeth Zöller studierte Deutsch, Französisch, Kunstgeschichte und Pädagogik in Münster und Lausanne. Sie arbeitete 17 Jahre lang als Lehrerin an verschiedenen Gymnasien. Seit 1987 hat Elisabeth Zöller zahlreiche Kinder- und Jugendbücher veröffentlicht.
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AUTOBIOGRAPHISCHE AUFZEICHNUNGEN EINES JUNGEN MANNES MIT BEHINDERUNG
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Titel: Ich trotze meinem Handicap und genieße mein Leben
Autor: Jimmy Liebermann
Verlag: Tredition, Mai 2015
ISBN 978-3-7323-3480-3, Gebundene Ausgabe, 140 Seiten mit 12 Farbabbildungen - Preis CHF 21.90
ISBN 978-3-7323-3479-7 , Taschenbuch, 140 Seiten mit 12 Abbildungen - Preis CHF 13.40

Beide Ausgaben sowie ein E-Book erhältlich im Buchhandel

Beschreibung
Jimmy Liebermann, ein spastisch gelähmter Mitarbeiter der GWW (Gemeinnützige Werkstätten und Wohnstätten GmbH), stellt in einer sehr bewegenden Geschichte sein Leben vor. Von Geburt an sind seine körperlichen Fähigkeiten eingeschränkt. Er kann sehr schlecht gehen und sprechen. Doch sein Kopf ist voller Ideen, er nimmt am gesellschaftlichen Leben aktiv teil und schildert seine vielfältigen Erlebnisse und Abenteuer. Geprägt von Lebensfreude und grossem Mut, bewältigt er die zahlreichen Hürden, die es für einen behinderten Menschen zu nehmen gilt. Er scheut sich nicht, insbesondere über die verletzenden Erfahrungen des Alltags zu berichten, um den Menschen ohne Handicap die oft ablehnende Haltung im Umgang mit Behinderten aufzuzeigen. Familie, Freunde und Kollegen sind wichtige und wertvolle Wegbegleiter, um das etwas andere Leben mit einer positiven Einstellung zu meistern.
Dieses Buch richtet sich an die gesamte Gesellschaft. Es soll alle Menschen gleich ansprechen, zum Nachdenken anregen und eingeschränkte Sichtweisen erweitern - und den ebenfalls von einer Behinderung Betroffenen Mut machen, Unterstützung einzufordern und anzunehmen.

Portrait
Jimmy Liebermann, ein spastisch gelähmter Mitarbeiter der GWW (Gemeinnützige Werkstätten und Wohnstätten GmbH) stellt in einer sehr bewegten Geschichte sein Leben vor. Dieses führte ihn und seine Mutter 1990 von Rumänien über Marburg nach Nagold. Hier im Nordschwarzwald und in der Werkstatt GWW Nagold hat er endlich seine Heimat gefunden und konnte dort auch seine Persönlichkeit mit Hilfe von fachlich abgestimmten Angeboten positiv weiterentwickeln.
Sein Wunsch, nicht zu Hause zu verkümmern, sondern am gesellschaftlichen Leben aktiv und oft teilzunehmen, führt ihn häufig am Wochenende ins Café, auf Konzerte oder ähnliche Veranstaltungen.
In Nagold ist er genau deswegen sehr bekannt. Menschen, die ihn persönlich kennenlernen, sind immer wieder über seine frohe Art und positive Einstellung und Ausstrahlung angenehm überrascht (nachdem sein Lebensbeginn eher bescheiden war).
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AUTOBIOGRAPHISCHE AUFZEICHNUNGEN EINES JUNGEN MANNES MIT BEHINDERUNG
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Titel: Vorurteile gegenüber Behinderten
Untertitel: Das Leben aus einer anderen Perspektive
Autor: Herbert Kerner
Verlag: Epubli, Dezember 2014
ISBN 9783737518024, Paperback, 168 Seiten

Erhältlich via:
http://www.epubli.de/shop/buch/Vorurtei ... 8024/43800

Beschreibung:
Herbert wird in Rumänien geboren. Durch Geburtskomplikationen bleiben erhebliche Einschränkungen zurück, die jedoch erst mit der Vollendung des ersten Lebensjahres festgestellt werden. Die Akzeptanz für Menschen mit Behinderung ist zur damaligen Zeit nicht existent und passende Bildungs- und Förderungseinrichtungen sind ebenfalls nicht vorhanden. Die Eltern und Geschwister müssen in dieser Hinsicht für ihren Schwerbehinderten vollständig aufkommen und Sorge tragen.
Als seine Familie im Jahre 1990 nach Deutschland einreist, beginnt für Herbert als Schwerbehinderter ein neues, chancengerechtes Leben. Zunächst wird er in eine Schule für geistig behinderte Menschen eingeschult, was sich allerdings nach kurzer Zeit als Fehler herausstellt. Der Wechsel in eine Förderschule für Körperbehinderte erweist sich als die richtige Entscheidung. Nach der erfolgreichen sechsjährigen Schulzeit fasst Herbert den Entschluss sich weiterzubilden, um einen Beruf erlernen zu können, da er sich in der Werkstatt für behinderte Menschen erheblich unterfordert fühlt. Der sich anschließende, zweijährige Besuch einer Berufsgrundschule in einem Berufsbildungswerk für Schwerbehinderte bereitet ihn umfassend auf das Berufsleben vor. Nachdem er die Abschlussprüfung erfolgreich beendet, steht der dreijährigen Ausbildung zum Bürokaufmann nichts mehr im Wege.
Drei Jahre später absolviert er ein sechswöchiges Praktikum im öffentlichen Dienst, welches ihm schließlich komplett neue Möglichkeiten eröffnet…

Der Autor Herbert Kerner
Jahrgang 1981
Siehe persönliche Autobiografie: Vorurteile gegenüber Behinderten - Das Leben aus einer anderen Perspektive
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Diagnose: Athetose

ERFAHRUNGSBERICHT EINER BETROFFENEN
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Titel: Mit Baby im Elektrolli
Untertitel: Das Recht auf Mutterschaft
Autorin: Martina Hela
Verlag : Verein zur Förderung der sozialpolitischen Arbeit, Dezember 2013
ISBN : 978-3-940865-63-2, Paperback, 184 Seiten

Preisinfo : 16,00 Eur[D] / 16,00 Eur[A] / 20,00 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Zum Inhalt:
Martina Hela ist eine junge alleinerziehende Frau. Das Leben von Alleinerziehenden in einer eher kinderfeindlicher Gesellschaft
ist schon ohnehin nicht leicht. Bei Martina kommt aber noch eine Erschwernis hinzu, sie ist schwerbehindert und kann
nur mit viel Aufwand kommunizieren. Persönliche Assistentinnen und der Computer helfen ihr aber, diese Hürde zu nehmen.
Martina Hela nutzt einen Elektrorollstuhl und sie kann nicht so wie anderen Menschen sprechen. Will man sich mit ihr unterhalten,
so muss man das Alphabet aufsagen, und sie nickt beim richtigen Buchstaben. So entstehen Wörter und Sätze. Das klingt zwar sehr kompliziert, ist es aber nicht.
Die Autorin schildert im Buch den Kampf auf und um ihre Mutterschaft.
Eigentlich läuft ihr Leben mit dem kleinen Mathias inzwischen ganz normal ab, trotz der schweren Behinderung.
Ihre Schilderung macht Mut und zeigt, dass auch Frauen mit Behinderung sehr wohl Kinder bekommen und selbstständig aufziehen können.
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Arno Stocker hat seit Geburt eine spastische Behinderung und ist fast blind. Seinen ungewöhnlichen Berufswunsch hat er sich beharrlich erkämpft.

AUTOBIOGRAPHIE EINES LEBENSMUTIGEN MENSCHEN
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Titel: Der Klavierflüsterer
Untertitel: Die wahre Geschichte eines unwahrscheinlichen Lebens
Autor: Arno Stocker
Verlag : Kailash , Oktober 2010
ISBN : 978-3-424-63027-5, Gebunden, 320 Seiten

Preisinfo : 17,99 Eur[D] / 18,50 Eur[A] / 25,90 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

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Buchrückseite:
Wie mich Caruso auf die Beine holte
»Ich wollte singen wie Caruso und spielen wie Horowitz.« Für ein Kind, das als Spastiker in den 50er Jahren auf die Welt kommt, ein ziemlich aussichtsloser Wunsch. Arno Stockers Beine, Hände und Zunge sind gelähmt, er ist fast blind. In »Der Klavierflüsterer« erzählt Arno Stocker von den Höhen und Tiefen seines außergewöhnlichen Lebens: wie er mit Hilfe einer Caruso-Schallplatte sprechen lernte und von Maria Callas Gesangsunterricht bekam. Darüber, was es bedeutet, als Behinderter eine Lehre als Klavierbauer anzustreben und in Amerika mit 300 Dollar in der Tasche zu überleben. Sein Lebensweg ist gezeichnet durch Momente des Scheiterns und Hochgefühle der Anerkennung, wenn er beispielsweise für Pianisten wie Horowitz den Flügel stimmen darf. Nicht selten am Ende seiner Kräfte, schafft es Arno immer wieder von neuem, sich aufzurichten und seinem Schicksal die Stirn zu bieten. Dies ist das ergreifende Zeugnis eines enormen Lebenswillens und der Notwendigkeit, über sich selbst hinauszuwachsen.
»Der Klavierflüsterer« ist aber auch eine Geschichte, die uns Mut macht, die eigenen Grenzen zu überwinden und in allem, was sich uns in den Weg stellt, einen Sinn zu finden.


Der Autor:
Arno Stocker, seit seiner Geburt 1956 spastisch behindert, ist ein international renommierter Klavierstimmer und Restaurator. Er ging bei namhaften Klavierbauern in die Lehre und besuchte auf Einladung von Maria Callas die Juilliard School of Music in New York. Für Pianisten wie Vladimir Horowitz stimmte er den Flügel und arbeitete in den USA für Steinway. Heute ist er als Berater und Klavierstimmer für die Enrico Caruso Agentur tätig, die von seiner Frau Karin 2005 gegründet wurde. Er lebt in Bernau am Chiemsee.
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SKIZZEN AUS DEM LEBEN EINES KÖRPERLICH BEHINDERT AUFGEWACHSENEN KNABEN
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Titel: Der kleine Fritz
Untertitel: Skizzen einer fast normalen Kindheit
Autor: Hans-Georg Mann
Verlag: Epubli, Nov. 2012,
ISBN 978-3-8442-3866-2, Paperback, 107 Seiten

Preisinfo: 10,80 €/ CHF 17.90

Erhältlich via Buchhandel oder
http://www.epubli.de/shop/autor/Hans-Georg-Mann/5226
http://www.epubli.de/shop/buch/kleine-F ... 8662/21708



Zum Inhalt:
Die Erzählung in 15 kurzen Kapiteln (Skizzen) vom Leben eines Jungen mit Behinderung setzt ab seinem 5. Lebensjahr ein und endet mit dem Schulabschluß der 8. Klasse (Zeit: 1939-1950). Jede Skizze erzählt mindestens eine Episode aus dem Leben des heranwachsenden Fritzchens und seiner fast normalen Kindheit. In „Beine“ beispielsweise will der kleine Fritz etwas genauer wissen, warum seine Beine nicht so funktionieren wie bei den anderen Kindern und warum er seinen Körper in einen Stützapparat einschnüren muss. Sein Überraschungsversuch, mal bei Sigi nachzusehen, geht schief: Aber wenn er ihn vorher gefragt hätte, wäre ganz bestimmt nur ein strammes „Nee“ gekommen. – Die Welt ist voller Mißverständnisse. In „Abenteuer“ versucht sich Fritzchen als Ausreißer. In einem unbeobachteten Moment marschiert er vom Garten vor der Stadt, nur mit zwei Stöcken als Hilfe, nach Hause. Kurz vor dem Ziel hat ihn dann die in Panik suchende Mutter eingeholt: Sein Stolz über ein beinahe gelungenes Abenteuer, löst sich in Tränen auf. – Die Welt ist voller Besorgnis. Und etwas später erlebt er den ersten Kuß als ebenso aufregend, wie die Erfüllung seines lang gehegten Wunsches: Der Vater kommt aus russischer Gefangenschaft nach Hause. So ist Jede Skizze eine in sich geschlossene Einzel-Erzählung, die keinen Handlungsfaden an die nächste weiterreicht. Der Zusammenhalt aller Skizzen besteht einzig in der Person des Jungen, der von Mal zu Mal ein wenig älter ist, ohne daß Jahreszahlen eine zeitliche Zuordnung nötig machten. – Alles ist authentisch und hat sich so oder ähnlich zugetragen. Aber es könnte manches eben auch etwas anders gewesen sein.
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ERLEBNISBERICHT EINES GEHBEHINDERT AUFGEWACHSENEN MANNES
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Titel: Geht nicht, gibt's nicht
Untertitel: Mein steter Kampf gegen Barrieren im Kopf!
Autoren: Hiltrud Schwenzer / Willi Rudolf
Verlag : Oertel u. Spörer, 2. Auflage 2017
ISBN : 978-3-88627-468-0 , Gebunden, 244 Seiten, schw.-w. Abbildungen

Preisinfo : CHF 24.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel.
WICHTIG: Unbedingt mit ISBN-Nummer bestellen, da es gleiche Titel zu anderen Themen auf dem Buchmarkt gibt.


Beschreibung:
Nein, auf dem Acker arbeiten, wie viele seine Altersgenossen, das konnte Willi Rudolf nie. Auf dem Feld der Politik aber hat der schwer behinderte Unternehmer so manche Furche gegraben und reichliche Früchte geerntet.

Geht nicht - gibt's nicht! Wie ein roter Faden zieht sich dieses Motto durch das Leben des Willi Rudolf. Geboren in den letzten Monaten des zweiten Weltkriegs, der Vater war in Russland vermisst, hatte der kleine körperlich schwerstbehinderte Willi keinen leichten Start ins Leben. "An so einem schäbigen Kind kann man nichts mehr machen", war der Kommentar eines Arztes, der ihn als hoffnungslosen Fall einstufte. Aber Willi lässt sich nicht unterkriegen, nicht von seiner Körperbehinderung und den ständigen Schmerzen und auch nicht von bürokratischen Hindernissen. Willi will erreichen, was die anderen auch können. Aber der Autodidakt ohne Schulabschluss muss hart dafür kämpfen. Was ihn dabei auszeichnet: Er hadert nicht mit seinem Schicksal, sondern packt die Probleme an und schaut immer optimistisch nach vorn. Selbstmitleid kennt er nicht. Er sucht nach Lösungen, selbst wenn zunächst alles unmöglich und ausweglos erscheint. "Geht nicht - gibt's nicht" ist ein Buch, das Mut macht. Eine einfühlsam erzählte Lebensgeschichte eines außergewöhnlichen Mannes.

Über die Autoren:
Willi Rudolf lebt in seinem Geburtsort Öschingen am Fuß der Schwäbischen Alb. Er ist von Geburt an schwer körperbehindert. Nach mehr als 25 Jahren erfolgreicher Tätigkeit hat der mittelständische Unternehmer seine Firma dem ältesten Sohn übergeben, um Zeit für politische Aufgaben und Aktivitäten mit der Ehefrau zu haben. Im engen Dialog mit Hiltrud Schwenzer erzählt er seine Lebenserinnerungen.

Hiltrud Schwenzer ist ausgebildete Redakteurin und Germanistin. Sie lebt seit mehr als einem Vierteljahrhundert in ihrem ehemaligen Studienort Tübingen. Geschichte und Geschichten sind ihre große Leidenschaft. Mit Willi Rudolf hat sie sich auf Anhieb verstanden. Denn "er ist ein Mensch, der allen Schwierigkeiten zum Trotz das Lachen nicht verlernt hat".

Mehr zum Buch:
http://www.vqo.at/roll/RA187/ROLL-187-RUDOLF.HTM
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AUFZEICHNUNGEN UND FABELN AUS DEM ERLEBEN EINES MANNES MIT SPASTIK
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Titel: Aus dem Land der Affen. Fabeln
Autor: Rolf Gutsche
Verlag: Engelsdorfer, 2011
ISBN-13: 978-3-86268-421-2, Festeinband, 82 Seiten
Vergriffen im Buchhandel

Beschreibung:
Rolf Gutsche ist Mitglied des »Literatur-Clubs für Menschen mit und ohne Behinderung« in Potsdam. Durch seine spastische Lähmung fällt ihm das Sprechen, Laufen und das Greifen mit den Händen äußerst schwer fällt. Seine Gegenreaktion ist das Schreiben. So können andere Menschen seine Empfindungen und Gedanken miterleben. Neben Gedichten begann er vor längerer Zeit auch Fabeln zu schreiben. So fand er eine Übertragungsform der tagtäglichen Dinge in eine schriftliche Form. Eine Auswahl davon legt er in diesem Büchlein vor.
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GEDANKEN UND GEDICHTE
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Titel: Wenn ich nicht wäre, wie ich bin
Autor: Franz Joseph Huainigg
Fotos von Peter Putz
Verlag : Heyn, 1991
ISBN : 978-3-85366-688-3, Gebunden, 104 Seiten, zahlreiche SW-Fotos

Preisinfo : 13,00 Eur[D] / 13,00 Eur[A] / 19,50 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Zum Inhalt:
Gedanken, Gedichte und Erzählungen von Franz-Joseph-Huainigg, der nach einer Impfung im Babyalter an beiden Beinen gelähmt ist und sich nur mit Krücken und Stützapparaten fortbewegen kann.
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AUTOBIOGRAPHIE
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Titel: Auch Schildkröten brauchen Flügel!
Untertitel: Ein herausforderndes Leben
Autor: Franz Joseph Huainigg
Verlag : Carl Ueberreuter, August 8008
ISBN : 978-3-8000-7341-2, Gebunden, 256 Seiten

Preisinfo : 21,95 Eur[D] / 21,95 Eur[A] / 31,50 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Zum Inhalt:
Franz-Joseph Huainigg sitzt im Rollstuhl, wird beatmet, kann sein Leben nur mit einem persönlichen Assistenten führen - und steht doch mitten im Leben. Als Ehemann und Vater, Abgeordneter zum Nationalrat und Schriftsteller. Mit Engagement, Ideenreichtum und Humor setzt er sich seit Jahren dafür ein, dass die Integration behinderter Menschen endlich zur Selbstverständlichkeit wird. Er kämpft gegen Ignoranz und herablassendes Mitleid und zeigt durch sein reiches, erfülltes Leben, dass es Geist, Inspiration und Gemüt sind, die einen Menschen ausmachen
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Re: Polio_Kinderlähmung

Beitrag von Beatrice » 3. Januar 2019, 01:46

Thema: Kinderlähmung

Diagnose: Kinderlähmung anno 1974

ERFAHRUNGEN EINES BETROFFENEN
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Titel: STIX
Untertitel: Mein Weg zum Tänzer auf Krücken
Autor: Dergin Tokmak
Verlag : Irisiana, Mai 2012
ISBN : 978-3-424-15125-1, Gebunden, 256 Seiten, Bildtafel mit ca. 20 Farbfotos

Preisinfo : 19,99 Eur[D] / 20,60 Eur[A] / 28,50 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:
Alles ist möglich: Mit Ausdauer, Ehrgeiz und einem starken Willen schafft es Dergin Tokmak als erster Deutscher im erlauchten Kreis der Akrobaten des weltberühmten Cirque du Soleil aufgenommen zu werden.
Dabei startet er mit den denkbar schlechtesten Voraussetzungen für eine Artistenkarriere. Der Sohn türkischer Einwanderer ist an beiden Beinen durch Kinderlähmung gehandicapt. Dennoch beginnt er auf seinen Krücken zu tanzen. Stix, so sein Künstlername, vermag sich auf seinen Stöcken (englisch: sticks) zu bewegen wie kein anderer. Er macht als Breakdancer Furore und wird schließlich zu einem internationalen Star der Akrobatenwelt.
In seinem Buch erzählt Dergin Tokmak seine beeindruckende Geschichte und gibt seinen unerschütterlichen Lebensmut weiter. Ein bewegendes Beispiel für mentale Stärke, körperliche Kraft und den Glauben an sich selbst.

Der Autor:
Dergin Tokmak wird 1973 in Augsburg als Sohn türkischer Eltern geboren. Im Alter von einem Jahr erkrankt Dergin an Kinderlähmung. Er verliert die Kontrolle über sein linkes Bein und kann sein rechtes fortan nur noch eingeschränkt benutzen. Als Jugendlicher kommt er mit Breakdance in Berührung und lernt auf seinen Krücken zu tanzen. Dabei kreiert seinen eigenen Stil, mit dem er sich kontinuierlich in der Hip-Hop-Szene Deutschlands etabliert. Internationale TV-Stationen werden auf Stix, so Dergins Künstlername, aufmerksam und man engagiert ihn als Solisten. Daneben organisiert er im Rahmen der „Aktion Mensch“ Workshops für Kinder mit einem Handicap und tritt mit anderen behinderten Breakdancern auf. 2003 bewirbt er sich beim weltberühmten Cirque du Soleil, der für eine neue Show einen Artisten auf Krücken sucht. Er wird als erster deutscher und einziger körperbehinderter Künstler genommen. Seit 2004 tourt er mit Unterbrechungen in der Show Varekai um den ganzen Globus.
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ERLEBNISBERICHT EINER BETROFFENEN SCHWEIZERIN
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Titel: Im Rollstuhl um die Welt
Untertitel: Eine Körperbehinderte berichtet über ihre Weltreise
Autorin: Myrtha Signer
Verlag: G.Schindele, 1970
Keine ISBN, Paperback, 188 Seiten
Nur noch antiquarisch erhältlich

Die Autorin schreibt über ihr Leben:
Ich bin am 23.1.33 in St. Gallen geboren und hatte bis zu meinem 11. Lebensjahr eine ungetrübte Jugendzeit. Da erkrankte ich an Kinderlähmung und sollte mein Leben lang an den Folgen tragen. Es blieb mir nichts anderes übrig, als mit der verbliebenen Kraft, einem eisernen Willen und viel Optimismus mein Rollstuhldasein so positiv wie nur möglich zu gestalten. Innere und äußere Kämpfe blieben mir nicht erspart. Doch heute stehe ich in einem Beruf, der mir Freude macht (ich bin Lehrerin in Zürich). Ich habe viele Hobbies und einen großen Freundeskreis. Meine zweiten Beine - mein Auto - verschafft mir eine herrliche Bewegungsfreiheit. Ich lebe nach dem Motto „Make the best of it" (mache das Beste aus allem). Natürlich habe ich auch meine Träume, finde aber immer wieder zur Wirklichkeit zurück und glaube, daß das Leben - die Welt - auch für uns Körperbehinderte schön und interessant ist.

Die Reise im Rollstuhl führte die Autorin ab 1968 nach Kanada, dann Amerika New York, Mexiko, Phoenix, Japan, Hongkong, Thailand, Indien, Nepal und Indien...
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ERLEBNISBERICHT EINER BETROFFENEN SCHWEIZERIN
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Titel: Das Singen der Erde
Untertitel: Mein Leben mit Kinderlähmung
Autorin: Maria Hensler
Verlag : Paulusverlag Academic Press Fribourg, September 2004
ISBN : 978-3-7228-0636-5, Paperback, 184 Seiten

Preisinfo : 18,00 Eur[D] / 28,00 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Beschreibung:
Im Alter von knapp zwei Jahren erkrankte Maria Hensler an Kinderlähmung. Sie ist seither auf den Rollstuhl angewiesen. Im vorliegenden Buch erzählt sie ihre Kindheit und Jugendzeit mit der schweren Körperbehinderung. Sie erinnert sich dabei an Mühevolles und Belastendes: die weitgehende Bewegungsunfähigkeit, die Armut auf ihrem elterlichen Bauernhof, Trennungen von der Familie, schmerzhafte Operationen, Sehnsüchte, Zerbrechen von Liebe, Enttäuschungen. Vor allem aber erinnert sie sich an Schönes und Positives: die Sicherheit und Liebe in ihrer Familie, das innige Verhältnis mit der sie umgebenden Natur, die Freude am Lernen, die Geborgenheit im Glauben, die Zuneigung ihres Mannes trotz der Widerstände der Umwelt. Sie erzählt ergreifend, aber ohne jedes Selbstmitleid, und zwar in einer literarisch gekonnten Sprache voller Leichtigkeit. Darin spiegeln sich eine unzerbrechliche Lebenslust und eine schier unerschöpfliche Energie, die ansteckend wirken.

AUS DEM INHALT
Die Krankheit
Das Singen der Erde
Von Mutter lernte ich lachen
"Ich trage keine Last"
Liebe und Armut
Jahre des Lernens
Lebenshunger, Krankheit und Tod Freundschaft
Ein neuer Weg, ein neues Glück

Maria Hensler
wurde 1935 in Unteriberg (Schwyz) geboren. In ihrem zweiten Lebensjahr erkrankte sie an Kinderlähmung; seit 1997 ist sie nach einer Rückenoperation querschnittgelähmt. Mit ihrem Mann wohnt sie nunmehr in Einsiedeln. Ihre Aquarelle wurden bereits mehrfach erfolgreich ausgestellt.
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ERLEBNISBERICHT EINES BETROFFENEN SCHWEIZERS
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Titel: An zwei Stöcken durchs Leben
Untertitel: 60 Jahre Kinderlähmung
Autor: Hans Huggler-Gloor
Verlag: Eigenverlag, 1984
Gesamtherstellung durch: WBZ Wohn-und Bürozentrum für Gelähmte, 4153 Reinach BL
Paperback, 167 Seiten

Nicht im Buchhandel erhältlich, evtl. noch beim WBZ
http://www.wbz.ch/


Vorwort des Autors
Dieses Werklein habe ich aus vorwiegend zwei Gründen geschrieben. Einmal aus Dankbarkeit, dass ich mein von Kindheit an durch die Kinderlähmung geprägtes Leben mit dem Wohlwollen vieler Mitmenschen dennoch sinnvoll - hoffe ich - gestalten konnte. Zum anderen im Bemühen, manches aus meinem Aufgabenbereich in der Landwirtschaftlichen Genossenschaft verständlich zu machen.
Ich habe viele Probleme Behinderter eingeflochten. Es gibt deren noch viele mehr. Wesentlich ist, dass der Behinderte selber, soweit ihm dies möglich ist, sein Schicksal zu lenken versucht. Sehr viele tun dies mit grosser Willensanstrengung und psychischer Kraft. Wenn die Schilderung der Bewältigung meiner Kinderlähmungsfolgen weiteren Schicksalsgefährten oder -gefährtinnen vielleicht vermehrt Mut und Durchhaltewille verleiht, freut es mich.
Ferner möchte ich aber auch offen Rechenschaft ablegen über meine 34''h Jahre Tätigkeit als Verwalter einer Landwirtschaftlichen Genossenschaft. Besonders deren Aufbau schildere ich etwas ausführlich, im Bestreben, diese Arbeit darzutun, die nach meinem Austritt im Frühjahr 1980 aus Unkenntnis zu unangebrachten Anschuldigungen führte. Hier möchte ich in die Wirklichkeit zurückzuführen versuchen. Möglicherweise kann ich damit zu einem neuen Start etwas beitragen. Es sind keine Sensationen, die da ausgebreitet werden, sondern Probleme, wie wir sie ähnlich in vielen genossenschaftlichen Organisationen vorfinden oder die sich anbahnen. Die grossen landwirtschaftlichen Umstrukturierungen der letzten zwei Jahrzehnte haben deutliche Spuren auch im Genossenschaftswesen hinterlassen. Zudem können einige Begebenheiten aus meinen Aufzeichnungen dem bäuerlichen Leser auch Denkanstösse geben.
Aber auch der nichtlandwirtschaftliche Leser sieht sich mit Erscheinungen und Zusammenhängen konfrontiert, die ihm bis anhin vielleicht nicht oder zu wenig bekannt waren.
Meine folgenden Zeilen möchten eine Zusage sein an das Positive und die Zuversicht, gleich wie der grüne Einband Symbol ist für die Hoffnung.
Mit freundlichen Grüssen!
Hans Huggler
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Re: Halbseitenlähmung - und trotzdem selbständig kochen

Beitrag von Beatrice » 4. Januar 2019, 21:56

KOCHBUCH FÜR JUGENDLICHE ODER ERWACHSENE MIT HALBSEITENLÄHMUNG
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Titel: Kochen mit Links
Bestellen via:
http://www.kochen-mit-links.de/html/rezepte.html
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Re: Cerebralparese, Plexusparese, PVL, Atemstillstand, Schlaganfall, Ataxie bei Kindern, Kinderlähmung

Beitrag von Beatrice » 9. Januar 2019, 18:45

KINDERBUCH (empfohlen für Kinder zwischen 8 - 10 Jahre)
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Titel: Ferien nur mit Papa
Autorin: Gudrun Mebs
Illustratorin: Catharina Westphal
Verlag: Hanser - Sauerländer, Januar 2019
ISBN 978-3-7373-5547-6, Gebunden, 144 Seiten

Preisinfo ca: CHF 12.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Buchrückseite:
Ein warmherziger Vater-Tochter-Roman von der grossartigen Gudrun Mebs!
»Mausi« - Maja kann es nicht leiden, wenn ihr Vater sie so nennt. Und auch nicht, dass sie ihn »Daddy« rufen soll. Sie hätte viel lieber einen richtigen Papa. Einen, der ihre Kleidergrösse kennt und weiss, welche Bücher sie mag. Als die beiden im Urlaub statt in einem todschicken Ferienhaus unverhofft in einer verfallenen Waldhütte landen, müssen sie sich zusammenraufen. Und das funktioniert eigentlich richtig gut.
Ach ja, Maja sitzt in Max, ihrem Rollstuhl. Und ist ein ganz normales Mädchen.
Wie aus »Mausi« und »Daddy« Maja und Papa werden, davon erzählt Gudrun Mebs mit Tiefgang und erfrischender Leichtigkeit.

Portrait
Mebs, Gudrun
Gudrun Mebs, geboren 1944, aufgewachsen in Frankfurt am Main, schreibt seit 1980 für Kinder. Ihre Hörspiele und Bücher wurden vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis, und gehören zu den beliebtesten im deutschsprachigen Raum, vor allem ihre Geschichten rund um Oma und Frieder.

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