Eltern mit behinderten Kindern gesucht für Austausch (Spitzfuss, Geistige Behinderung und Verhaltenstörungen)

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Mausilein

Eltern mit behinderten Kindern gesucht für Austausch (Spitzfuss, Geistige Behinderung und Verhaltenstörungen)

Beitrag von Mausilein » 14. Mai 2008, 10:15

Hallo ich suche dringend Eltern die Behinderte Kinder haben.
Kinder mit Spitzfüssigkeit, Geistige Behinderung, Verhaltensstörungen, Wachstumsstörungen und die in der Entwicklung zurück geblieben sind.
Ich habe eine 9 Jährige Tochter und ich brauche dringend Ratschläge.


Gruß Mausilein

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Gabi
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Beitrag von Gabi » 14. Mai 2008, 14:42

Hallo Mausilein
Unser Sohn Janosch hat Spitzfuss und ist mit der Entwicklung zurück geblieben und noch einiges mehr. Janosch wird 5 Jahre alt.
Olivia hat Autismus und ist in der Entwicklung auch stark zurück.Olivia wird 10 Jahre alt
Samuel hat ADHS und POS Samuel wird 6 Jahre alt

Auf unser Privaten Homepage findest du mehr wen du mehr wissen möchtest

Was hat den deine Tochter wen ich fragen darf.
Flavia
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Beitrag von Flavia » 14. Mai 2008, 19:22

Unser Ältester hatte auch spitzfüsse. sie wurden operiert. allerdings muss er immer wieder in die POhysio, da dsich ie Sehne jedes jahr 10% zurückbildet.
Siro ist 8 1/2 und mehrfach behindert. Was möchtest du so alles wissen?

Liebe Grüsse flavia
Mausilein

Beitrag von Mausilein » 15. Mai 2008, 12:51

Hallo und vielen lieben dank das ihr mir geantwortet habt.
Also meine Tochter ist 9 jahre alt und ist 2- 3 jahre zurückgeblieben. Sie hat spitzfüsse und eine geistige behinderung. Sie ist 1,10 und wiegt gerade mal 16 kg. das sich manchmal bemerkt macht,in gewissen situation. Sie muß prothesen tragen, damit sie besser laufen kann und bekommt auch botox gespritz 2 mal im jahr.Sie geht in eine behinderten schule sie kann nicht lesen,rechnen aber einbißchen schreiben. Wie kann ich mein Kind fördern?
also es gibt situationen da fängt sie an sich selber zu schlagen, sich zu kratzen also sie verletzt sich selber ,was kann ich dagegen tun?
Kann es sein das sie behindert wurde,weil sie 3 monate zu früh auf de welt kam? Ich weiß nicht ,wo ich informationen über behinderte kinder finde . Ich muß allerdings sagen, sie lebt seit geburt nicht bei mir ,weil das jugendamt damals der meinung war ich schaffe das nicht mit ihr.
Seit fast 3jahrenlebt sie in ein kinderheim wo auch andere behinderte kinder leben. ich möchte sie unbedingt zu mir holen ,aber ich habe angst das ich es nicht schaffe ,weil sie 24 stunden betreut werden muß und sie bekommt immer ihre wutanfälle .
Könnt ihr mir sagen ,wie ihr es geschafft habt mit euren kindern und wie die situation für euch war?

gruß nicole (mausilein)
aengelchen

Beitrag von aengelchen » 27. August 2009, 20:34

Hallo zusammen
ich geselle mich mal zu euch. auc mein sohn (6.5J) ist in der entwicklung teils stark teils weniger stark zurückgeblieben. was noch alles ist oder nicht ist wissen wir noch nicht so genau.

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orphan
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Beitrag von orphan » 22. September 2009, 16:32

Hallo Zusammen

Auch mein Sohn (5) braucht rund um die Uhr Betreuung. Noch ist er "mobil" und kann einige Sachen selbstständig machen aber aufgrund seiner Krankheit, die eine rückläufige Entwicklung zur Folge hat, wird er "irgendwann" pflegebedürftig sein.

Aufgrund der Tatsache, dass die Krankheit das zentrale Nervensystem angreift gilt er als mehrfach behindert. Er erreicht keinen "normalen" IQ. Man kann ihn keine Minute alleine lassen. Er kann Gefahren nicht einschätzen und ist schlecht zu Fuss, so dass er sehr oft hinfällt. Hörverminderung. Wahrnehmungsstörungen. Spricht nur 1 bis 2 Wort-Sätze.

Mein Sohn lebt zu Hause und ich hoffe, dass dies auch noch lange so bleibt. Obwohl es absolut "stressig" ist und ich mir oft wünschte mehr Entlastung zu haben, kann ich mir nichts anderes vorstellen.

Es braucht gute Organisation aber es ist bestimmt machbar, ein Kind, das rund um die Uhr Betreuung braucht, zu Hause zu betreuen!

Gruss, orphan
aengelchen

Beitrag von aengelchen » 22. September 2009, 17:16

Und wie ergeht es Dir dabei ?
entschuldige diese neugierige frage aber ich merk selber dass ich mehr kraft brauche,... und doch wieder mächtig stolz auf meine beiden bin..

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orphan
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Beitrag von orphan » 22. September 2009, 18:05

@aengelchen - lasst ihr euren Sohn abklären? Wir haben die Diagnose erst im letzten Jahr erhalten. Wir wissen noch nicht sehr lange, dass seine Krankheit einen tödlichen Verlauf nehmen wird!

Was hat denn dein Sohn für Auffälligkeiten ausser den Entwicklungsrückständen?

Ich bin auch sehr stolz auf meine beiden Jungs. Natürlich hätte ich mir gewünscht, dass ich gesunde Kinder haben darf. Aber schlussendlich muss man das Leben nehmen wie es kommt ...

Es braucht sehr viel Kraft. Ich hatte immer das Gefühl, dass ich eine schlechte Mutter bin. Ich habe "nur" zwei Kinder aber bin immer wieder an meine Leistungsgrenzen gekommen! Seit wir die Diagnose haben, geht es mir etwas besser und ich weiss, dass ich in der Erziehung nichts falsch gemacht habe und dass mein Sohn aufgrund seiner Krankheit so viel "anders" ist als andere Kinder!
aengelchen

Beitrag von aengelchen » 22. September 2009, 18:17

hallo orphan
wir haben ihn ablären lassen. und körperlich ist er soweit gesund. es sind einfach entwicklungsrückstände. geistig ist er sehr fit. der verstand ist teils noch sehr kindlich, teils aber wieder älter als altersgemäss. es ist wie wenn er das gleichgewicht zwischen geistig und sozial noch nicht gefunden hat. die abklärungen ergaben einfach dass er entwicklungsdefizite hat und sehr starke grenzen brauchte. aber bis wir mal so weit waren mussten wir uns so viel schwachsinn anhören. esd mri wiederum zeigte dass es stellen gibt die sich einfach über allem stehen sehen. ich stosse auch öfters mal an meine grenzen. grad wenns drum geht dss er einfahc mal das machen soll was man will und nicht was er will. ;-) ....ich merk aberauch dass er viele leute einfach "hinhält"... sie fast testet. im sinn: wie weit kann ich gehen bis die flippen. und dann: macht er das was andere wollen! aber bloss nicht aufs erste mal ! ist ja langweilig. aber für mich als mutter ist es sehr mühsam (acuh wenn ich innerlihc dann fast grinsen muss)...

DS tut mir sehr leid. ich habe schon von einem kind gehört das durch impfungen die entwicklung immer weiter zurückging.

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Andrea mit Roman
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Entlastung

Beitrag von Andrea mit Roman » 24. September 2009, 22:36

hoi mitenand
ich finde Entlastung ganz wichtig.Sei es durch Familienangehörige, kinderspitex und Entlastungsdienst.
Da wir keine Familienangehörigen haben, die uns helfen können, habe wir schon seit Romans Geburt Hilfe und Unterstützung durch den Entlastungsdienst. Den finanzieren wir über die Hilflosenentschädigung und früher auch über den Intensivpflegezuschlag.
Auch haben wir eine Putzfrau. Und immer noch bleibt mir wenig Zeit und Roman ist sehr alltagausfüllend....Man muss sich Hilfe holen, wo man kann, wichtig ist für uns auch, dass die Hilfe regelmässig ist.
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