Wie kann das aussehen? Wer hat also ein Intensivkind eingeschult... vielleicht sogar beatmet?

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batida
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Wie kann das aussehen? Wer hat also ein Intensivkind eingeschult... vielleicht sogar beatmet?

Beitrag von batida » 3. Februar 2008, 23:23

Hallo.. OK.. unser Junior ist mit zweieinhalb noch einiges davon entfernt, eine Schulkarriere zu beginnen.. naja, mal abgesehen von der "Therapiekarriere".

Trotzdem weiss ich heute noch nicht, wie wir uns das genau vorstellen sollen/dürfen.

Wer hat also ein Intensivkind eingeschult... vielleicht sogar beatmet? Wie muss man sich das vorstellen... oder aber, bleibt schlussendlich nix anderes übrig, als zu diesem Zeitpunkt einen Heimaufenthalt zu planen?

Danke für Eure Erfahrungsberichte und Tipps..
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Heidi+2
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Beitrag von Heidi+2 » 4. Februar 2008, 11:21

Hallo Batida

Wir sind jetzt am versuchen bei Michael Heimschulung oder ein Jahr zurückversetzt in den Normal Kindergarten einzuschulen.
Heimschlulung wäre also bei uns zu Hause, weiss aber noch nicht wie das aussieht. Im normalen Kindergarten würde er von einer Heilbädagogischenerzieherin begleitet. Mal sehen was dabei raus kommt. Werde mich wieder melden, wenn ich mehr weiss.
PS: Michael kann mann ja nicht wirklich viel bei bringen.
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CéliNico
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Kindergarten/Schule

Beitrag von CéliNico » 4. Februar 2008, 16:16

Hallo zusammen,

Céline wird am 30.4.08 nun 6jährig. Sie geht seit August 07 in einen Heilpädagogischen Kindergarten/Schule. www.aarhus.ch in Gümligen. Ihr gefällt es sehr gut, denn sie lernt zu musizieren (Bongos=Trommeln), Spielen in der Gruppe, eins zu eins Betreuung, Phyiotherapie, Ergotherapie, Visuelle Therapie, Sprache- und Gebärdenschulung im Stehbrett darf sie in der Küche mitwirken und zusehen, Malen im Rolli und oder Stehbrett.
Seit sie nun zur Schule darf, ist Céline meistens glücklich (aussert sie ist krank) imd kommt auch zufrieden, müde aus der Schule zurück.

Sie hat echt tolle Fortschritte gemacht:

Sie hört viel besser zu, ist also aufmerksamer und dreht sich schneller zum Geschehen. ZB: Wenn ich sie rufe(dabei liegt Céline meistens am Boden) ihr ein Buch oder ein Musikinstrument zeigen möchte, dann dreht sie sich sofort zu mir. (Aussert sie interessiert sich nicht für meine Sachen)

Céline lautiert:

Mami als "Wawi"
Hallo als "Alo"
Nein als "nä ä"
Ja als "Ja..a"

Sie antwortet auch auf verschiedenste Fragen.
Das ist ein echtes Wunder, da die Aerzte mir schon von Geburt her mitteilten dass meine Kinder nie Sprechen werden. Vielleicht hören nur wir (meine Eltern, Cousine, Schule, die sich mit ihr abgeben es hauptsächlich so heraus) Naja, Sprechen können sie ja wirklich nicht richtig. Da ja die Steuerung vom Kleinhiern wie offenen Hirnstamm nicht ganz möglich ist.
Aber Céline probiert es immer wieder.

Nicola wie Céline haben natürlich auch andere Laute:
Babysprache: öö ö, uuh, aah, öu, hmmmm, hää, au, hssö, ggrr, eilo, mmgö, nää, uui, illä, ai......

Mit verschiedensten Stimmlagen verbunden hören sich diese Laute anders an. Die Mimik ist auch sehr Ausdrucksstark.

Somit bin ich weiterhin gespannt was noch auf mich zukommt.... :wink:

Herzliche Grüsse

Daniela
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Beitrag von Gabi » 6. Februar 2008, 12:22

Bei Janosch weiss man noch nicht wie das aussehen wird. Vorstellung ich gehe mit einmal in der Woche in einer schule damit er sozial nicht zu kurz kommt, Der rest wird wohl zu Hause stattfinden da er ja nicht alleine ind die Schule kann. Wir haben im April im Psychologischen schuldiest ein erstes treffen und dann werden wir sehen werde ich dann bescheid geben.
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Beitrag von Heidi+2 » 29. Februar 2008, 22:17

Hallo zusammen

Bei uns sieht es jetzt zu 95% so aus, das Michael Kindergarten zu Hause bekommt. Ich finde das eine sehr gute Lösung. Es kommt dann eine Heilbedagogin zwei mal in der Woche zu uns nach Hause. Wenn es gut geht mit Michael können wir es auf drei mal erhöhen. Aber zwei mal finde ich vorerst mal genug.
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Kindergarten zu Hause

Beitrag von CéliNico » 1. März 2008, 20:26

Liebe Heidi,

das ist ja toll! Michael bekommt nun 2mal wöchentlich Kindergarten zu Hause! Super! Das würd hier in Bern nicht funktioniern! Und Célien wäre auch nicht zufrieden! Sie liebt den heilpädagogischen Kindergarten! Und dies von Mo.-Fr. von 9h - 16h!

Meine Beiden erhielten auch früher, bis zum 5 Jahresalter eine Früherzieherin zu Hause. Sie besuchte uns 1mal wöchentlich für eine Stunde! Auch 2 mal wöchentlich erhielten meine Beiden Physiotherapie! Dies hielf ihnen sehr!

Heidi, lass' dir Zeit! Michael weiss schon was er will und lernen kann....

Alles Liebe und Gesundheit!

Daniela
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