Schule/Arbeiten mit behinderten/chronisch kranken Kindern

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Beatrice
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Schule/Arbeiten mit behinderten/chronisch kranken Kindern

Beitrag von Beatrice » 28. Februar 2006, 22:18

EINBLICKE IN DIE VERSCHIEDENEN BERUFSFELDER


DVD'S, DIE EINBLICK IN EIN BERUFSFELD GEBEN (ENTSCHEIDUNGSHILFE FÜR JUNGE MENSCHEN, IN WELCHE RICHTUNG SIE BERUFLICH GEHEN MÖCHTEN)

DVD-FILM - EINBLICK IN BERUFSFELDER DER HEILPÄDAGOGIK
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Der Film "Berufsfeld Schulische Heilpädagogik" gewährt einen Einblick in die berufliche Tätigkeit und Ausbildung.
Format DVD
Länge 17 Minuten
Sprache Mundart / Hochdeutsch / deutsche Untertitel

Bestellen via:
https://www.hfh.ch/de/unser-service/sho ... paedagogik



Zum Inhalt:
Schulische Heilpädagoginnen und -pädagogen bilden, erziehen und fördern als spezialisierte Lehrkräfte Schülerinnen und Schüler mit Schulschwierigkeiten oder Behinderungen. Sie führen Abklärungen durch, erstellen Gutachten, unterrichten, beraten und begleiten die Schülerinnen, Schüler und ihr soziales Umfeld. Dabei arbeiten sie eng mit Regellehrpersonen, Behörden und weiteren Fachkräften zusammen.

Schulische Heilpädagoginnen und -pädagogen arbeiten vor allem in Kindergärten, an Regelschulen (in integrativen Schulungsformen), in Kleinklassen und Sonderschulen.

Die Ausbildung findet an einer Pädagogischen Hochschule oder Universität statt und setzt eine pädagogische Grundausbildung voraus. Das Studium dauert im Vollzeitstudium 4 Semester, im Teilzeitstudium mindestens 5 Semester und führt zu einem Master of Arts. Die HfH bietet verschiedene Schwerpunkte an.
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DVD-FILM - EINBLICK IN BERUFSFELDER DER HEILPÄDAGOGIK
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Der Film "Berufsfeld Heilpädagogische Früherziehung" gewährt einen Einblick in die berufliche Tätigkeit und Ausbildung.
Format DVD
Länge 24 Minuten
Sprache Mundart / Hochdeutsch / deutsche Untertitel

Bestellen via
https://www.hfh.ch/de/unser-service/sho ... herziehung


Zum Inhalt:
Heilpädagogische Früherzieherinnen und Früherzieher fördern Säuglinge und Kinder im Vorschulalter mit Behinderungen oder Entwicklungsauffälligkeiten. Sie führen Abklärungen und Förderungen durch, erstellen Gutachten und unterstützen Eltern in ihrem erzieherischen Alltag. Dabei arbeiten sie eng mit dem Umfeld und weiteren Fachkräften zusammen.

Heilpädagogische Früherzieherinnen und Früherzieher sind in der Regel in Heilpädagogischen Diensten tätig. Die Förderarbeit findet oft bei den Kindern zuhause in ihrer gewohnten Umgebung statt, kann aber auch an Diensten und in Gruppen erfolgen.

Die Ausbildung findet an einer Pädagogischen Hochschule oder Universität statt und setzt eine pädagogische Grundausbildung voraus. Das Studium dauert im Vollzeitstudium 4 Semester, im Teilzeitstudium mindestens 5 Semester und führt zu einem Master of Arts.
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DVD-FILM - EINBLICK IN BERUFSFELDER DER HEILPÄDAGOGIK
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Der Film "Berufsfeld Logopädie" gibt einen Einblick in die berufliche Tätigkeit und Ausbildung.
Format DVD
Länge 18 Minuten
Sprache Mundart / Hochdeutsch / deutsche Untertitel

Bestellen via
https://www.hfh.ch/de/unser-service/sho ... logopaedie


Zum Inhalt:
Logopädinnen und Logopäden fördern Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit speziellem Förderbedarf bezüglich der Sprache und Kommunikation. Sie führen Therapien und Fördermassnahmen durch, erstellen Gutachten, klären ab, beraten und begleiten Betroffene und ihr soziales Umfeld. Dabei arbeiten sie eng mit den Erziehungsberechtigten, Lehrpersonen, Behörden und anderen Fachkräften zusammen.

Logopädinnen und Logopäden arbeiten unter anderem in Ambulatorien, Schulen, Sonderschulen, Kliniken oder freiberuflich.

Die Ausbildung wird an Pädagogischen Hochschulen und Universitäten angeboten, dauert im Vollzeitstudium 3 Jahre, im Teilzeitstudium 4-5 Jahre (HfH) und führt zu einem Bachelor of Arts.
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DVD-FILM - EINBLICK IN BERUFSFELDER DER HEILPÄDAGOGIK
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Der Film "Berufsfeld Psychomotoriktherapie" gibt einen Einblick in die berufliche Tätigkeit und Ausbildung.
Format DVD
Länge 18 Minuten
Sprache Mundart / Hochdeutsch / deutsche Untertitel


Bestellen via
https://www.hfh.ch/de/unser-service/sho ... iktherapie


Psychomotoriktherapeutinnen und Psychomotoriktherapeuten arbeiten mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit speziellem Förderbedarf. Therapie und Förderung fokussieren auf Bewegung, Spiel und gestalterische Ausdrucksmittel. Psychomotoriktherapeutinnen und -therapeuten führen Therapien und Fördermassnahmen durch, machen Abklärungen, erstellen Gutachten, beraten und begleiten Betroffene und ihr soziales Umfeld. Dabei arbeiten sie eng mit den Erziehungsberechtigten, mit Behörden und anderen Fachkräften zusammen.

Psychomotoriktherapeutinnen und -therapeuten arbeiten unter anderem in Ambulatorien, Schulen, Sonderschulen, Kliniken oder freiberuflich.

Die Ausbildung wird an der Hochschule für Heilpädagogik in Zürich und an der Fachhochschule für Soziales in Genf durchgeführt, dauert im Vollzeitstudium 3 Jahre, im Teilzeitstudium 4-5 Jahre (HfH) und führt zu einem Bachelor of Arts.
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Thema: Arbeiten in einer Einrichtung für behinderte Menschen

Beitrag von Beatrice » 28. Februar 2006, 22:48

Thema: Arbeiten in einer Einrichtung für behinderte Menschen

JUGENDBÜCHER ÜBER JUNGE MENSCHEN, DIE MIT BEHINDERTEN MENSCHEN ARBEITEN

Thema: Arbeiten in einer Einrichtung für behinderte Menschen

JUGENDBUCH
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Titel: Sollte der Fuchs einmal wiederkommen
Autor: Rolf Krenzer
Verlag: dtv/ Spectrum 1993
ISBN: 3423078936 / 3-7976-1426-8, Taschenbuch, 170 Seiten
Als gedruckte Bücher vergriffen im Buchhandel, als E-Book noch erhältlich

Beschreibung:
Nach einer Schulzeit, die ihm ausser dem Zeugnis der Reife menschlich wenig gebracht hat, leistet der 19jährige Boris seinen Zivildienst an einer Schule für Geistigbehinderte ab. Hier erfährt er, dass es andere Sichtweisen und sinnvollere Lebensinhalte geben kann, als ihm vorher bewusst war. Vorurteilslos versucht Boris, den ihm durch diese Zivieldienststelle angebotenen Weg zu gehen. Als er auf Angela trifft, die ihn mit ihrer spontanen und kompromisslosen Liebe überrumpelt, gerät er ins Schleudern. Er, der versucht hat, Menschen mit einer geistigen Behinderung als gleichwertig und gleichberechtigt zu akzeptieren und für ihre Rechte einzustehen, erkennt seine eigene Unzulänglichkeit und Hilflosigkeit, als er sich der Liebe dieses behinderten Mädchens ausgeliefert fühlt. Er versucht, sich zurückzuziehen, ohne ihr weh zu tun, und die Auseinandersetzung mit diesem Problem wird für Boris eine Erfahrung, die ihm sehr nahegeht.
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JUGENDBUCH (ab 12 Jahren)
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Titel: Regenbogenweg
Autor: Othmar Franz Lang
Verlag: Benziger, 1980
ISBN 3-545-33063-X, Gebunden mit Schutzumschlag, 191 Seiten
Leider vergriffen

Beschreibung:
Zum erstenmal in ihrem Leben ahnt Nicola, was ein psychisch Kranker ist, als sie zusehen muss, wie ihre Freundin Pamela von Tag zu Tag apathischer wird. Durch Zufall gerät sie an die an die Aktion Robinson.
Doch erst als sie selber einen gehirngeschädigten Jungen betreut, spürt sie, welcher Geduld und Einfühlungsgabe es bedarf, um eine Beziehung zwischen Gesunden und Kranken herzustellen.

Ein einfühlsam geschriebenes Buch über ein junges Mädchen, das mit Engagement und Herz in der Betreuung eines behinderten Kindes aufgeht und dabei reift.
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JUGENDBUCH
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Titel: So fing es an
Autorin: Inge Wolf
Verlag: Lentz, 1978
ISBN 3-88010-050-8, Gebunden, 136 Seiten
Vergriffen, nur noch gebraucht erhältlich,z.B. bei:

Beschreibung:
Katharina hat sich entschieden: sie wird in den Sommerferien in einem Heim für behinderte Kinder arbeiten gehen - auch wenn ihr Freund sauer ist und droht Schluss zu machen.
Diese 5 Wochen in dem Heim werden für Katharina eine wunderbare Erfahrung und helfen ihr, Einblick in den Beruf zu bekommen, den sie lernen möchte.

Alle drei Bücher in diesem Thema haben das Zeug, auch heute noch Jugendliche, die mit dem Gedanken spielen, mit behinderten Kindern zu arbeiten, diese Tätigkeit mental etwas näher zu bringen und Gefühle zu wecken.
Für alle vergriffenen Bücher ist auch die Internetseite
http://www.eurobuch.com
eine prima Suchadresse.
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Homepage einer engagierten Sonderschullehrerin

Beitrag von Beatrice » 28. Februar 2006, 22:53

MENSCHEN MIT EINER AUSBILDUNG ZUM HEILPÄDAGOGEN ERZÄHLEN VON IHREN ERFAHRUNGEN

AUFZEICHNUNGEN EINER SCHWEIZER HEILPÄDAGOGIN
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Titel: Das Lernschloss
Unteritel: Ein-Sichten in eine heilpädagogische Schule
Autorin: Agnes Strupler
Verlag: Mattenbach, 2. überarbeitete Auflage 2011
ISBN 978-3-905172-1, Paperback, 222 Seiten

Preis: Fr. 25.-- / € 20.-- + Versandkosten (Achtung Preis von 2011, evtl. verändert)

Nicht im Buchhandel erhältlich, Bestellungen sind gerne zu richten an:
[a.strupler@swissonline.ch] Klammer als Spamschutz verwendet


Verlagstext:
Aus vielen Beobachtungen des Alltagsgeschehens in einer heilpädagogischen Schule, aus den Gedanken der Autorin dazu und der praktischen Umsetzung ist hier ein Buch entstanden, das nicht Theorien über Behinderungen beinhaltet, sondern aufzeigt, was Tag für Tag in einer Sonderschule gelehrt, gelernt und gelebt wird. Der Ablauf eines Schuljahres, aufgezeigt an einer Klasse mit Kindern von acht bis dreizehn Jahren bildet den Rahmen dieses Lehrbuches aus der Praxis.
Das vorliegende Buch soll Eltern, Interessierten und allen, die mit Kindern arbeiten und leben, einen Einblick in den bunten, vielfältigen Alltag einer heilpädagogischen Schule geben.
Über die Autorin:
Agnes Strupler-Boner ist 1949 in Aarau geboren. Nach Studien in Germanistik und Psychologie erwarb sie das Primarlehrerdiplom, das Heilpädagogische Diplom für die Arbeit mit geistig behinderten Kindern und ein Nachdiplom für die Schulleitung. Die Autorin arbeitete viele Jahre als Primarlehrerin und später als Heilpädagogin. Seit einigen Jahren leitet sie eine Heilpädagogische Schule. Sie hat drei erwachsene Kinder und lebt in Winterthur.
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ERFAHRUNGSBERICHT EINER SCHWEIZER HEILPÄDAGOGIN
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Titel: Tage wie bunte Ballone
Untertitel: Schul-Alltag mit behinderten Kindern
Autorin: Agnes Strupler-Boner
Verlag: Birkenhalde Winterthur, 1998, 2. Auflage 2005
ISBN 3-905172-18-6, Broschiert, 64 Seiten, illustriert mit 6 Kinderzeichnungen

Preisinfo: Fr. 12.--/ € 9.-- + Versandkosten (Achtung Preisangabe von 2011, evtl. verändert)

Nicht im Buchhandel erhältlich, Bestellungen sind gerne zu richten an:
[a.strupler@swissonline.ch] Klammer als Spamschutz verwendet



Verlagstext:
Das Zusammenleben und -arbeiten an einer heilpädagogischen Schule ist vielgestaltig und lebendig. Es braucht Beweglichkeit und Spontaneität, um auf die unterschiedlichsten menschlichen Situationen einzugehen.
Die Autorin will mit den Szenen aus diesem Alltag etwas von der Farbigkeit ihres Berufes aufzeigen. Entstanden ist keine Abhandlung über Behinderungen, keine Recherche über deren Ursachen, sondern ein Bericht über Beziehungen, der Kinder miteinander, der Kinder und der Autorin und über Möglichkeiten des miteinander Umgehens.

Agnes Strupler-Boner ist 1949 in Aarau geboren. Nach Studien in Germanistik und Psychologie erwarb sie das Primarlehrerdiplom, das Heilpädagogische Diplom für die Arbeit mit Geistigbehinderten und ein Nachdiplom für Schulleitung. Die Autorin arbeitete viele Jahre als Primarlehrerin und später als Heilpädagogin. Seit einigen Jahren leitet sie eine Heilpädagogische Schule. Sie hat drei erwachsene Kinder und lebt in Winterthur.
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ERINNERUNGEN EINER SONDERSCHULLEHRERIN
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Titel: Du weinst ja
Untertitel: Rückblick auf ein erfülltes Berufsleben mit ungewöhnlichen Kindern in einer Sonderschule
Autorin: Ulla Radem
Verlag : Books on Demand, 2. Auflage Januar 2008
ISBN : 978-3-8370-0932-3, Paperback, 244 Seiten

Preisinfo : 16,80 Eur[D] / 17,30 Eur[A] / 31.90 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Beschreibung:
Eine pensionierte Schulleiterin einer Sonderschule erinnert sich an ihr Leben mit den Kindern, den Eltern und Kollegen ihrer Schule. Wir erfahren, welche Erlebnisse in ihrer Kindheit, während des Studiums und als junge Lehrerin sie geprägt haben, einen ungewöhnlichen Weg zu gehen, nämlich in der Sonderschule zu arbeiten und dennoch Meilensteine für eine Schule ohne Ausgrenzung zu setzen, Meilensteine, die irgendwann einmal die Sonderschule überflüssig machen sollen. Gleichzeitig wird deutlich, wie Schule sein muss, damit alle Schüler gemeinsam mit Erfolg unterrichtet werden können. Somit kann das Buch auch als ein Leitfaden für eine angewandte Pädagogik im Umgang mit ungewöhnlichen Kindern gelesen werden. Die ersten Kapitel befassen sich mit Beispielen, wie das Umfeld auf das Phänomen Sonderschule reagiert. Danach bekommen wir einen lebendigen Einblick in den Schulalltag und nehmen an der Erlebniswelt der betroffenen Kinder und Eltern teil. Es fängt alles wieder von vorne an, heißt es im Schlusskapitel.
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AUFZEICHNUNGEN EINER SCHWEIZER HEILPÄDAGOGIN
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Titel: Das Schicksal autistischer Kinder
Autorin: Elisabeth Kutzli
Verlag: Eigenverlag
234 Seiten, 4 farbige Zeichnungen von Roman Dick
Pappband, Fr. 35.00

Das Buch kann direkt bei der Sonnhalde Gempen bezogen werden (Tel. 061 706 80 00).


Elisabeth Kutzli begleitet als Heilpädagogin seit über 30 Jahren Menschen mit Autismus. Die intensive Begleitung und Betreuung kommen in den 14 Portraits eindrücklich zum Ausdruck, ebenso die Langzeit-Forschungen, die die Relevanz der menschenkundlichen Betrachtung des Phänomens Autismus zeigen.

Quelle:
http://www.sonnhalde.ch/index.php?id=1
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Die Homepage einer engagierten Sonderschullehrerin
In ihrer Klasse sind Kinder mit folgenden Behinderungen:
Cornelia-de-Lange-Syndrom, Tuberöse Hirnsklerose, Katzenschreisyndrom, Rett-Syndrom, Alkoholembryopathie, Partielle Trisomie 3q,
Mucoplisaccharidose
http://www.beepworld.de/members3/christine_h/index.htm

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TAGEBUCH EINER HEILPÄDAGOGIN
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Titel: Die Brücke ohne Geländer - Tagebuch einer Heilpädagogin
Autorin: Ursula Kobbe
Verlag: Herder, 1974
ISBN: 3451169487, Paperback, 288 Seiten

Nur noch antiquarisch erhältlich, z.B. bei Booklooker.de

Zum Inhalt:
Ursula Kobbe absolvierte zuerst eine sozialpädagogische Ausbildung und wurde dann Schauspielerin.
In den 30er und 40er Jahren veröffentlichte sie mehrere Romane. Über den Verband deutscher Schriftsteller erhielt sie 1959 ein Stipendium für einen Studienaufenthalt in Griechenland. Seit 10 Jahren arbeitet sie als Heilpädagogin an einer Sonderschule für Behinderte. In dieser Tätigkeit begegnet sie Kindern mit geistiger Behinderung, mit Autismus, mit frühkindlichem Hirnschaden z. B. nach Enzephalitis, Epilepsie aber auch psychisch beeinträchtigten Kindern.
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ERFAHRUNGEN EINES HEILPÄDAGOGEN
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Titel: Hilfen für das Zusammenleben mit geistig Behinderten
Untertitel: Erfahrungen aus jahrzehntelanger Tätigkeit
Autor: Gustav-Peter Hahn
Verlag: 5. Auflage, Edition Marhold, 1993
ISBN 3-89166-089-8, Paperback, 237 Seiten

Nur noch antiquarisch

Vorwort
Dieses Buch wendet sich an Eltern geistig behinderter Kinder, an berufsmässige Erzieher, die in Einrichtungen der Lebenshilfe, der Kirchen oder weiteren Institutionen tätig sind. Ich möchte aber auch Eltern von gesunden Kindern einen Blick hinter die Grenze äußeren Verhaltens, als eine neue pädagogische Sichtweise vermitteln.
Denn Ausgangspunkt ist und bleibt auch bei der Erziehung behinderter Kinder die allgemeine Pädagogik. Wir müssen allerdings die besonderen pädagogischen Erschwernisse und wohl auch Grenzen anschauen, die sich durch die jeweilige Behinderung ergeben. Es ist also eine Pädagogik unter erschwerten Bedingungen. Dabei bin ich der Überzeugung, dass der Ansatz der neuen Pädagogik, nämlich zu versuchen, die innere Welt des anderen zu verstehen, auch dem erzieherischen Handeln mit behinderten Kindern eine neue Zukunft eröffnet. Diese sind wir gesunden und behinderten Kindern schuldig. Vielen wird diese neue pädagogische Orientierung als ein nicht zu erreichendes Ideal erscheinen, ich.bin jedoch der Meinung, daß wir nur durch das scheinbar Unerreichbare zu einer Hoffnung für die Zukunft gelangen, für die es sich lohnt zu leben.
Außerdem bin ich aufgrund von Erfahrungen der Überzeugung, dass sich diese neue Art des pädagogischen Umgehens und Miteinander-Lebens erlernen lässt. Es kann Gestalt gewinnen in Familien, in kleinen autonomen, das heisst, sich selbst führenden Wohneinheiten für geistig behinderte Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Schwerer ist dies allerdings in zu groß gewordenen, zentral geführten Einrichtungen, wenn diese nicht einen Weg finden, sich in kleinere, überschaubare und eigenverantwortliche Gruppen aufzugliedern.
Mein Wissen und meine Erfahrungen stützen sich auf 26 Jahre indirekten und direkten Umgangs mit behinderten Menschen jeglichen Alters und aller Schweregrade. Dabei konnte ich 15 Jahre als Leiter einer Fachschule für Heilerziehungspflege unmittelbar darauf einwirken, dass wir von einer einseitig pflegerischen Einstellung zu einer pädagogischen Haltung gegenüber Menschen mit geistiger Behinderung gelangten. Von einer mehr passiven Versorgung zu aktiven Anforderungen. Vom Essen aus Blecheimern und Plastiktellern zu menschenwürdigen Essgewohnheiten. In der Zwischenzeit ist sicher vieles für den behinderten Menschen selbstverständlich geworden.
Er gehin in die Schule, in die Werkstatt und doch wird er nicht oder zu wenig als ein Mensch gesehen, der in die Lage der eigenen Verantwortung versetzt werden kann. So stehen wir auch erst am Anfang, ihn als einen erwachsenen Menschen zu sehen, dem unter anderem auch die Möglichkeit zu einer gelebten Partnerschaft eingeräumt werden muß. Dafür ist aber eine neue Sichtweise nötig, eine neue, bewußtere Art des pädagogischen Umgehens miteinander, ein tieferes Verstehen.
Mein Wunsch ist es, daß ich Sie als Eltern und als Erzieher mit hineinnehmen kann in mein eigenes Umdenken, das nötig ist, wenn ich jedes Kind, ob gesund oder behindert, als ein einmaliges Wesen sehe, auf das ich selber mich einmalig einstellen muß. Das widerspricht dem Ansatz, wie man Kinder erzieht. Denn ich habe Kinder nicht so zu erziehen, daß sie meinen Erwartungen entsprechen, sondern daß ich ihrem einmaligen Wesen entspreche.

Über den Autor:
G.-P. Hahn, Jahrgang 1935, studierte Theologie, Heilpädagogik (Zürich), Pastoralpsychologie und ließ sich in den letzten Jahren zum Gesprächstherapeuten ausbilden. Neben vielen wichtigen persönlichen Erfahrungen musste er in besonderer Weise lernen, sich mit den Folgen einer schweren Kinderlähmung auseinanderzusetzen.
Nach seiner Vikariatszeit in einer oberfränkischen Gemeinde arbeitete er mehrere Jahre in einer Jugendstrafanstalt. Im Anschluss daran baute er in Bayern die Fachschule für Heilerziehungspflege massgeblich in Form und Inhalt mit auf und leitete eine solche 14 Jahre im Diakoniewerk Neuendettelsau. In letzter Zeit arbeitet er an einer Berufsschule als Theologe und bietet Seminare zur persönlichen Entfaltung an.
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EINE LEHRERIN VERHALTENSGESTÖRTER KINDER ERZÄHLT
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Titel: Endlich weisst du was ich meine
Untertitel: Verhaltensgestörte Kinder finden Freundschaft und Vertrauen.
Autorin: Eleanor Craig
Verlag: Knaur, 1993
ISBN: 3426750333, Taschenbuch, 286 Seiten

Vergriffen im Buchhandel, nur noch gebraucht erhältlich


Beschreibung:
Verhaltensgestörte Kinder finden Freundschaft und Vertrauen.

Wie bringt man einem Kind das Bruchrechnen bei, das glaubt, die Banane in seiner Tasche sei lebendig udn versuche auszureissen?
Wie soll man die Kontrolle über eine Klasse aufrechterhalten, wenn man von einem Schüler in einen Schrank gesperrt wird?
Wie überzeugt man ein Kind davon, dass man andere Menschen nicht verletzen darf, wenn es selber zu Hause ständig geschlagen wird?
Eleanor Craig erzählt in diesem Buch von ihren Erfahrungen mit verhaltensgestörten und milieugeschädigten Schülern und bringt dem Leser die Gedankenwelt dieser Kinder auf bezwingender Weise näher.

Auszug: Douglas und seine Grossmutter waren die ersten. Mrs. Grant war eine schwergewichtige, schwarze Frau, die müde aussah. Sie trug ein schäbiges Kattunkleid und rutschende Gummistrümpfe.
"Sind sie Mrs. Craig? Gut. Douglas ist hier, aber er will nicht reinkommen. Er ist hinter der Tür." Ein langgezogenes Stöhnen erklang aus der angegebenen Richtung. "Er hat Angst, weil ihn letztes Jahr keine Schule aufnehmen wollte. Sie haben vielleicht Schulen! Können noch nicht einmal mit einem Neunjährigen fertig werden." Sie warf mir einen verächtlichen Blick zu.
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EINE LEHRERIN VERHALTENSGESTÖRTER KINDER ERZÄHLT
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Titel: Ich wünsche mir , dass du mich liebst
Untertitel: Eine Lehrerin kämpft für die Zukunft verhaltensgestörter Kinder
Autorin: Eleanor Craig
Verlag: Knaur, 1994
ISBN: 3426750325, Taschenbuch, 295 Seiten

Vergriffen im Buchhandel, nur noch gebraucht erhältlich

Beschreibung:
Eine Lehrerin kämpft für die Zukunft verhaltensgestörter Kinder

Wie in ihrem vorherigen Buch "endlich weisst du was ich meine" erzählt Eleanor Craig auch hier wieder von ihren oft erschütternden Erfahrungen mit verhaltensgestörten und milieugeschädigten Kindern.
Da ist Rodney, rauh und agressiv, der sowohl Liebe als auch Disziplin braucht; Maria, zurückhaltend und bescheiden und Tochter eines manisch-depressiven Vaters; Frankie, übergewichtig, der sich Tag und Nacht an seine neurotische Mutter klammert; Adam, der von seiner jungen, psychisch kranken Mutter verlassen wurde; und all die anderen Kinder, die Eleanor Craigs bedingungslose Hingabe und ihr Wissen um ihre Bedürfnisse brauchen.
Ein Buch über eine ungewöhnliche Frau und über das Leid, dem Kinder in unserer Welt oft ausgesetzt sind!

Auszug: "Willst du, dass ein Kind stirbt?" schrie der bleiche Junge mit der teigigen Haut seine Mutter an. "Willst du das? Willst du das ein Kind stirbt?"
Mrs. Cassone flehte Frankie bereits seit einer halben Stunde an, aus dem Wagen zu steigen. Als er es endlich tat, stürzte er über den Hof und kauerte sich hinter einer hölzernen Toilette, die von der Verleihfirma am Anfang der Einfahrt stehengelassen worden war.
"Nein, Frankie. Ich will nicht, dass du stirbst." Die Mutter ging mit steifen Schritten auf ihren dreizehnjährigen Sohn zu...
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ERFAHRUNGSBERICHT EINER LEHRERIN
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Titel: Jason
Untertitel: Der Junge, der ein Hubschrauber sein wollte
Autorin: Vivian Gussin Paley
Verlag: Knaur, 1992
ISBN 3-426-02438-1, Paperback, 238 Seiten

Vergriffen im Buchhandel, nur noch gebraucht erhältlich

Beschreibung:
Jason und sein Hubschrauber sind ein faszinierendes Paar. Obwohl er weiß, daß er Jason ist und kein Hubschrauber, verschwimmen die Grenzen manchmal - vor allem in den Momenten, die ihm angst machen, in Situationen, in denen er von vielen Menschen umgeben ist «„

Jason ist in seiner Klasse ein Außenseiter. Meistens hält er sich abseits und widmet sich einsamen Spielen. Doch er hat eine blühende Phantasie, die es seinen Lehrern oft nicht leichtmacht, mit ihm umzugehen.
Die Lehrerin Vivian Gussin Paley erzählt in diesem ergreifenden Buch von dem Kampf des Jungen Jason um soziale Anerkennung. Sie macht gleichzeitig die Bedeutung der Geschichten deutlich, die ihre Schüler erzählen und in denen sie ihre Weltsicht und ihre Probleme mit ihrer Umgebung offenbaren.
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LEBENSERINNERUNGEN EINER HEILPÄDAGOGIN MIT BEHINDERUNG
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Titel: Ist Ihre Nase in der Mitte?
UntertiteL: Lebenserinnerungen einer Heilpädagogin mit Behinderung
Autorin: Pia Hediger
Verlag: C.F. Portmann, 2006
ISBN 3-9523107-7-8, Hardcover mit Schutzumschlag, 112 Seiten,
CHF 28.80 | EUR 19.20

Nicht mehr im Buchhandel,
In der Schweiz im Verleih der Vereinigung Cerebral, Buchnummer: 1067


Pia und Linda Hediger kommen 1936 als Zwillinge in Basel auf die Welt. Pia wird mit einer schweren cerebralen Störung geboren, Linda ist gesund.
Nach einem Aufenthalt in einem Kinderheim besucht Pia Hediger den Kindergarten und die Schule in Basel und arbeitet eine kurze Zeit bei einer Bank Durch ein Praktikum im Welschland lernt sie die Heilpädagogik kennen und besucht Ende der fünfziger Jahre das Heilpädagogische Seminar in Zürich. Von 1963 bis zu ihrer Pensionierung im Jahre 2002 arbeitet Pia Hediger — zusammen mit ihrer Schwester Linda — als Lehrerin und lange Zeit in leitender Stellung an der Johannes-Schule in Küsnacht.
Viele Jahre war Pia Hediger Präsidentin des Verbandes für anthroposophische Heilpädagogik und Sozialtherapie in der Schweiz (VaHS). Unermüdlich hat sie sich für das Wohl von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung und für die Heilpädagogik und Sozialtherapie eingesetzt.

In diesem Buch beschreibt die Heilpädagogin Pia Hediger - selbst mit einer schweren körperlichen Beeinträchtigung konfrontiert - ihr Leben mit all seinen Höhen und Tiefen. Das Buch ist ihrer Zwillingsschwester gewidmet: Seit ihrer Kindheit ermöglichte ihr Linda sehr viel und unterstützte sie aktiv in ihrer selbstlosen Art.

Pia Hediger hat an zwei Fronten gekämpft; auf der einen Seite mit den Einschränkungen, die ihr die Behinderung auferlegte, auf der anderen Seite mit gesellschaftlichen Vorurteilen und Etikettierungen. Geprägt ist ihre Biographie nicht nur von einem starken Willen und keinerlei Selbstmitleid, sondern auch von Lebenshumor und der Bereitschaft, immer wieder neu auf Menschen zuzugehen und Verletzungen wegzustecken.
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ERFAHRUNGSBERICHT EINER ERZIEHERIN
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Titel: Komm, wir bauen einen Turm
Untertitel: Erfahrungen im Umgang mit geistig und körperlich behinderten Kindern und Jugendlichen
Autorin: Ruth Schäfer
Verlag: R.G.Fischer, 2000
ISBN 3-8301-0075-2, Paperback, 230 Seiten

Vergriffen im Buchhandel

Verlagstext:
Es hat Jahre gedauert, bis ich mich durchgerungen habe alles aufzuschreiben. Es tut mir heute gut, wenn ich meine Behinderten in der Stadt treffe und sie schon von weitem mir zurufen und winken, und mich umarmen. Es tut gut nach so langer Zeit die Kinder der Tagesstätte zu treffen. Wie sie mich noch kennen und sich freuen. Mir wird klar, diese Zeit musste ich durchleben. Meine Entscheidung damals, in einer Einrichtung für geistig und körperlich Behinderte zu arbeiten, war richtig. Unsere Zeit ist so kalt und lieblos geworden. Wie oft hören wir von Menschen, die in ihrer Nachbarschaft keine Behinderten dulden. Sie sind ja so auffällig, sie sehen oft anders aus als wir, sie haben andere Gewohnheiten, sie sind eben nicht wie wir. Und Vorurteile gibt es mengenweise. Dabei sind es Menschen wie du und ich, nur ein bisschen anders. Stellt sich die Frage, warum reagieren wir so anders geistig Behinderten gegenüber? Ist
es die Angst vor dem Andersein? Das schlechte Gewissen, weil es und so gut geht? Oder ist es einfach unsere Unsicherheit, unser Unbehagen, mit dem Behindertsein umzugehen? Erst wenn wir uns diese Fragen ernsthaft stellen, werden wir eine Antwort finden. Am besten aber noch im Umgang mit den " ach so anderen Menschen."
Ich habe viel von meinen Behinderten gelernt. Sie sind unbefangen, zutraulich und unbekümmert. Sie kennen kaum das Wort Toleranz, sie leben es aber. Sie lachen und weinen wie du und ich, und sie freuen sich über Dinge, die uns ganz normal erscheinen. Für sie sind sie eben nicht normal, darum können sie sich noch so herzlich freuen.
Ich bin überzeugt, nein, ich weiß es jetzt, die Liebe und Geduld, die wir den Behinderten entgegenbringen, kommt tausendfach an Segen zu uns zurück.
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Berichte von Zivildienstleistendem/ Lehrerin

Beitrag von Beatrice » 3. März 2006, 21:43

ERFAHRUNGEN UND GEDANKEN EINES ZIVILDIENSTLEISTENDEN
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Titel: Wo ein Lächeln die Welt bedeutet
Untertitel: Erfahrungsbericht eines Zivildienstleistenden über seine Arbeit in der Betreuung beeinträchtigter Menschen
Autor: Daniel Spira
Verlag : Otanes , 2001
ISBN : 978-3-931370-51-0, Paperback, 72 Seiten
Leider vergriffen im Buchhandel, nur noch gebraucht erhältlich

Beschreibung:
Erfahrungsbericht eines Zivildienstleistenden über seine Arbeit in der Betreuung beeinträchtigter Menschen.

Um das Wertvolle zu entdecken, muß man sich hinunterbeugen. Selten blüht es uns in Augenhöhe.
Ottilia Maag

Daniel Spira erzählt in eindrucksvoller und einfühlsamer Weise über sein Jahr mit zwei schwerstbehinderten Menschen in einer Schule für Körperbehinderte, angefangen von seiner ersten, eher skeptischen Berührung bis zu seiner wachsenden überzeugung, dass diese Zeit seinen Horizont erweitert und ihn entscheidend geprägt hat. Diese Lektüre sei jedem Jugendlichen empfohlen, der vor der Enscheidung für einen Zivildienst in einer Betreuungsarbeit steht. Ein wichtiger Beitrag für die heute wieder aufflackernden, auf einer kalten und unmenschlichen Logik basierenden Überlegungen über den (Un-)Wert behinderten Lebens. Der prominente Vordenker Prof. Peter Singer, Inhaber des Lehrstuhls für Bioethik in der amerikanischen Eliteuniversität Princeton, spricht dem menschlichen Leben a priori die Heiligkeit ab, und mißt den Wert des menschlichen Lebens an seinen Fähigkeiten und Eigenschaften. Er habe überhaupt kein ethisches Problem damit, dass man Embryos zu einer Schönheitscreme oder einem Potenzmittel verarbeitet. Er kann sich eine Gesellschaft vorstellen, ..., die eine Unterscheidung machen würde zwischen den Babys, die wirklich geliebt und aufgezogen werden, und anderen, die man der Wissenschaft spendet. (Spiegel, 25.Nov. 2001). Das hier Assoziationen an ein düsteres Kaptitel der deutschen Vergangenheit entstehen, ist nicht weiter verwunderlich. Weit über ein rein materielles Nützlichkeits-Denken hinausgehend berührt Daniel Spiras Bericht hingegen tiefe menschliche Dimensionen, die in seiner Begegnung mit Behinderten anklingen.

Daniel Spira schreibt im Vorwort:
Ich kann mich noch gut an meine erste Begegnung mit Schwerstbehinderten erinnern: Es war ein Freitag Nachmittag im Spätsommer. Kitzelnde Sonnenstrahlen spielten im Laub und Geäst der Bäume und es war angenehm warm. Da sah ich sie: Trotz des warmen Wetters hatte man ihnen Pullover und Sommerjacken angezogen. Dem zweiten von rechts lief Speichel aus dem Mundwinkel, seine Finger waren in Spastik erstarrt und erinnerten an Pflanzenwurzeln. Er saß nicht ruhig in seinem Rollstuhl, sondern gab röchelnde Laute von sich und seine weit aufgerissenen Augen starrten ins Leere.Ich wand den Blick von dieser Gruppe Behinderter. Die Situation war mir peinlich. Eine Welle aus Scham und Mitleid durchflutete mich: wie unfassbar traurig, öde und trostlos musste das Leben dieser Menschen sein, wie sehr mussten sie normale Menschen um deren Vitalität und Gesundheit beneiden, ja wegen dieser Eigenschaften hassen. Und dann kam die Frage auf, gegen die ich mich vergebens wehrte, die ich immer wieder unterdrücken wollte. Es gelang mir nicht: Ist es ein solches Leben überhaupt wert, gelebt zu werden?
Wo ein Lächeln die Welt bedeutet_1.jpg
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http://www.suedkurier.de/region/schwarz ... 541,396719
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Beitrag von Beatrice » 12. April 2006, 17:41

LYRIK VON MENSCHEN, DIE MIT BEHINDERTEN KINDERN ARBEITEN

BERÜHRENDE GEDANKEN EINER KISPEX-SCHWESTER
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Titel: Tränenperlen weinen
Untertitel: Berührender Hintergrund der Pflege schwerkranker Kinder zuhause
Autorin: Debora Zappel
Verlag : EMH Schweizerischer Ärzteverlag, Mai 2012
ISBN : 978-3-03754-067-1, Gebunden, 36 Seiten, 17 farbige Abb.

Preisinfo : 20,00 Eur[D] / 21,00 Eur[A] / 24,00 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel oder via: http://shop.schwabe.ch/buecher/buchdeta ... 374b5ed3ae

Verlagstext:
Aus dem Alltag einer Pflegefachfrau in der Spitex

Debora Zappel gibt mit ihren Geschichten aus dem Alltag einer Pflegefachfrau in der Spitex schwerkranken Kindern und deren Eltern eine Stimme. In einfühlsamer und bildhafter Sprache schildert sie die tägliche Konfrontation mit den Grenzen der Medizin, den Schmerz und die Hoffnungslosigkeit der Betroffenen aber auch die Gratwanderung zwischen professioneller Distanz und persönlicher Verbundenheit der Pflegenden zu den kleinen Patienten. In der Zusammenstellung von berührenden Momentaufnahmen, Schilderungen und Reflexionen mit Kinderzeichnungen entstehen „Bildertexte“, die einen Blick hinter die Kulissen des Pflegealltags auf die Essenz des Lebens werfen.

Die Texte von Debora Zappel berühren, sie gehen nicht am Herz vorbei. Die persönlichen Texte mahnen jene, die in ihren Büros mit der Stoppuhr in der Hand auf die Minute genau festlegen, wie viel Zeit für welche Massnahme in der Pflege von schwerkranken oder schwerbehinderten Kindern angerechnet und vergütet wird. In der Pflege darf der Zeitfaktor nicht zum Mass aller Dinge werden. Der Mensch ist mehr. Die Lektüre dieses Buches weist mit Herz und Engagement darauf hin.
Marie-Thérèse Weber-Gobet, Bereichsleiterin Sozialpolitik Procap Schweiz und ehemalige Nationalrätin


Anmerkung von Bea:
Manchmal bekommt man ja das Gefühl, dass die Pflegekräfte, die unsere Kinder begleiten, zu Hause oder im Spital sich nicht wirklich einfühlen können oder es auch nicht möchten -zumindest manche wie einen Schutzwall um sich tragen, der abgeklärt, ohne Gefühlsregung pflegen lässt.
Die berührenden Gedanken von Debora Zappel sprechen eine andere, einfühlsame Sprache, eine, der es gelingt, unaussprechliches in Worte zu fassen, ein Kindergesicht zu beschreiben, dass man es wahrlich vor sich sieht mit dem Ausdruck in den Augen, als sei es da.
Debora Zappel nimmt die Leser auf ganz sachte Weise mit zu ihren Schützlingen, schwerkranke Kinder und Jugendliche, die sie zu Hause pflegt.
zur 3 Monate alten Kim, die mit Trisomie 21 lebt und an einem schweren Herzfehler leidet,
zum 13 Jahre alten Adis, der schwer cerebral gelähmt, jeden Tag einen Sieg erringt im Steuern seines E-Rollis,
zur 2 Jahre alten Amira, die an Cystischer Fibrose erkrankt ist, ein schmächtiges Kind und doch stark
Zur 5jährigen Anne, einem Kind mit schwerer Epilepsie und deren Schwester Lena, die so klein sie ist, unendlich viel Lebenshilfe für Anne leistet
zur 11monatigen Benaja, die wegen LKGS eine Dauersonde trägt, die allen Prognosen trotzt und doch noch fröhlich ist,
zur 2 Jahre alten Ena mit angeborener Arthritis, einem Kind, dem sie alle 7 Tage eine schmerzhafte Spritze geben muss, die hilft gegen die Schmerzen -welch ein Widerspruch.
Zur kleinen Jasmin, die einjährig an Spinaler Muskelatrophie starb, die Augen wie ein Engel hatte.
Zum 4 Jahre alten Jonathan, der schwer geistig und körperlich behindert ist, der sich selber haut, sich zu wehren scheint gegen etwas Unsichtbares, nur in sich Fühlbares.
Zur 19 Jahre alten Nadja, die mit einer fortschreitenden Muskelkrankheit lebt, die die Welt bereist, auf ganz eigene Weise.
Zur 17 Jahre alten Noemi, die wegen Mikrozephalie mehrfach behindert und den ganzen Tag auf Hilfe angewiesen ist und deren stilles Glück ein Gegenstand aus der Küche ist, mit dem sie sich stundenlang zu beschäftigen weiss.
Zur 14 Jahre alten Stephanie, die im Alter von 12 Jahren an Mitochondriopathie erkrankt ist, die einen unvergleichlichen Charme hat.
Diese Begegnungen mit diesen besonderen Kindern schildert sie mit Worten, von denen jedes einzelne wie Prosa wirkt. Feinfühlig, liebevoll, offen.
Hauchzart und doch eindringlich entführen die niedergeschriebenen Worte die Leser in ungeahnte Welten. Welten, von Kindern, von denen viele selber nicht mehr sprechen, die sich aber erfühlen lassen. Er hat mich sehr berührt, dieser kleine Band voller Gefühl, voller wesentlicher Gefühle, die eigentlich erst das Leben reich machen.
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GEDICHTE AUS DEM NACHLASS KARL KÖNIGS - ZUM "FALL" KASPAR HAUSER
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Titel: Kaspar war sein Name
Untertitel:/Genre: Gedichte
Herausgeber: Richard Steel (ehem. Heilpädagoge)
Verlag: Books on Demand, Juni 2013
ISBN 978-3-8482-2322-0, Gebunden, 60 Seiten, 24 Farbabbildungen

Preisinfo: CHF 27.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Beschreibung:
Kaspar, das rätselhafte «Kind Europas», tauchte am Pfingstmontag 1828 als hilfloser junger Mensch mitten in Nürnberg auf – einer, so schien es, der vom Himmel gefallen war. Damals wie heute beschäftigt sein Schicksal zahllose Menschen. Zu diesen Vielen gehört Richard Steel, der ihm zwei Dutzend Gedichte widmet. Jedes dieser Gedichte wird durch kurze Texte anderer Autoren ergänzt, von Zeitgenossen Kaspar Hausers, aber auch von Rudolf Steiner und insbesondere Karl König, dem Begründer der weltweiten Camphill-Gemeinschaft, für den Kaspar Hauser gleichsam als Schutzpatron des behinderten Menschen galt. In diesem Umfeld lebt und arbeitet auch der Autor dieser Gedichte, die um das Wesen des Kindes, seine Unschuld und Himmelsnähe kreisen, aber auch um seine Ausstossung und die «Trägheit des Herzens» (Jakob Wassermanns Untertitel seines Kaspar Hauser-Romans).

Autorenportrait
Richard Steel wurde 1952 in Oxford geboren. Nach dem Studium der Sprachwissenschaften absolvierte er 1975 das Camphill-Seminar für Heilpädagogik in der Schulgemeinschaft Föhrenbühl am Bodensee, wo er anschliessend mit Familie in einer Hausgemeinschaft mit Seelenpflege-bedürftigen Kindern und Jugendlichen lebte und arbeitete und auch am Camphill-Seminar unterrichtend tätig war. Seit 2008 ist er für die Pflege und Erschliessung des Nachlasses von Karl König mit verantwortlich und leitet das Büro des Karl König Archivs in Berlin. Neben der freien Tätigkeit als Vortragender und Publizist gibt er die neue Karl König Werkausgabe heraus. 2011 war er Mitbegründer des Internationalen Karl König Instituts für Kunst, Wissenschaft und soziales Leben in Berlin.
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LYRIK
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Titel: Im freien Raum
Untertitel: Lyrische Gedanken über schwerstmehrfach behinderte Kinder
Autoren: Roland Kampe, Martin Schmitt, Carsten de la Porte, Sven Koschnitzki, Wolfgang Hahn
Verlag: Selbstverlag Werksgemeinschaft Berufspraxis e.V., 1988
ISBN 3-926391-22-7, Geheftet, 67 Seiten

Preis: 4.00 Euro

Vergriffen im Buchhandel,
evtl.noch erhältlich bei: http://www.humanitaere-botschaft.de
Für Schweizer im Verleih bei der Vereinigung Cerebral http://www.vereinigung-cerebral.ch , Buchnummer: 1023


Beschreibung:
Das Debüt von Musik & Lyrik. Ein einzigartiges Bekenntnis voll ehrlicher Gefühle und beeindruckender Erlebnisse im Umgang mit behinderten Kindern. Liebesgedichte, die Brücken bauen und Barrieren wortgewandt und eindrucksvoll überwinden.

Aus dem Vorwort:
Wir arbeiten in einem Heim für schwerstmehrfach behinderte Kinder. Wir wollen uns nicht nur im Alltäglichen für diese Kinder engagieren. Wir suchen Wege aus der Isolation und werben für Verständnis.
Unsere Kinder können nicht selbständig laufen oder rollstuhlfahren, einige von ihnen sind blind oder stark sehbehindert, einige von ihnen haben etwas Sprachverständnis. Die meisten können aber nur aus der Situation heraus verstehen oder sie hören auf den Klang einer bekannten Stimme.Sie reagieren auf immer wiederkehrende Reize durch emotionale Äusserungen wie Lachen oder Weinen.
Ihre Welt beschränkt sich auf die Räume des Heims, den Garten davor, die Strecke, die die Schulbusse täglich fahren. Sie alle leben in einer Welt zu der uns der direkte Zugang fehlt. In mühsamer und doch schöner monate-und jahrelanger Suche lernen wir, auf Kleinstes aufmerksam zu werden, zu deuten und zu finden, und doch: Uns bleibt ein mehr oder weniger grosses Fragezeichen...
Gerade für die, denen es schwerfällt, auf unsere Kinder zuzugehen und da wir wissen, dass wir selbst auch lange gebraucht haben und brauchen, soll dieses Büchlein einmal ein etwas anderer Versuch sein, Verständnis herzustellen, und Türen zu öffnen.
Wir gehen dieses Mal nicht davon aus, was wir irgendwo gelesen, gehört, gelernt haben, sondern davon, dass wir etwas sehen, hören und lernen - jeden Tag mit unseren Kindern.
Im Namen der Verfasser: Roland Kampe
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LYRIK
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Titel: Musik und Lyrik - Stimmen aus dem Glashaus
Untertitel: Neue Gedichte über Schwerstbehinderte
Autoren: de la Porte, Kampe, Lindmayer, Schmitt
mit Zeichnungen von Roland Kampe
ISBN 3-926391-23-5, Geheftet, 68 Seiten

4.00 €

Vergriffen im Buchhandel, evtl.noch erhältlich bei: http://www.humanitaere-botschaft.de


Im zweiten Band geht es darum, mit sanfter Kritik zu rütteln, das Augenmerk auf die Probleme zu richten, die sich aus Beziehungen ergeben. Dazu gehört die Situation der Eltern ebenso, wie die Anerkennung, die in sozialen Berufen noch stets erkämpft werden muss.
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LYRIK
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Titel: Schattensprünge
Untertitel: Gedichte über Behinderte
Autoren: Roland Kampe, Martin Schmitt, Carsten de la Porte
Vorwort von Egon Kress / Roland Kampe
Verlag : Verlag de la Porte , 2. Auflage 1997
ISBN : 3-928846-01-9 , Paperback, 112 Seiten, 45 Abbildungen

Preisinfo : 6.00 Euro

Vergriffen im Buchhandel, evtl.noch erhältlich bei: http://www.humanitaere-botschaft.de


zum Inhalt:
"Schattensprünge". Über seinen Schatten springen, tolerant sein, über sich hinaus wachsen, dem Anderen entgegenkommen. Schattensprünge mit dem Rollstuhl, mehr als ein seichtes Fahren wird es nicht. Und doch, plötzlich sehen wir, wenn wir hinter den Schatten blicken, den Menschen. Also erst auf den zweiten Blick, den ersten Blick wollen viele nicht wagen. Betroffenheit auf den ersten Blick. Angst vor einem ähnlichen Schicksal, auf den ersten Blick. Hinter den Schatten zu blicken.

Der Titel des dritten Bandes steht für viele aufgestaute Gedanken. Niedergeschrieben, zum Teil mit zornigem Finger aber auch das Positive nicht außer Acht lassend, was in der Arbeit mit schwerst mehrfachbehinderten Kindern und Jugendlichen ermutigend und schön ist.
Gedichte über Schwerstbehinderte
mit Schwarzweiß Fotos
http://www.humanitaere-botschaft.de/sit ... r_0208.pdf
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LYRIK
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Titel: Musik und Lyrik - Mein Haus soll ein Mensch sein
Untertitel: Gedichte über Schwerstbehinderte
Autoren: Kampe, Kretschmar, Schmitt
Fotos von Sylvia Manke
Verlag: Carsten de la Porte
ISBN 3-928846-02-7, Geheftet, 56 Seiten

Preis: 9.00 Euro plus Porto

nicht mehr im Buchhandel erhältlich, evtl.noch erhältlich bei: http://www.humanitaere-botschaft.de


Beschreibung:
Im aktuellen Buch beschreiben die Autoren Veränderungen. Sichtweisen und Blickwinkel wandeln sich im Laufe der Zeit. Täglich neue Erfahrungen hinterlassen Spuren, ohne an der Grundfeste zu rütteln. Liebe und Zuneigung schließen Kritik nicht aus, denn am Ende steht immer die Toleranz, mit der miteinander umgehen.
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Beitrag von Beatrice » 5. März 2010, 16:29

ERFAHRUNGEN EINER LEHRERIN IN DER BEGLEITUNG VON 2 MUSKELKRANKEN JUNGEN
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Titel: Sterbend lebende Kinder
Untertitel: "Gott ist Schrott" oder "Würg-urgl-ächz"?
Autorin: Barbara Klimmek
Verlag : Eigenverlag B. Klimmek, 1989
ISBN : 978-3-928182-01-0, Paperback, 223 Seiten, 20 s/w-Fotos
Vergriffen im Buchhandel

Verlagstext:
Bei ihrer Arbeit als Fachlehrerin für Kunst und Werken an einer Sonderschule für Körperbehinderte lernt die Autorin zwei Brüder kennen, die beide an einer unheilbaren Form von Muskeldystrophie erkrankt sind. Beide erleben sehr bewußt, wie ihre Kraft schwindet; der jüngere sieht beim älteren, wie es auch für ihn enden wird. Barbara Klimmek schliesst beide Jungen in ihr Herz und kümmert sich auch privat um sie. Sie erzählt mit viel Liebe und Verständnis von den beiden, von den Familienverhältnissen, den Ansichten und dem Verhalten der Angehörigen. Da kommt keine Sentimentalität auf, sondern nur Zorn auf die Lebensbedingungen, Mitleiden mit der Hilflosigkeit und auch Verständnis für Versagen. Die Zuwendung der Autorin ist nicht grenzenlos, sie verliert sich nicht im Schicksal der sterbenden Kinder, sie setzt das Leben dagegen, indem sie ein kleines indisches Mädchen adoptiert.
Barbara Klimmek wurde 1942 geboren. Ihr erster Beruf war Schauspielerin. Seit 20 Jahren arbeitet sie an Sonderschulen. Sie schreibt Hörspiele und Bücher über ihre Erfahrungen mit Kindern.
Sterbend lebende Kinder.jpg
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ERFAHRUNGEN EINER LEHRERIN IN DER BEGLEITUNG VON 2 MUSKELKRANKEN JUNGEN
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identisch mit dem oben genannten Bericht, zusätzlich erweitert um 8 Seiten mit Bericht der nächsten Jahre



Titel: Janec und Tobias
Untertitel: Leben mit Muskelschwund
Autorin: Barbara Klimmek
Verlag, Fischer Taschenbuch, 1994
ISBN : 978-3-928182-12-6, 142 Seiten, 20 s/w-Fotos
Vergriffen im Buchhandel

Verlagstext:
Mit Liebe und Engagement, mit Kritik an Institutionen und Selbstkritik begleitet Barbara Klimmek das kurze Leben von zwei Jungen, die an einer unheilbaren Form von Muskeldystrophie erkrankt sind.
Ein kluges, eigenwilliges Buch, das Verständnis weckt für die Probleme schwer behinderter Kinder und ihrer Angehörigen

ACHTUNG: Trotz der unterschiedlichen Titel ist hier ein und dasselbe Buch doppelt verlegt worden. "Janec und Tobias" enthält die kompletten Erfahrungen aus "Sterbend lebende Kinder", ist aber noch erweitert um 8 Seiten, die vom späteren Ergehen des Jungen Tobias berichten.
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Zuletzt geändert von Beatrice am 16. Februar 2012, 23:38, insgesamt 6-mal geändert.
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Beitrag von Beatrice » 6. April 2010, 23:38

ERFAHRUNGEN EINER KINDERSPITAL-LEHRERIN
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Titel: lernen und weiterleben
Untertitel: Begegnungsgeschichten mit schwer kranken Kindern und Jugendlichen in der Schule
Autorin: Monique Ruedin
Verlag : Rex Luzern , Februar 2010
ISBN : 978-3-7252-0861-6, Englisch Broschur, 128 Seiten, 27 farbige Abbildungen von Kinderzeichnungen und anderen kreativen Werken

Preisinfo : 14,60 Eur[D] / 24,80 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel oder via:
https://www.exlibris.ch/de/buecher-buch ... 3725208616


Klappentext:
Die Begegnungsgeschichten mit schwer kranken Kindern und Jugendlichen las¬sen exemplarisch erleben, dass sich Leben auch angesichts von schwerer Krank¬heit, sogar im Blick auf den möglichen Tod, erfüllend gestalten lässt. Dabei spielt die Spitalschule eine zentrale Rolle: Lernen schenkt Hoffnung zum Weiterleben. Trotz harter Realitäten ein durchwegs tröstendes Buch.

Die schulische Heilpädagogin Monique Ruedin gibt uns Einblick in die Erlebniswelt von kranken Kindern und Jugendlichen. Ihre Eltern, direkt oder indirekt betroffene Men¬schen aus dem Umfeld, Verantwortliche inner- und ausserhalb der Schule erfahren, wie andere Eltern, Kinder und Begleitpersonen mit dieser belastenden Situation umgehen. Die nötige Kraft auszuhalten, was sich nicht ändern lässt, und zu handeln, wo und wie es angezeigt ist, das finden die Lesenden beispielhaft in den Geschichten selbst, aber auch in der Art und Weise, wie die Autorin als Schulische Heilpädagogin diese Kinder und Jugendlichen begleitet und wie sie deren Situation deutet, immer offen für das, was die Kinder und Jugendlichen selbst uns zu sagen haben. Das Buch zeigt zudem, wie das logotherapeutische Gedankengut von Viktor Frankl konkret im Unterricht um¬gesetzt werden kann, und verweist auf mögliche Modelle zur Schulung kranker Kinder und Jugendlicher im Spital und deren Integration in Schulklassen am Wohnort.

Prof. Dr. med. Felix H. Sennhauser, Ärztlicher Direktor Kinderspital Zürich, schreibt in seinem Vorwort zum Buch: «lernen und weiterleben gewinnt gleichsam programmati¬schen Charakter für den Spitalalltag und symbolisiert sehr eindrücklich die positive Grundeinstellung der Spitalpädagogik als wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Bewältigungsstrategie, trotz allfällig chronischer Krankheit mit möglichen gesundheit¬lichen Einschränkungen weiterzuleben.»


Anmerkung von Bea:
Ein sehr liebevoll gestaltetes, beeindruckendes Buch
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AUTOBIOGRAFISCHE ERZÄHLUNG EINER SONDERSCHULLEHRERIN
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Titel: Danny
Untertitel: Begegnungen mit autistischen Kindern
Autorin: Elzbieta Bogalski
Verlag : Mauer Verlag, März 2009
ISBN : 978-3-86812-165-0, Paperback,

Preisinfo : 15,80 Eur[D] / 16,30 Eur[A]/ CHF 27.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel


Beschreibung:
Hanna erzählt über ihre Begegnung mit einem autistischen Jungen an einer Münchener Sonderschule. Sie versucht, zu dem in seiner eigenen Welt lebenden Jungen vorzudringen und ihn aus seiner Einsamkeit und seinen Ängsten zu befreien. Es gelingt ihr, einen emotionalen Kontakt zu Daniel herzustellen.
Ein schwerer Weg beginnt, weil sie sich auch gegen Unverständnis und Lieblosigkeit von Kollegen zur Wehr setzen muss...

„Ich wusste vorher nicht sehr viel von autistischen Menschen. Durch dieses Buch weiß ich mehr darüber. Eine wunderbare, rührende Geschichte." Prof. Isabella Seifert
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Siehe auch den Titel: Mit meinen Ohren
http://www.conbrio.de/content/buch/mit- ... emeinsamen
mit meinen Ohren.jpg
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Zuletzt geändert von Beatrice am 22. August 2014, 20:40, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von Beatrice » 22. Juni 2010, 00:38

ERLEBNISBERICHT EINER BETREUERIN
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Titel: Es fühlt sich an wie Gott
Untertitel: Mit Kindern nach Lourdes pilgern
Autorin: Marie S. Lobkowicz
Verlag : Präsenz Kunst & Buch, Januar 2010
ISBN : 978-3-87630-091-7, Gebunden, 160 Seiten
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Beschreibung:
Eine Reise nach Lourdes – eine Reise für die Seele
„Es fühlt sich an wie Gott“– so beschreibt ein kleiner behinderter Junge sein Bad in der heiligen Quelle von Lourdes. Über eine besondere Pilgerreise berichtet Marie-Sophie Lobkowicz in dieser anrührenden Geschichte. Sie leitet den Kinderzug der Malteser, der Jahr für Jahr eine Gruppe geistig und körperlich
behinderter Kinder nach Lourdes bringt. Junge Männer und Frauen begleiten sie und übernehmen eine Woche lang deren Pflege. Es ist eine Reise, die ein Team junger Menschen an ihre eigenen Grenzen führt, viele über sich selbst hinauswachsen lässt und sie für ihr ganzes weiteres Leben prägen wird.
Mit großer Herzenswärme berichtet die Autorin von großen und kleinen Wundern, von der Freude des Gebens, von tiefen menschlichen Begegnungen – und großen spirituellen Erfahrungen in der
Berührung und Begegnung mit Gott.
Ein eindrückliches Dokument gelebter Nächstenliebe und tiefer christlicher Glaubenserfahrung.
- Eine bewegende Geschichte, sehr lebendig erzählt
- Ein eindrucksvolles Zeugnis gelebten Glaubens
- Wie behinderte Menschen zum Wegweiser spiritueller Erfahrung werden
Es fühlt sich an wie Gott (Andere).jpg
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Quelle: http://www.ms-lobkowicz.de/index.php?pa ... ehltsichan
Zuletzt geändert von Beatrice am 10. November 2011, 11:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Beatrice » 22. Juni 2010, 00:51

ERFAHRUNGEN EINES MUSIKTHERAPEUTEN
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Titel: Unbehandelbar
Untertitel: Musiktherapie-Studie mit einem geistigbehinderten Kind
Autor: Oliver Paul
Verlag : Books on Demand, Januar 2007
ISBN : 978-3-8334-9152-8, Paperback, 148 Seiten
Vergriffen im Buchhandel

Kurzbeschreibung
Kinder und Jugendliche, die von uns als "geistigbehindert" bezeichnet werden, haben ein drei- bis vierfach erhöhtes Risiko, psychisch zu erkranken. Aber nur in seltenen Fällen kommt es tatsächlich zu einer psychotherapeutischen Behandlung. Die Kinder und Jugendlichen werden von uns professionellen Helfern damit also weitgehend allein gelassen. Wenn es ihnen dann trotzdem gelingt, für sie persönlich sinnvolle Lösungen ihrer Probleme zu finden, werden sie sogar oft als verhaltensauffällig oder -gestört abgestempelt.

So auch der 10-jährige Felix, der seine Mitschüler oder Lehrer unkontrolliert kratzt und ganze Haarbüschel ausreißt, wenn sie in seine Nähe kommen. Wie viele "geistigbehinderte" Kinder und Jugendliche befindet er sich in einer Art "therapeutischem Vakuum" - der Crux zwischen seiner Therapiebedürftigkeit und der vorherrschenden Annahme, unbehandelbar zu sein. Gegen alle Widerstände beginnt Felix dennoch eine musik-psychotherapeutische Behandlung, die zum Blickpunkt einer Einzellfallstudie wird. Im Verlauf der Musiktherapie gelingt es ihm, seinen innerseelischen Konflikt aufzuarbeiten und musikalisch sowie im symbolischen Spiel zu reinszenieren. Um die Ergebnisse der Studie bestmöglich abzusichern, wurde ein für die Musiktherapieforschung völlig neues Design entwickelt, das sich an der etablierten Methodik qualitativer Sozialforschung orientiert.
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Unbehandelbar (Andere).jpg (7.69 KiB) 30899 mal betrachtet
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ERKENNTNISSE EINER MUSIKTHERAPEUTIN
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Titel: »Ich wachse, wenn ich Musik mache«
Untertitel: Musiktherapie mit chronisch kranken und von Behinderung bedrohten Kindern.
Herausgegeben von Barbara Müller-Oursin
Verlag : Reichert, 2005
ISBN : 978-3-89500-472-8, Paperback, 108 Seiten, 8 Tabellen, 2 Abbildungen
Vergriffen im Buchhandel

Beschreibung:
Eine chronische Krankheit hat in ähnlicher Weise wie eine körperliche oder geistige Behinderung für das betroffene Kind zur Folge, dass auch seine Fähigkeit, Kontakt aufzunehmen und Beziehungen befriedigend zu gestalten, empfindlich eingeschränkt ist. Das Kind fordert unsere Improvisationsfähigkeit heraus und unsere Bereitschaft, uns mit ihm zu entwickeln. Wie können wir verstehen, was es mit uns anstellt? Wie können wir die Beziehungsqualität zwischen Kind und Musiktherapeutin einschätzen? Das Buch umfasst Einblicke in verschiedene Arbeitsbereiche (Kinder- und Jugendpsychiatrie, Onkologie, Orff-Musiktherapie mit entwicklungsverzögerten Kindern) sowie Forschungsberichte zur Integrationsforschung, zur Bedeutung der Mutterstimme in der frühen Kindheit und zur Reliabilitätsprüfung des
Beziehungs-Qualität)

Zur Herausgeberin:
Barbara Müller-Oursin, Dipl.-Musiktherapeutin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, freie Mitarbeiterin im Landesverband für Körperbehinderte München, Arbeit in freier Praxis v.a. mit mehrfach behinderten Kindern in der Frühförderung, mehrjährige klinische Erfahrung in der neurologischen Rehabilitation und in der
Kinder- und Jugendlichenpsychosomatik, Lehrmusiktherapeutin (BVM) der Staatlichen Schule für Kranke München
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CD (Musik für behinderte Kinder)
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Titel: Musik und Lyrik - Die Schildkröte
Untertitel: ...und andere Songs zum Lauschen, Singen und zum Spielen
von Roland Kampe
Verlag: Carsten de la Porte

Preis: 9.00 Euro

Erhältlich bei:
http://www.humanitaere-botschaft.de


Beschreibung:
Musik ist nach wie vor im Zusammenleben mit unseren schwerst mehrfachbehinderten Kindern eine wunderbare Möglichkeit miteinander zu "sprechen", sie ist sehr oft die Brücke, die unsere Welt mit der Welt unserer Kinder verbindet, manchmal vielleicht sogar die einzige Brücke. Wir wollen Euch teilhaben lassen an unserer "Sprache", an unserer Freude an Musik, Gesang , Tanz und Bewegung. Mit Notenbuch!
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Re: Schule/Arbeiten mit behinderten/chronisch kranken Kinder

Beitrag von Beatrice » 17. März 2012, 22:18

DIPLOM-ARBEIT EINER KINDERKRIPPEN-LEITERIN
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Titel: Kinderkrippen für Kinder mit Behinderung
Untertitel: Integration zwischen Anspruch und Wirklichkeit
Verfasserin: Simone Plieninger (HFS Agosis, Ausbildungsgang 2007-2009)
46 Seiten, Ringbindung

Preis: CHF 40.00 plus Versand

InteressentInnen wenden sich bitte per Mail an: Simone Plieninger [heckenrose@gmx.ch]
[]Klammern dienen als Spamschutz, bitte vor dem Mailen entfernen


Anmerkung von Beatrice:
Simone Plieninger hat mit dieser Diplomarbeit ein wichtiges Thema aufgegriffen und von allen Blickwinkeln, mit allen möglichen Aspekten beleuchtet und verständlich gemacht.
Sie geht sowohl auf die Eltern und ihre Bedürfnisse, die betreffenden Kinder und die Gspänli und auch auf die Herausforderungen der Krippenleiter ein und zeichnet ein ausführliches Bild von der möglichen Realität.
Frau Simone Plieninger ist selber Krippenleiterin in der Stadt Winterthur und betreut in ihrer Gruppe auch ein Kind mit Behinderung. Auch diese Erfahrungen fliessen in die interessante Diplomarbeit mit ein.

Die Arbeit ist interessant sowohl für Eltern besonderer Kinder als auch für Fachpersonal und KrippenleiterInnen.

Anmerkung zum eingescannten Bild: Leider wurde das Cover vom Scanner nicht vollständig übernommen
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Re: Schule/Arbeiten mit behinderten/chronisch kranken Kinder

Beitrag von Beatrice » 7. Juli 2012, 22:05

ERFAHRUNGEN EINER BEWEGUNGSTHERAPEUTIN
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Titel: Kleine Schritte - große Freude
Untertitel: Brain-Gym mit behinderten Kindern
Autoren: Cecilia K. Freeman, / Gail E. Dennison
Übersetzt von Elisabeth Lippmann
Verlag : VAK, April 1999
ISBN : 978-3-932098-43-7, Paperback, 206 Seiten, 70 Abbildungen

Preisinfo : 17,95 Eur[D] UVP / 18,30 Eur[A] / 26.90 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:
Cecilia Freeman schildert in diesem Buch ihre Erfahrungen mit Bewegungsübungen, die sie für schwerbehinderte Kinder entwickelte. Zwei Jahre lang zeichnete sie ihre persönlichen Erlebnisse auf, die sie als Lehrerin an einer Ganztagssonderschule machte. In ihrem Unterricht bemühte sie sich darum, die individuellen Begabungen ihrer Schüler (darunter auch hyperaktive und autistische Kinder) zu entfalten. Mit modifizierten Brain-Gym®-Übungen (also mit Berührung und Bewegung) aktivierte sie die Sinne der Kinder, als Voraussetzung zum Weiterlernen. Auch bei diesen schwerbehinderten Kindern bewährten sich die Brain-Gym®-Übungen als Weg, Lernblockaden aufzulösen, mehr Energie zu mobilisieren und durch Bewegung das Lernen mit dem ganzen Gehirn anzuregen. Dieses Buch ermuntert Eltern und Lehrer solcher Kinder, die vielen kleinen Schritte auf diesem Weg zu gehen, um sich schließlich an deutlichen Fortschritten freuen zu können
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ERFAHRUNGEN EINER HEILPÄDAGOGIN UND EINER SPORTLEHRERIN
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Titel: Bewegte Konzentrationsförderung
Untertitel: 100 neue und bewährte Übungen und Spiele
Autorinnen: Antje Witting und Yvonne Dörken
Verlag : Limpert, Juli 2009
ISBN : 978-3-7853-1773-0, Kartoniert, 128 Seiten, 60 farbige Abbildungen

Preisinfo : 4,95 Eur[D] / 5,10 Eur[A] / 7,50 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel


Buchrücken:
Die Psychomotorik beschäftigt sich mit den Zusammenhängen zwischen Bewegung und kognitiven sowie emotionalen Vorgängen.
Ohne letztendlich genaue wissenschaftliche Erklärungen parat zu haben, wird seit vielen jahren mit großen Erflog bei Kindern und Jugendlichen, die Aufmerksamkeits- und Wahrnehmungsdefizite haben, in der Therapie mit Bewegungsaufgaben gearbeitet. In der letzten Zeit hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass gezielte motorische Anforderungen zur Konzentrationsförderung auch im Rahmen der "bewegten Schule" oder im regulären Sportunterricht sinnvoll sind.

Die beiden Autorinnen arbeiten als Heilpädagogin bzw. Sportlehrerin seit längerem in diesem Bereich. In diesem Buch haben sie ihre besten Übungen und Spiele sowie komplette Bewegungsprogramme zur Konzentrationsförderung zusammengestellt.
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Re: Schule/Arbeiten mit behinderten/chronisch kranken Kinder

Beitrag von Beatrice » 31. Januar 2013, 23:06

IDEENSAMMLUNG ZUR GELUNGENEN ÖFFENTLICHKEITSARBEIT SONDERPÄDAGOGISCHER EINRICHTUNGEN
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Titel: Die Frikadelle muss der Katze schmecken
Untertitel: Förderschulen gemeinsam in der Öffentlichkeit
Herausgegeben durch brücke 2000 e.V.- Verein zur Unterstützung sonderpädagogischer Förderung in Düsseldorf
© 2007 Edition brücke 2000 im skript-Verlag, März 2007
ISBN 978-3-928249-31-7, Paperback, 92 Seiten, viele Fotos und Abbildungen

Erhältlich via:
http://www.skript-verlag.de/shop/pi4/pd9.html


Zu diesem Buch:
brücke 2000 e. V. ist ein Erfolgsmodell. Der Verein - ein Zusammenschluss der Düsseldorfer Förderschulen - hat es mit professionellem Auftreten in wenigen Jahren geschafft, Aufmerksamkeit und umfangreiche Unterstützung in der Öffentlichkeit zu finden. Neben den Zielen und der Philosophie werden viele interessante Aktionen und Projekte vorgestellt, aber auch viele Tipps zu Vereinsgründung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Veranstaltungsplanung und -durchführung gegeben. Interessant für jeden, der neue Ideen für die Öffentlichkeitsarbeit seiner Schule oder Einrichtung sucht.
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Re: Schule/Arbeiten mit behinderten/chronisch kranken Kinder

Beitrag von Beatrice » 8. September 2013, 22:06

Titel aus Schulen und Institutionen

VORSTELLUNG EINES WAHRLICH SINN-VOLLEN PROJEKTES UND LANDSCHAFTSPARKS
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Titel: LandschaftsSINNfonie
Herausgeber: Lukashaus, CH-Grabs
Paperback, 80 Seiten, durchgehend farbig

Preis: CHF 27.00

Erhältlich über:
http://www.landschaftssinnfonie.ch/inde ... catside=47


Idee
Dieses Buch stellt in Wort und Fotos das Projekt der LandschaftsSINNfonie vor.

Das Lukashaus ist eine Institution für Menschen mit Behinderung. Grundlegende Idee und ein wichtiger Aspekts des Projekts LandschaftsSINNfonie ist die Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen für Menschen mit Behinderung.

Der Landschaftspark soll Raum schaffen für alle - auch als Erholungs-, Erfahrungs- und Lernort, sowie als Ort der Begegnung.
Damit geht der Nutzwert der Anlage weit über die Bedürfnisse der Bewohner des Lukashauses hinaus und dient auch der weiteren Region.

Aktiv am Aufbau beteiligt sind: Menschen mit Behinderung, Schulklassen, Vereine, Stiftungen, Unternehmen und Kunstschaffende, indem sie bei der Realisierung mitarbeiten oder einzelne Stationen finanzieren.

Wir freuen uns über jede Form von Engagement. Gerne führen wir Besucher durch das Projekt.
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JUBILÄUMSBUCH EINER SCHULE FÜR LERNBEHINDERTE KINDER UND JUGENDLICHE
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Titel: Mitenand im Oberfeld
Untertitel: Geschichte - Menschen - Themen
Einleitung von Richard Hunziker. Bearbeitet von Vreni Stoob
Verlag : Typotron, August 2010
ISBN : 978-3-908151-56-2, Gebunden, 284 Seiten

Das Buch kann unter dieser Emailadresse bestellt werden: [info@heim-oberfeld.ch]
Zum Versandpreis (inkl. Porto u. Verpackung): Fr. 30.00
Abholpreis: Fr. 20.00


Zum Inhalt:
Geschichte – Menschen – Themenbuch

Ein 100- jähriges Bestehen macht aufmerksam. Es lenkt den Blick auf das, was war, und auf das, was diese lange Dauer möglich machte. Und es lässt genauer auf die Lebendigkeit sehen, die da wirksam ist.

Das zu diesem Jubiläum erschienene Buch beleuchtet einerseits die Geschichte eines Jahrhunderts aus dem Blickwinkel des Heimalltags, erzählt Biografien ehemaliger lernbehinderter Schüler und Schülerinnen und stellt andererseits gegenwärtige wie zukunftsweisende Gedanken vor. Es richtet sich an unsere Kinder und Jugendlichen, an ihre Erziehungsberechtigten, an Bildungsbehörden, politische Entscheidungsträger und nicht zuletzt an all jene Leser und Leserinnen, die sich mit Bildungs- und Erziehungsfragen auseinandersetzen.

Quelle:
http://www.heim-oberfeld.ch/joomla/inde ... zielgruppe
http://www.heim-oberfeld.ch
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PORTRAITS VON MENSCHEN VOM RÜTIMATTLI
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Titel: «Sie freuen sich immer, mich zu sehen»
Untertitel: Geschichte und Geschichten aus dem Rütimattli, einer Obwaldner Institution für Menschen mit Behinderung
Verlag: Edition eigenART, September 2007
ISBN 978-3-909990-20-7, Paperback, 144 Seiten, mit vielen farbigen Portraits und anderen Fotos aus dem Alltag im Rütimattli

Preisinfo: CHF 38.00

Erhältlich im Schweizer Buchhandel oder Bestellen via:
http://edition-eigenart.ch/seite_ruetimattli_2b.htm


Verlagstext:
Leben mit einer Behinderung, aber nicht ohne Möglichkeiten – das heisst «Rütimattli». Der Name des Landstücks oberhalb Sachseln im Kanton Obwalden ist zum Synonym für die Betreuung, Förderung und Therapie von rund 250 Menschen mit einer geistigen oder körperlichen Behinderung geworden. Aber nebst der Arbeit in Schule, Werkstätten oder Wohngruppen, die sie zusammen mit ihren Betreuerinnen und Betreuern täglich verrichten, bedeutet «Rütimattli» vor allem eines: zusammen leben, lernen und gemeinsam ein Stück Weg gehen. Dieser Weg ist weniger auf Erziehungsziele, denn auf die ganze Fülle des Lebens ausgerichtet.
Mit etlichen Portraits von Bewohnern, die im Rütimattli arbeiten oder Schülern jeder Altersklasse. Die Zufriedenheit, die aus deren Augen strahlt, unterstreicht den Inhalt der Berichte eindrücklich.

Ein Buch zum 40-jährigen Jubiläum der Stiftung Rütimattli:
Mit Texten von Deborah Demuth, Heidy Gasser, Beatrice Kronenberg und Jürg Spichiger sowie zahlreichen Fotos Christof Hirtler.
Herausgegeben von der Stiftung Rütimattli, Sachseln
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PORTRAITS VON SCHÜLERN UND BETREUERN EINER SCHULE FÜR KÖRPERBEHINDERTE KINDER
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Titel: In kleinen Schritten. Eine Klasse der Schule für Körperbehinderte Hirtenweg
Untertitel: Schwarzweiß Fotografien 2004 - 2009
Fotos von Olaf Scharfenberg
Verlag: Wachholtz, Juni 2010
ISBN: 978-3-529-02764-2, Gebunden, 144 Seiten

Preisinfo: 25,00 Eur[D] / 25,70 Eur[A] / 33.90 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:
Olaf Scharfenberg hat die Hamburger Schule für Körperbehinderte Hirtenweg im Juli 2000 anlässlich einer Veranstaltung für den Lions-Club Hamburg-Blankenese kennengelernt. Die Schüler und Schülerinnen haben ihn so beeindruckt, dass er im Jahre 2004 Herrn Gotthardt, den Leiter der Schule, bat, das Leben einer Klasse über mehrere Jahre begleiten zu dürfen. Ab Oktober 2004 konnte der Fotograf die damalige Klasse 1A beim Unterricht im Klassenraum, beim Turn- und Schwimmunterricht, bei einer Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln, beim Theater- und Museumsbesuch, beim therapeutischen Reiten und zahlreichen anderen
Gelegenheiten in der Schule fotografisch begleiten. Hieraus ist eine eindrucksvolle Dokumentation des Einsatzes der Lehrerinnen, Erzieherinnen und Therapeutinnen entstanden. Die Freude der Schüler und Schülerinnen und ihre Zuneigung zu ihren Betreuerinnen sowie ihre Entwicklung sind bewegend.
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VORSTELLUNG EINER ARBEITSGEMEINSCHAFT
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Titel: Haus Mignon 1976 - 1986
Untertitel: Heilpädagogisch - Therapeutische Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des entwicklungsgestörten Kindes. e.V.
Hrsg. Haus Mignon, 1986
Eigenverlag, Keine ISBN, 58 Seiten, schwarzweiss bebildert

Nur antiquarisch erhältlich, z.B. bei Booklooker.de

Kurzinfo: ua. Heilpädagoschische Vorschule,
Verschwinden der Kindheit und behindertes Kindsein, Probleme im Schulalter.
Aus der Maltheraphie.
Heileurythmie mit Seelenpflege - bedürftigen Kindern.
Sprachheilbehandlung auf psychomotorischer Basis.
Erläuterungen zur Bliss-Symbol-Kommunikation.
Gesichtspunkte zur Musiktheraphie. Therapheutisches Reiten. ua
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Re: Schule/Arbeiten mit behinderten/chronisch kranken Kinder

Beitrag von Beatrice » 10. Oktober 2013, 19:40

BILDBAND UND ERFAHRUNGEN
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Titel: Die Mitte woanders
Untertitel: Leben und arbeiten mit außergewöhnlichen Menschen
Herausgegeben von Holger Wilms. Fotos von Wolfgang Schmidt
Verlag : Freies Geistesleben, Oktober 2008
ISBN : 978-3-7725-1490-6, Gebunden, 192 Seiten, viele farbige Fotos

Leider vergriffen im Buchhandel


Zum Inhalt:
Es sind außergewöhnliche Menschen, die uns aus dem Bildband Die Mitte woanders entgegenblicken: Menschen, die in Gemeinschaften und Werkstätten leben und arbeiten, die dort betreut, gefördert und gefordert werden.
Die Mitte woanders gibt auf atmosphärisch dichte Weise einen Einblick in die Besonderheiten der anthroposophischen Sozialtherapie, der Heilpädagogik und der Impulse in der Sozialarbeit. Die kunstvollen Porträts und einfühlsamen Momentaufnahmen des Fotografen Wolfgang Schmidt überzeugen durch die starke Intimität, die aus ihnen spricht, ohne distanzlos zu sein. Daneben setzt Holger Wilms in einzelnen Worten oder knappen Sätzen unkonventionelle Sprachzeichen, die zum Selber- oder Weiterdenken animieren.


Aus dem Inhalt
- Johannes Denger: Von der Behinderung des Denkens über Menschen mit Behinderung
- Götz Kaschubowski: Lehrerbildung
- Götz Kaschubowski: Die heilpädagogische Schule
- Diana Wollmann, Andreas Hermann: Die Ausbildung zum Heilerziehungspfleger
- Stefan Siegl-Holz: Gemeinschaft und Institution am Beispiel der Dorfgemeinschaft Lehenhof
- Holger Wilms: Wie das Leben so spielt im Tennental
- Johannes Denger: Der Mensch ist der Behinderte
- Andrea Kron-Petrovic: Fort- und Weiterbildung an einem Beispiel aus der Sozialpsychiatrie
- Ute Krögler: Warum eine anthroposophische Einrichtung für unsere Tochter?
- Johannes Denger: Barrierefreiheit aus der Sicht von Menschen mit geistiger Behinderung
- Dietrich Kumrow: Wir brauchen eine neue Alterskultur!
Die Mitte woanders.jpg
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FOTOBAND
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Titel: Das kleine große Glück behinderter Kinder.
Autor: Wolfgang Hahner
Herausgeber: Hrsg. vom Fachbereich Design d. Fachhochschule Bielefeld
Verlag: Neukirchener, Vluyn 1976
ISBN: 3788704926, Leinen, ca. 71 S. unpaginiert, s/w Bilder, kein Text
Nur noch gebraucht erhältlich, z.B. bei booklooker.de
https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/W ... 6UgG601ZZw


Beschreibung:
Die vorliegende Arbeit von Wolfgang Hahner »Das kleine große Glück behinderter Kinder« entstand als Studienabschlußarbeit im Studienschwerpunkt Fotografie/Film innerhalb der Studienrichtung Visuelle Kommunikation des Fachbereichs Design der Fachhochschule Bielefeld. Sie wurde in der Form einer Bild-Text-Ausstellung zum Abschluß des Sommersemesters 1975 vorgelegt und öffentlich ausgestellt. Dabei wurde die Arbeit von Wolfgang Hahner mit dem höchsten im Fachbereich zu vergebenden Prüfungsprädikat bewertet. Außerdem wurde ihm der zum Ende eines jeden Semesters als besondere Auszeichnung des Fachbereichs zu vergebende Preis für eine Hervorragende Abschlußarbeit zuerkannt. Sie erbrachte ihrem Autor nach Abschluß des achtsemestrigen Design-Studienganges den Berufstitel »Designer grad.«.
Designer sind Spezialisten für die Gestaltung von Informationen und Produkten. Ihr Handwerkszeug sind technische und in hohem Maße ästhetische Kenntnisse und Fertigkeiten. Mit ihren Mitteln — Fotografie, Film, Grafik, Typografie, Formgebung für Industrie-, Mode- und Textilprodukte — setzen sich Designer für die Gestaltung einer menschlichen und menschenwürdigen Umwelt ein, sie verbessern die Möglichkeiten zwischenmenschlicher Verständigung und schaffen eine Atmosphäre des persönlichen Wohlbefindens im öffentlichen und privaten Raum. In einer zunehmend arbeitsteiligen, hochtechnisierten und durchorganisierten Welt erhält der Designer damit eine wichtige soziale Funktion, wie sie in der vorliegenden Arbeit sicherlich beispielhaft gut zum Ausdruck kommt.
Die öffentliche Präsentation der Bilder und Texte hat gezeigt, daß Konzeption und Realisation der Ausstellung tiefes Interesse beim Publikum für das Thema anzuregen vermochten. Diese Tatsache läßt sich durch eine Fülle von schriftlich niedergelegten Aussagen von Ausstellungsbesuchern beweisen.
Aufgrund ihrer fachlichen Qualität, ihrer sozial bedeutsamen Themenstellung sowie des Zuspruchs aus dem Kreis Besucher beschloß der Fachbereichsrat Design im Herbst die Arbeit in den schuleigenen Werkstätten zu drucken, um sie auf diese Weise allgemein verfügbar zu machen. Dem Neukirchener Verlag ist an dieser Stelle besonderer Dank auszusprechen für sein verlegerisches Interesse und für die gute Zusammenarbeit bei der Verwirklichung des Projekts.
Es ist zu wünschen, daß dieses Buch unseren Blick auf das Leben behinderter Kinder erweitert und eine vorurteilslose Hinwendung und Hilfe unterstützt, wo immer das möglich ist.
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Re: Schule/Arbeiten mit behinderten/chronisch kranken Kinder

Beitrag von Beatrice » 20. März 2014, 22:32

KINDERBUCH
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Titel: VOM ZAUBER DER SINNE
von Bettina Schär-Tscholl mit Bildern von Daniela Bauschatz
Verlag: Casanova
ISBN: 978-3-85637-406-8, Broschüre A4 32 Seiten mit Illustrationen
CHF 28.- / € 16.50

Theatermappe
Unterrichtsideen zum Thema Körper und Sinne, Theatermanuskript mit praktischen Tipps.
Heft A4 32 Seiten
ISBN: 978-3-85637-407-5
CHF 18.- / € 10.-

Kombi-Angebot Buch und Mappe
CHF 40.- / € 24.-

Theatermappe und Kombiangebot können mit E-Mail oder telefonisch bestellt werden ([bbv@casanova.ch] / 081 250 33 55)
http://www.casanova.ch/shop/detail.cfm? ... 6.249.66.4


Inhalt
Der Prinzessin werden von einer Zauberin all ihre fünf Sinne weggezaubert. Der König setzt eine Belohnung aus, für denjenigen, welchem es gelingt ihr die Sinne wieder zurückzubringen. Viele haben es versucht, doch niemandem ist es geglückt, bis sich eines Tages fünf Freunde auf die Suche machen. Jeder von ihnen geht in eine andere Richtung, geführt von einem seiner Sinne. So treffen die fünf auf Kräuterzwerge, Waldmusiker, kleine Leute mit Hüten, Elfen und Wichtel, welche ihnen ihre Hilfe anbieten. Allerdings muss jeder der Freunde zuerst eine Aufgabe lösen, welche mit seinem ausgeprägtesten Sinn zusammenhängt. So gelingt es ihnen schliesslich gemeinsam, die Prinzessin zu erlösen.

Autorin
Die Autorin Bettina Schär-Tscholl ist Kindergartenlehrperson, Tanztherapeutin MLK, Familienfrau und Mutter. Sie ist ausgebildet in Yoga, Entspannung, Schulung der Intuition und Achtsamkeit. Daniela Bauschatz hat die Bilder gemalt.

Zielpublikum
Für Lehrpersonen, ErzieherInnen und TherapeutInnen, welche mit Kindern arbeiten, beispielsweise in der Früherziehung, Ergotherapie, Psychomotorik, Rhythmik, Bewegungs- und Musikpädagogik). Zum Buch gehört eine Theatermappe für die praktische Umsetzung und Vertiefung der Geschichte mit Unterrichtsideen zum Thema Körper und Sinne.
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