Kinder mit Behinderung in Pflege-o. Adoptivfamilien

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Beatrice
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Kinder mit Behinderung in Pflege-o. Adoptivfamilien

Beitrag von Beatrice » 21. Juli 2015, 12:56

Weiterführende Adressen:

http://www.tipiti.ch/familienangebote-f ... derwelten/
http://bbpflegekinder.de/verband/pflegeeltern-gesucht/
http://www.inklusion-pflegekinder.de/

FILM: Nils - unser behindertes Pflegekind
https://www.youtube.com/watch?v=LlyG7MlQtDY
http://www.fokus-film.com/projekte/die- ... flegekind/

Tim - unser behindertes Pflegekind
https://www.youtube.com/watch?v=hMugL6rpdXc


Familie Held hat 4 behinderte Kinder in Pflege
https://www.youtube.com/watch?v=WB81WNrncR4

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Erlebnisberichte von Pflege-oder Adoptiveltern behinderter Kinder (leider vergriffene Titel)

ERFAHRUNGSBERICHT EINER MEHRFACHEN PFLEGEMUTTER
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Titel: Zuhause ist da, wo ich verstanden werde, auch wenn ich alles falsch mache
Untertitel: Das Leben mit unseren Pflegekindern
Autorin: Nela Rieger
Verlag: Pro Business, 2008
ISBN 978-3-86805-195-7, Paperback, 219 Seiten
Vergriffen im Buchhandel

Beschreibung:
Wie schwer es sein kann, angenommenen Kindern auf Dauer ein ZUHAUSE zu geben, die durch ihre familiäre Vorgeschichte und ihre seelischen Belastungen geprägt wurden, schildert die Autorin konkret und hautnah durch die Erlebnisse in ihrer Familie. Neben ihren drei leiblichen Kindern nimmt sie zusammen mit ihrem Mann mehrere Pflegekinder auf. Sie erzählt, was sie zu diesem Schritt bewogen hat, wie sich der Kontakt zu den Eltern der Kinder gestaltet, wie der familiäre Alltag aussieht und welche besonderen Herausforderungen es zu bewältigen gilt. Sie wird bis an ihre Grenzen herangeführt, möchte ihrem Vorsatz jedoch treu bleiben, die Hoffnung nicht aufzugeben und sich so lange, wie es ihre persönliche Situation erlaubt, für ihre Kinder einzusetzen. Trotzdem muss sie die Erfahrung machen, was es bedeutet, sich selbst untreu zu werden, ein Kind wieder loslassen zu müssen und ein anderes seinen eigenen Weg gehen zu sehen. - In den Zeiten, die von Sorge und Ratlosigkeit geprägt sind, ist ihr Glaube der Halt, durch den sie ermutigt wird und der sie letztlich trägt. Es ist ein langer Weg, der Problematiken wie ADHS, Bindungsstörungen, Traumata und autoaggressives Verhalten aufgreift. Das Buch macht an verschiedenen Stellen deutlich, wie wichtig der Verlauf des menschlichen Lebens bereits vor und nach der Geburt ist und welche tragischen Folgen Versäumnisse schon in diesen frühen Lebensabschnitten haben können.
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PORTRAIT EINER PFLEGEMUTTER
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Titel: Der Weg einer ungewöhnlichen Frau und Mutter
Untertitel: Pflegemutter für behinderte Kinder
Autorin: Rita Stoppel-Siebert/ Günther Klefenz
Verlag: film+print, Heidelberg, 2002
ISBN 9783937276120, Flexibler Einband, 160 Seiten

Leider vergriffen im Buchhandel, Bezugsquellen via:
http://www.lovelybooks.de/autor/G%C3%BC ... 2128006-t/


Verlagstext:
Rita Stoppel-Siebert lebt mit allen Konsequenzen ihre Hoffnung, dass es möglich ist, diesen von allen andern ungeliebten und für überflüssig gehaltenen Kindern Heimat und Entwicklungsmöglichkeiten zu geben. Sie ist auf diesem Weg einer der lebendigsten Menschen geworden, die ich kenne.
Angelika Schmidt

Die Fähigkeit, Behinderte anzunehmen, hängt wesentlich davon ab, wie wir mit unseren eigenen Behinderungen und Einschränkungen fertig werden. Wir sind eine Gesellschaft von Menschen, von denen keiner ganz schwach und keiner ganz stark ist, keiner nur behindert und keiner ganz unbehindert. Der Mensch hat nicht Wert, der Mensch hat Würde.
Bischof Franz Kamphaus
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ERFAHRUNGSBERICHT EINER ADOPTIV-MUTTER
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Titel: Doch die Hoffnung bleibt
Autorin: Heike Steinebach
Verlag: Saatkorn 1997
ISBN: 3-8150-1539-1, Paperback, 218 Seiten

Nur noch antiquarisch erhältlich, z.B. bei:
http://www.adventistbookcenter.at/doch- ... html?sl=DE


Verlagstext:
Als eines Nachmittags das Telefon klingelt, weiss Heike Steinebach noch nicht, dass dieser Anruf ihr ganzes Leben verändern wird. Es ist eine Frau vom Jugendamt. Familie Steinebach ist die letzte Hoffnung für den wenige Wochen alten Jungen mit Downsyndrom und einem schweren Herzfehler, der von seinen eigenen Eltern verstossen wurde und in keiner Pflegefamilie Aufnahme finden konnte. Heike und Matthias Steinebach nehmen den kleinen Jungen als ihr Kind an und nennen ihn Benjamin - "Sohn meines Glücks". Sie erleben das Auf und Ab seiner schweren Krankheit, eine unmenschliche Odyssee durch die Maschinerie der Krankenhäuser, die Ablehnung der Umwelt und immer wieder die nagende Angst um Benjamins Leben. Aber trotz aller Wiedrigkeiten hat Heike Steinebach nie aufgehört, um ihr Kind zu kämpfen. In den schwersten Tagen hat ihr die Gewissheit, dass Gott immer bei Benjamin ist, Hoffnung und Lebensmut gegeben.
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DIE GESCHICHTE EINER BESONDEREN PFLEGEMUTTER
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Titel: Ein Haus für morgen
Untertitel: Die Geschichte der Jeanette Robert, die 27 ausgestossenen Kindern ein neues Heim gab
Autorin: Claire Lorrimer
Verlag: Bastei Lübbe, 1991
ISBN 3-404-61173-X, Paperback, 368 Seiten, mit grossem Bildteil
Vergriffen im Buchhandel

Beschreibung:
Die ist die Geschichte der Jeanette Robert, die aufgrund schlimmer Erfahrungen in der eigenen Kindheit ihr Lebenm misshandelten, behinderten und von ihren Eltern ausgestossenen Kindern widmet. Sie hat 27 Pflegekinder gross gezogen und ihnen ihre Liebe geschenkt
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ERFAHRUNGSBERICHT EINER 35-FACHEN PFLEGEMUTTER
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Titel: Geliebte Sorgenkinder: Eine ungewöhnliche Familie
Autorin: Dorothy Gauchat
mit einem Vorwort von Dorothy Day
Verlag: Herder, 1977
ISBN 3451177773, Gebunden mit Schutzumschlag, 190 Seiten
Nur noch antiquarisch erhältlich, z.B. bei booklooker.de

Zum Inhalt:
Die Autorin hat ihr Leben behinderten Kindern gewidmet. Zu den eigenen 6 Kindern nahm sie und ihr 1975 verstorbener Mann immer wieder körperlich und geistig behinderte Kinder in ihr Haus auf, dem sie schließlich ein eigenes Heim für 35 Kinder anschließen konnten. Lebendig und warmherzig erzählt die Autorin von ihrer ungewöhnlichen Familie und den geliebten Sorgenkindern
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Nathalie kam mit Oligodaktylie (keine Finger bis auf einen, keine Zehen) und einer sehr seltenen Fehlbildung zu Welt. Es bestand fast vollständiger Verschluss der Mundpartie, Ober-und Unterlippe waren häutig, oberer und unterer Kieferbogen miteinander verwachsen. Nach der operativen Trennung dieser wurde eine Gaumenspalte bei Nathalie entdeckt und eine verkümmerte Zunge. Die Sprachentwicklung ist dadurch massiv erschwert. Dem Kind stehen viele schmerzhafte operative Eingriffe bevor. Nathalies Intelligenz ist überdurchschnittlich.

ERFAHRUNGSBERICHT DER PFLEGEMUTTER
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Titel: Zwölf Monate sind mehr als ein Jahr
Untertitel: Nathalie wird adoptiert
Autorin: Gaby Terlan
Verlag: Oncken, 2. Auflage 1979
ISBN 3-7893-2155-9, Paperback, 136 Seiten
Nur noch gebraucht erhältlich

Buchrücken:
Ständig werden Kinder adoptiert - was ist daran außergewöhnlich?
Ist es notwendig, darüber Aufzeichnungen zu machen?
Beantworten Sie diese Frage selbst, wenn Sie Natalies Geschichte gelesen haben. Sie ist nicht alltäglich.
Als mehrfach behindertes Kind, elternlos, wuchs sie die ersten sechs Jahre ihres Lebens im Heim heran. Da wagten einige Menschen den kühnen Versuch, durch einen öffentlichen Aufruf Eltern für das Kind zu finden. Das gelang spontan.
Was sich in Natalies Leben seither verändert hat und wie das ihre sich verändert hat, hält ihre Mutter in diesem Bericht fest.
Eines ist darin klar erkennbar: An Natalies Lebenswende stand nicht der Wunsch eines Elternpaares nach einem Kind, sondern die Bereitschaft einer ganzen Familie, dem behinderten Mädchen eine Heimat anzubieten.
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ERLEBNISBERICHT EINER PFLEGEMUTTER
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Titel: Wie eine Puppe, die keiner mag
Untertitel: Ein Kinderschicksal
Autorin: Maria Klingler
Verlag: Steiger, 1983/1984
ISBN , Paperback, 55 Seiten

Nur noch gebraucht erhältlich, z. B. bei amazon

Zum Inhalt:
Maria Klingler erzählt aus dem Leben mit ihrer lernbehinderten Pflegetochter.
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Wenn ein Kind gelähmt und sprachbehindert ist

ERFAHRUNGSBERICHT EINES STIEFVATERS
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Titel: Eine Welt aus Liebe
Untertitel: Die Geschichte einer Familie
Autor: Archie Hill
Verlag: Herder, 1978
ISBN 3-451-1825-72, Paperback, 111 Seiten

Vergriffen im Buchhandel, erhältlich z. B. bei amazon

Zum Inhalt:
Auszeichnungen eines Stiefvaters über die sich stetig vertiefende Beziehung zu seinem komplett gelähmten und sprachbehinderten Sohn.
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Re: Erfahrungsberiche: Behinderte Kinder in Pflegefamilien

Beitrag von Beatrice » 22. Juli 2015, 15:36

Ursula lebt seit Geburt taub und blind. Untersuchungen ihres Gehirnes zeigten, dass weder ein Seh-noch ein Hörzentrum angelegt ist. Ausserdem hat Ursula weitere Fehlbildungen im Gehirn.

DVD-TIPP
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Titel: URSULA
Untertitel: Leben in Anderswo
Ein Film von Rolf Lyssy
Sprachen: Schweizer Mundart /Hörfilmfassung für Sehbehinderte
Untertitel: Deutsch/Französisch/Englisch
Spieldauer: 87 Minuten

CHF 32.00

Zu beziehen via: http://www.artfilm.ch/ursulalebeninanderswo.php
Im Verleih beim SZB Nr. DVD 043


Infos auch unter:
http://www.ursula-film.ch/de/home/

Zum Inhalt:
Wie sieht Ursulas Wirklichkeit aus? «Wo» lebt sie? Die von Geburt an taubblinde Ursula Bodmer ist ein rätselhaftes Wesen. Vor fünf Jahrzehnten hat sie die junge Anita Utzinger als Pflegemutter in ihre Obhut genommen. Seither und bis heute ist ihre Liebe die tragfähige Brücke von der Wirklichkeit zu Ursulas Welt ohne Bild und Ton.

Als Ursula Bodmer 1951 in Zürich zur Welt kommt, merkt niemand etwas. Nach einiger Zeit aber zeigt sich, dass das Kind, dessen Mutter es sofort nach der Geburt verlassen hat, blind und taub ist. Ursula steht eine Heimkarriere bevor - die Ärzte gehen von einer kurzen Lebensdauer aus.

Doch allen Prognosen zum Trotz ist aus dem kleinen Mädchen von einst eine mittlerweile 60-jährige Frau geworden. Ein Wunder? Ja und nein. Vor fünf Jahrzehnten hat Anita Utzinger das Kind in ihre Obhut genommen. Seither und bis heute findet sie als Pflegemutter mit ihrer Liebe Zugang zu Ursulas rätselhafter Welt.

Mitte der 60er-Jahre hat Rolf Lyssy am Dokumentarfilm URSULA ODER DAS UNWERTE LEBEN von Reni Mertens und Walter Marti mitgewirkt. Jetzt hat er Ursula und Anita Utzinger wieder getroffen. Woher nimmt Ursula die Kraft, zu leben? Und woher hatte Anita Utzinger all die Jahre die Kraft für die Beziehung mit ihrem Schützling? Davon erzählt URSULA - LEBEN IN ANDERSWO. In Bildern und Dokumenten von einst. Und in bewegten und bewegenden Bildern von heute. Rolf Lyssy bringt eine Geschichte auf die Leinwand, in der die menschliche Liebe letztlich die einzige Verbindung zu Ursulas «Anderswo» ist, zu ihrem Universum ohne Bilder und Töne.

Rolf Lyssy
Geboren 1936 in Zürich. Ausbildung zum Fotografen. 1956-63 Kameraassistent bei Dokumentar-und Spielfilmen. Arbeitet als Kameramann, Cutter, Drehbuchautor und Regisseur.

Anmerkung von Bea:Ein tief in Innern berührender, zarter und ehrlicher Film. Ein Dokument der Menschlichkeit, wie sie leibt und lebt und wirkt. Ein Film über 2 ganz besondere Menschen unter uns, der mir persönlich unvergesslich bleibt. Ein Meisterwerk der leisen Zwischentöne, von Rolf Lyssy mit der Kamera begleitet.
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ERFAHRUNGEN EINER PFLEGEMUTTER UND HEILPÄDAGOGIN
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Titel: SILKE ein blindes Kind
Untertitel: Anregungen für Elternhaus und Kindergarten
Autorin: Christel Lucas
Verlag: Kösel, 1979
ISBN 3-466-30203-X, Paperback, 96 Seiten, 15 Abbildungen

Vergriffen im Buchhandel, im Verleih in der SZB Fachbibliothek
Buchnummer: SZB 388a


Verlagstext:
Aus eigener Erfahrung als Silkes Heilpädagogin und Pflegemutter schildert
Christel Lucas, wie Eltern und Erzieher einem blinden Kind helfen können, mit seiner Behinderung unter sehenden Kindern aufzuwachsen. Neben grundlegenden Informationen erhält der Leser konkrete Hinweise auf Möglichkeiten und Formen therapeutischer Hilfe sowie auf verschiedene Arbeitsmaterialien.

Herausgeber:
Zentralverband katholischer Kindergärten
und Kinderhorte Deutschlands e.V.
Dieses Buch will zur weiteren Integration blinder Kinder in Familie und Kindergarten beitragen. Aber auch darüber hinaus kann der „Fall Silke" als ermutigendes Beispiel angesehen werden.
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Diagnose von Kalypso: Retrolentale Fibroplasie (RLF) im Säuglingsalter (beidseitige Netzhautablösung infolge Frühgeburt)

ERFAHRUNGEN EINER PFLEGEMUTTER UND FRÜHFÖRDERIN
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Titel: Kalypso
Untertitel: Leben und lernen mit einem hochgradig sehbehinderten Kind
Autorin: Petra Luckey
Verlag: Edition Bentheim, 1996
ISBN 3-925265-62-7, Paperback, 86 Seiten, mit s/w-Abbildungen
Mit einer Bastelanleitung für leuchtende Handpuppen

Nur noch antiquarisch erhältlich
Für in der Schweiz wohnhafte Menschen im Verleih der SZB-Bibliothek, Buchnummer SZB 1750


Buchrückseite:
Ein zentrales Thema des vorliegenden Buches ist die Visuelle Stimulation". Diese Art der Wahrnehmungsförderung soll sehbehinderte Kinder „ganzheitlich-spielerisch" ansprechen. Dazu gehört, daß die angebotenen Reize für das Kind bedeutsam werden, daß Spiel- und Variationsmöglichkeiten mit diesem Material gegeben sein müssen und es den Bedürfnissen des Kindes entspricht. Nur so wird Interesse geweckt, sehen zu wollen, was es zu sehen gibt. Das Sehen wird allerdings erst zu einer wirklichen Bereicherung für das Kind, wenn die „Visuelle Stimulation" im Alltag des Kindes stattfindet.
Dieser ganzheitlich-spielerische Ansatz findet sich im vorliegenden Buch als durchgängiges Prinzip der Förderung: Lernen, Spielen und Gestalten sind eine Einheit, und spielend lernt Kalypso, ein hochgradig sehbehindertes Kind, die Welt kennen und sich in ihr zu behaupten. Ein hohes Maß von Gewährenlassen, ein tiefes Vertrauen in die Entwicklungskräfte des Kindes und eine ungewöhnliche gestalterische Phantasie kennzeichnen den pädagogischen Ansatz.
Gleichzeitig wird Kalypso Gelegenheit gegeben, nicht nur die Umwelt mit allen Sinnen wahrzunehmen, sondern in ihr auch sehr früh aktiv schöpferisch zu sein.
Die langjährige pädagogische „Begleiterin", Ersatzmutter und Freundin Petra Luckey hat ihre Arbeit mitKalypso hier festgehalten für alle, die mit sehbehinderten Kindern in der Frühförderung, in der Schule oder zuhause zusammen lernen und leben möchten.
Das Buch ist ein hervorragendes Beispiel für eine ganzheitliche frühe Förderung eines hochgradig sehbehinderten Kindes.


Petra Luckey
Seit 1978 pädagogische Arbeit in Kindergruppen, Kindertheater und in der Jugendarbeit in Berlin. 1981 Übersiedlung nach Österreich.
Seit 1985, durch Kalypsos Geburt, Beschäftigung mit visueller Stimulation.
Seit 1993 Frühförderin für sehbehinderte und blinde Kinder in Österreich.
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Re: Erfahrungsberiche: Behinderte Kinder in Pflegefamilien

Beitrag von Beatrice » 22. Juli 2015, 17:15

ERFAHRUNGSBERICHT UND TROSTBUCH EINER VERWAISTEN PFLEGEMUTTER
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Titel: Julia - Engel im Licht
Untertitel: Ein Abschied
Autorin: Deborah Winter
Verlag : Smaragd Verlag, Januar 2007
ISBN : 978-3-938489-23-9 , Paperback, 200 Seiten

Preisinfo : 15,00 Eur[D] / 15,50 Eur[A] / 28,30 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Vergriffen im Buchhandel, erhältlich bei amazon

Verlagstext:
Julia war vor einigen Jahren das Pflegekind der Autorin und ihres Mannes, die das Baby wenige Stunden nach dessen Geburt übernommen haben. Leider ergibt die Abschlussuntersuchung im Krankenhaus eine niederschmetternde Diagnose: Julia hat einen komplexen Herzfehler. Es beginnt eine Odyssee zwischen Hoffen und Bangen um das Leben des Babys, dem nur eine gewagte Operation - vielleicht - helfen kann. Diese verläuft überraschend erfolgreich, dennoch sind die Tage danach die schlimmsten im Leben der drei Betroffenen. Ein Arzt sagt, Julia sei über dem Berg - einige Stunden später ist sie tot. Welch ein Schock! Und nun müssen die Pflegeeltern erleben, dass der Tod eines/ihres Kindes ein absolutes Tabuthema darstellt. Eine schmerzvolle und dennoch heilsame Zeit beginnt. Die Autorin hat den Mut und die Kraft gefunden, die berührenden Tagebucheinträge, die ursprünglich für Julia bestimmt waren, zu veröffentlichen. Anders als in anderen Trostbüchern für verwaiste Eltern spielt hier die spirituelle Sicht der Autorin eine wichtige Rolle und kann helfen, die schmerzliche Frage nach dem "Warum?" zu beantworten. Und schliesslich kommt die Seele der verstorbenen Julia mehrmals zu Wort, die die Ereignisse aus ihrer geistigen Sicht schildert und somit den LeserInnen eine neue Herangehensweise an dieses Tabuthema bietet - vielleicht der einzige wirkliche Trost, den Angehörige finden können.
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Re: Kinder mit Behinderung in Pflege-o. Adoptivfamilien

Beitrag von Beatrice » 22. September 2015, 16:51

VORLESE-BILDERBUCH FÜR KINDER AB 4 JAHREN
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Titel: Hugo - allein auf dem Feld
Untertitel: Eine Feldmaus findet ein neues Zuhause
Autorin: Barbara Lütgen-Wienand
Verlag Monsenstein und Vannerdat, Edition Ocotpus, 2011
ISBN 978-3-86991-441-1, Gebunden, 32 Seiten, durchgehend farbige Abbildungen

Preisinfo ca. Euro 15.60/ CHF 19.40
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel


Beschreibung
Die jahrzehntelange Arbeit und das Zusammenleben mit Pflege- und Adoptivkindern haben deutlich gemacht, dass die Trauerarbeit mit diesen Kindern häufig zu kurz kommt. Die Kinder fühlen sich wertlos, ungeliebt und unverstanden. Sie haben für ihre Gefühle keine Worte, die Pflege- und Adoptiveltern wollen mit dem Thema keine Wunden aufreissen.
Diese Kinder sind oftmals in ihrem Verhalten auffällig. Ihre Wut, ihre Trauer werden verdrängt und hinter Aggressionen oder Zurückgezogenheit, Anstrengungsverweigerung, totale Anpassung oder Aufsässigkeit u.a. versteckt - und damit nicht als Trauer erkannt.
Loyalitätskonflikte erschweren oftmals den Kindern, ihre Trauer zum Ausdruck zu bringen. Sie fühlen sich in der neuen Familie "eigentlich" wohl, werden dort umsorgt und gemocht, sie fühlen sich auch geborgen.
Die wenigen Bücher, die es für Kinder in diesen Situationen gibt, enden damit, dass sie eine neue Familie gefunden haben und nun alles gut wird. Warum also können sie nicht auch einfach nur glücklich sein? Sind sie undankbar?
Das Buch "Hugo" bietet dem Kind die Möglichkeit, über die kleine Maus zu reden, ohne die eigenen Gefühle gleich preisgeben zu müssen. Es will einen Einstieg ermöglichen, um sich der Thematik zu nähern, dem Kind zu zeigen, dass man es versteht, wenn es manchmal wütend oder unglücklich ist. Es kann dadurch erfahren, wie wichtig es für die ganze Familie ist, über eigene Gefühle zu sprechen und dass auch "negative" Gefühle legitim sind.

Nicht nur kleine Mäuse, die sich verlassen, schuldig, schlecht und wertlos fühlen, sind traurig, brauchen Trost, viel Liebe und Verständnis.
Die Geschichte von Hugo kann insbesondere Pflege-und Adoptivkindern helfen, diese häufig verdrängten Gefühle zu erkennen, ihre Situation zu akzeptieren und ihnen Mut machen.
Lesealter: ab 4 Jahren
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Thema: Wenn ein Pflegekind (ohne Behinderung) in die Familie kommt

BILDERBUCH ab 5 Jahren
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Titel: Das wünsch ich sehr
Untertitel: Ein Pflegekind kommt in die Familie
Autorin: Johanna Schmidt
Illustrationen: Elif Nele Siebenpfeiffer
Satz und Layout: André Schmidt
Verlag: Johanna Schmidt, Juli 2013
ISBN 978-3-00-041474-9, Gebunden, 28 Seiten, durchgehend farbig, mit 2 Enden (1. Lyn bleibt in der Pflegefamilie / 2. Lyn geht zurück)

Preisinfo: 23.90/ 15,40 EUR
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel, siehe auch http://www.pflegekinderbuch.de

Buchrückseite:
Sam wünscht sich eine kleine Schwester. Anders als bei seinem Freund kommt in Sam´s Familie ein Kind zur Pflege.
Lyn, deren eigene Mama sehr krank ist, wird von da an seine kleine Schwester.

Dieses Buch erzählt von der Bewerbung um ein Pflegekind, über das Kennenlernen des Kindes und der Herkunftsfamilie, bis hin zur
Aufnahme. Die Thematik der Rückführung oder der Dauerpflegschaft wird anhand von Alternativenden aufgegriffen.

Die Geschichte soll Familien im Prozess der Aufnahme eines Pflegekindes unterstützen und Geschwisterkinder kindgerecht an
die Thematik heranführen. Dieses Buch ist aber auch für Pflegekinder geeignet um den Hintergrund für eine Inpflegegabe zu verstehen.
http://www.shz.de/lokales/landeszeitung ... 99591.html
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Re: Kinder mit Behinderung in Pflege-o. Adoptivfamilien

Beitrag von Beatrice » 22. Dezember 2018, 11:00

Erlebnisberichte von Pflege-oder Adoptiveltern behinderter Kinder

ERFAHRUNGSBERICHT EINER ADOPTIVMUTTER
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Titel: Und dann kam Pia
Untertitel: Du hast uns gerade noch gefehlt!.
Autorin: Rebecca Dernelle-Fischer
Vorwort von Adrian Plass
Verlag: Neufeld, März 2017
ISBN 978-3-86256-077-6, Gebunden, 152 Seiten, mit schwarzweiss Abb.

Preisinfo ca: CHF 21.90
Alle Preisangaben in CHF sind unverbindliche Preisempfehlungen

Erhältlich im Buchhandel

Zum Inhalt:
„Ist sie Chinesin?“ „Nein, sie hat Down-Syndrom.“ „Ist nicht schlimm, ich bin auch Ausländer.“
Lachen und Weinen, mutige Schritte wagen und dann wieder zweifeln und alles in Frage stellen: Mit grosser Offenheit und ohne rosarote Brille erzählt Rebecca Dernelle-Fischer die spannende Geschichte der Adoption eines besonderen Kindes.
Wir werden hineingenommen in ihre Achterbahnfahrt der Gefühle und warten mit Familie Fischer sehnsüchtig, bis sie Pia endlich als jüngste Tochter und Schwester zu Hause begrüssen kann.
Ein Gute-Laune-Buch, das miterleben lässt, wie kreativ sich Gottes Liebe zeigt. Gott arbeitet mit unvollkommenen Leuten zusammen, um seine vollkommene Liebe und Fürsorge zu zeigen.

Portrait:
Rebecca Dernelle-Fischer, geboren 1978 in Belgien, lebt mit ihrer Familie in Freudenstadt, wo ihr Mann als Pastor arbeitet. Als Psychologin begleitet sie z. B. Pflegeeltern oder Mitarbeiter in der Hospizarbeit. Sie liebt Musik, fotografiert – und schreibt fürs Leben gern.
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Diagnosen von Laura: Als Frühchen anno 1985 geboren in der 28.SSW mit 1130g, sie musste beatmet werden und erlitt Hirnblutungen 3. Grades. Ductus botalli wurde operiert, Laura litt auch früh an Krampfanfällen. Laura hat bis heute keine Lautsprache, sondern redet mittels ausgeprägter Körpersprache und mit Unterstützter Kommunikation. Heute lebt Laura in einer Wohngemeinschaft und fühlt sich dort wohl.

ERFAHRUNGSBERICHT EINER ADOPTIVMUTTER
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Titel: Steig ein und komm mit
Autorin: Ursula Schüller
Verlag: Epubli, Juli 2016
ISBN 978-3-7418-3020-4, Paperback, 108 Seiten

Preisinfo ca. Euro 18.90/ CHF 21.90
Preise können je nach Bezugsort variieren

Erhältlich im Buchhandel

Ursula Schüller, Jahrgang 1952
Als zweites von vier Kindern im Elternhaus auf Hilfe und Beistand konditioniert, gab sie ihrem Leben als 35-Jährige eine Wende, um ihren Platz im Leben einzunehmen.
Sie kündigte ihren hochdotierten Job in einem Chemiekonzern und adoptierte ein schwerstbehindertes Kind: Laura, ein Mädchen, 10 Monate alt. Es dauerte vier Jahre, bis sie mithilfe natürlicher Heilkunde ein gesundes, stabiles Kind in den Armen halten konnte. Sie verbrachten 17 liebevolle Jahre gemeinsam. Das Kind wuchs zu einem sehr besonderen Wesen heran und wurde ihr größter Lehrmeister.

Sie lernte die Welten zwischen den Welten und geistige Heilweisen kennen und arbeitet inzwischen als gut ausgebildete Heilpraktikerin. Sie unterstützt die Menschen darin, nach passenden Lösungsmöglichkeiten für Körper, Geist und Seele zu schauen. Im medizinischen Bereich legt sie ihren Fokus auf die Grundregulation der Zellen und Körpersysteme.

Inzwischen zeigt sie in Vorträgen oder in Kleingruppen intelligente Lösungen zum Wohle aller auf. Sie macht neugierig auf ein neues, selbstbestimmtes Leben in Gesundheit und Wohlstand.

Du kannst das auch alles haben.
Steig ein und komm mit!
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UK Hiblu Steig ein und komm mit.jpg (10.45 KiB) 23876 mal betrachtet
EINE PFLEGEMUTTER UND HELFERIN ERZÄHLT
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Titel: Die Kinder von Jatun Yacu: Ein Leben mit behinderten Kindern im Regenwald Ecuadors
Autorin: Christina Weil
Herausgeber: Walter Pütz
Verlag: GMO; Auflage: Erstausgabe (1. März 2015)
ISBN: 978-3981724400, Gebunden, 228 Seiten

Euro: 17.90

Erhältlich im Buchhandel oder bei amazon

Buchtext:
Eine Reise, die Leben verändert.

Als sich Christina Weil vor mehr als fünf Jahren nach Ecuador aufmacht, wollte Sie eigentlich nur eine Auszeit von täglichen Allerlei nehmen. Ein Tausch, ein bürgerliches Leben in Deutschland, bestimmt von täglicher Arbeit und Routinen, Verabredungen nach Kalender und jammern auf hohem Niveau gegen ein Abenteuer in einem kleinen Land am Äquator, im Regenwald von Ecuador am Ufer des Flusses Jatun Yacu.

Nach ihrer Auszeit war ihr klar, sie hat ihr Herz an das kleine Land am Äquator verloren. Die Wohnung und der Arbeitsplatz in Köln wurden endgültig gekündigt und mit nur zwei Koffern Gepäck, beginnt Christina Weil ihr neues Leben in einem der ärmsten Ländern Südamerikas.

In den vergangen Jahren lebt Christina Weil an den unterschiedlichsten Orten in Ecuador. Sie arbeitet an einer privaten Schule an der Küste, baute ein Haus in einem kleinen Fischerort und fand letztendlich ihre Lebens- und Herzensaufgabe bei fünf behinderten Kindern in einem kleinen Dorf mitten im Regenwald am Ufer des Flusses Jatun Yacu.
Hier widmet sie sich geistig behinderten Kindern, die in ihren Familien mit durchschnittlich 10 Geschwistern einfach untergehen, von ärztlicher Versorgung, Mangelernährung, fehlender Schulbildung oder sogar behinderten gerechten Lernen einmal ganz abgesehen. Mitten im Urwald baute sie eine Behindertenwerkstatt, setzt sie für benachteiligte Familien ein und kümmert sich um Behörden und Krankenhausbesuche.
2 der Kinder haben eine Hypothyreose aufgrund eines Gendefekts
1 Kind hat das Sturge-Weber-Syndrom und dadurch kognitive Behinderungen.
Gloria ist kleinwüchsig und wurde nicht gefördert.
Elbia wurde ohne Zehen und ohne Finger geboren und wurde ebenfalls versteckt und nicht gefördert.

Ecuador gehört zu dem viertärmsten Land in Südamerika. Neben Korruption, Arbeitslosigkeit wird einigen Teilen des Landes noch Schamanismus und Heilkräuterkunde praktiziert.
Sprechstunden von Ärzten finden schon mal in der Küche von Hostels statt, Gambas werden in der gleichen kleine Garage verkauft, wo man sich die Haare schneiden lassen kann und natürlich werden auch hier die Autos repariert, die in Deutschland schon seit 20 Jahren nicht mehr durch den TÜV kommen. Oder bei einem verstauchten Finger bekommt man im Krankenhaus auch gerne eine Hämorridensalbe verabreicht („ist halt gerade da“).

Auf kurzweiligen 226 Seiten beschreibt Christina Weil, in Tagebuchform, ihr spannendes Leben in Ecuador, die Arbeit mit den behinderten Kindern und ihrem Alltag, geprägt von Unwägbarkeiten, die für Westeuropäer einfach nur unvorstellbar sind und freut sich über kleine und große Erfolge bei den behinderten Kindern, im Dorf und ihrem Umfeld.
Es ist ehrlich, immer positiv geschrieben und bringt uns einem Leben und einer Kultur näher, von der viele von uns so noch nie gelesen oder gehört haben.
http://jatunyacu.net/das-buch/
http://jatunyacu.net/die-kinder/
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ERFAHRUNGSBERICHT EINER ADOPTIVMUTTER
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Titel: Tausent Grsse und Küesse
Untertitel: Vom Leben mit einer behinderten Tochter
Autorin: Ulla Küchler
Verlag : CH. Beck, September 2011
ISBN : 978-3-406-62358-5, Gebunden, 283 Seiten

Preisinfo : 12,95 Eur[D] / 13,40 Eur[A] / 20,50 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:
Lena wird gleich nach ihrer Geburt adoptiert. Früh zeigen sich die ersten Zeichen einer geistigen Behinderung. Doch ihre Mutter will sie nicht wahrhaben. Jahrelang täuscht sie sich selbst. Bis Lena in die Schule kommt. Erst als ihre Mutter lernt, die Behinderung zu akzeptieren, wird das gemeinsame Leben leichter und unbeschwerter. Lena ist ein vitales Kind, das ganz aus seinen Gefühlen lebt. Doch mit der Pubertät setzen bei ihr psychotische Schübe ein, die die Familie an die äußersten Grenzen ihrer Belastbarkeit führen. Gleichzeitig wird die Bindung zwischen Mutter und Tochter immer enger. Die folgenden Jahre sind geprägt von den aufreibenden Bemühungen, einen Ort zu schaffen, an dem Lena leben kann. Und von den Schwierigkeiten ihrer Mutter, sich von der Tochter zu trennen. Dieses Buch erzählt von einem Menschen, der von einem "normalen" Leben ausgeschlossen ist.
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ERLEBNISBERICHT EINES PFLEGEVATERS
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Titel: Und wann bekomme ich neue Eltern?
Untertitel: Notizen eines Pflegevaters
Autor: Heinz Joachim Petzold
Verlag : Kinzel, M, September 2004
ISBN : 978-3-934071-53-7, Paperback, 172 Seiten

Preisinfo : 8,80 Eur[D] / 9,10 Eur[A]/CHF 17.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Beschreibung:
In dieser authentischen Geschichte schildert der Autor die Aufnahme eines familiengelösten, leicht geistig behinderten Mädchens in eine Familie. Die achtjährige Jenny lebt im Kinderheim und sehnt sich so sehr nach richtigen Eltern...

Heinz-Joachim Petzold wurde 1938 in Leipzig geboren. Seit seiner Schulausbildung ist er als freischaffender Journalist und Schriftsteller tätig. In seinen Büchern befasst er sich mit geistig und körperlich geschädigten Menschen
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ERLEBNISBERICHT EINER PFLEGEMUTTER
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Titel: Jedes Kind ist ein Geschenk
Untertitel: Mein Leben als Mutter von 34 Kindern
Autorin: Elisabeth Stenmans
Verlag : Irisiana, März 2010
ISBN : 978-3-424-15045-2, Gebunden, 224 Seiten

Preisinfo : 16,95 Eur[D] / 17,50 Eur[A] / 29,90 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Beschreibung:
Elisabeth Stenmans ist eine beeindruckende Frau. Sie hat es gewagt, wovor die meisten Menschen zurückschrecken würden. Neben zwei leiblichen Kindern hat sie im Laufe der Jahrzehnte 32 Kinder von vier Kontinenten angenommen, etliche behindert oder traumatisiert adoptiert. In ihrem Buch erzählt sie eindringlich und auf berührende Weise, wie sie ihre Kinder gefunden hat, mit welchen Schwierigkeiten sie zu kämpfen hatte, wie das Zusammenleben in einer so großen Familie funktioniert, und nicht zuletzt davon, wie bereichernd das Leben mit Kindern sein kann.

Elisabeth Stenmans, Jahrgang 1950, ist approbierte Kinder- und Jugendpsychotherapeutin. Sie adoptierte Kinder teils mit Behinderungen und Traumatisierungen. Um ihre Kinder individuell zu fördern, erwarb sie noch verschiedene weitere Qualifikationen.
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ERLEBNISBERICHT EINES PFLEGEVATERS
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Titel: Kindersegen
Untertitel: Von Kindern, Pflegekindern und den Vorzügen des Elternseins
Autor: Volker Blum
Verlag : Hartmut Becker, September 2006
ISBN : 978-3-929480-09-2, Kartoniert, 234 Seiten

Preisinfo : 14,80 Eur[D] / 15,30 Eur[A] / 26,00 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Beschreibung:
Volker Blum und seine Frau haben in ihrer Familie insgesamt 15 Kinder großgezogen bzw. betreut: vier eigene Kinder und elf Pflegekinder. Darunter waren acht behinderte Pflegekinder. Der Autor schildert in spannend und lebhaft erzählten Episoden, welche Erfahrungen die Familie dabei gemacht hat, einschließlich der vielfältigen Glückserlebnisse und auch Probleme. Vor allem wird dabei deutlich, wie bereichernd diese Erfahrungen für alle Familienmitglieder waren und wie sehr sich auch die Eltern in diesem Umfeld weiterentwickelt haben. Darüber hinaus ist dieses Buch auch ein engagiertes Plädoyer für eine kinderfreundliche Gesellschaft und für eine Politik, die geeignete Rahmenbedingungen für ein familienfreundliches Klima schafft.
In Volker Blums Familie lebten so u.a. zwei Kinder mit Hydrocephalus, ein Kind mit Autismus, zwei mehrfachbehinderte Kinder, mehrere Kinder mit geistiger Behinderung,

Volker Blum, Jahrgang 1953, seit 1975 verheiratet, Vater von vier
leiblichen Kindern und Pflegevater von 11 Pflegekindern, ist Diplom-Sozialpädagoge mit waldorfpädagogischer Zusatzausbildung. Er war 17 Jahre im Schul- und Vorschulbereich tätig und Leiter eines Schulkindergartens. Seit über 20 Jahren betreuen er und seine Frau Pflegekinder; seit 1996 sind es ausschließlich behinderte Kinder.

Inhaltsverzeichnis:
http://www.verlag-hartmut-becker.de/Buc ... altks.html
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Diagnosen bei Tim: Down Syndrom+Autismus
Das Ehepaar Guido hat neben Tim noch 2 weitere jüngere Pflegekinder mit Down-Syndrom angenommen.
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ERFAHRUNGSBERICHT VON TIMS PFLEGEELTERN
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Titel: TIM LEBT!
Untertitel: Wie uns ein Junge, den es nicht geben sollte, die Augen geöffnet hat
Autoren: Simone und Bernhard Guido
Verlag: adeo, Neuerscheinung 15. Juni 2015
ISBN 978-3863340384, Paperback, 272 Seiten, mit 16-seitigem, farbigem Bildteil.

Preisinfo: € 18.99/ CHF 27.90
Alle Preisangaben in CHF sind unverbindliche Preisempfehlungen

Erhältlich im Buchhandel

Klappentext:
"Als wir damals an seinem Bettchen standen und er uns mit seinen blauen Augen anschaute, stand unsere Entscheidung eigentlich gleich fest: Wir nehmen ihn auf. Und wir haben es nie bereut. Er hat unser Leben reich gemacht, trotz aller Probleme. Tim war nicht gewollt, seine Mutter hat ihn in der 25. Schwangerschaftswoche abtreiben lassen, weil er das Down-Syndrom hatte. Aber er wollte nicht sterben. Stundenlang lag er unversorgt im Kreißsaal und wurde schließlich nach einem Schichtwechsel gerettet. Sein Gehirn hat dabei schweren Schaden genommen, außerdem ist er Autist. Als 'Oldenburger Baby' hat er Medizingeschichte geschrieben und wurde zum Symbol einer Debatte um späte Schwangerschaftsabbrüche und ihre rechtlichen und ethischen Konsequenzen. Aber dieses Buch ist kein Buch gegen Abtreibung - sondern ein Buch für das Leben. Es ist unser Geschenk zu Tims 18. Geburtstag."

Tims Pflegeeltern haben auch eine Homepage:
http://www.tim-lebt.de/
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Sinan ist ein entwicklungsverzögertes Kind

ERFAHRUNGSBERICHT EINES PFLEGEVATERS
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Titel: Eine Handvoll Baby
Untertitel: Leben mit einem Pflegekind
Autor: Lars Petersen
Verlag: Schick, 2000
ISBN 978-3-00-005703-8, Paperback, 239 Seiten

Preisinfo: CHF 19.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Beschreibung:
Sarah und Lars Petersen wünschen sich nichts sehnlicher als Kinder. Doch bald wird festgestellt, dass beim Ehemann eine Zeugungsfähigkeit vorliegt. 1999 bekommen sie ein Pflegekind vom Jugendamt vermittelt: Sinan André. Er ist drei Wochen alt. Eine Problemgeburt. Zunächst ist die Dauer seines Aufenthalts und die Gefahr einer Behinderung unklar. Seine leibliche Mutter verstirbt, der leibliche Vater zunächst unbekannt. Schließlich kann Sinan André für immer bei ihnen bleiben. Sarah und Lars Petersen geben dem kleinen Jungen die Liebe, Nähe und Sicherheit, die er dringend zum Überleben braucht. Entstanden ist aus den Aufzeichnungen eines begeisterten Pflegevaters ein packendes Tagebuch. Es ist die lebensnahe Geschichte einer kleinen Familie, die auf ungewöhnliche Weise zusammengewachsen ist und zugleich ein Plädoyer für Kinder.
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Eine Pflegemutter erzählt aus ihrer Sicht in der Abschlussarbeit "Mütter schwerstbehinderter Kinder", die online zu lesen ist

http://katja.at/files/Lichtenauer_Charl ... uetter.pdf
Quelle: Katja - daheim statt im Heim
http://katja.at
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Re: Kinder mit Behinderung in Pflege-o. Adoptivfamilien

Beitrag von Beatrice » 22. Dezember 2018, 11:36

Das Magazin des BbP heisst mittendrin und ist sicher für alle interessant, die in ihrer Mitte ein Pflegekind mit Behinderung haben
https://bbpflegekinder.de/mittendrin-magazin/archiv/


Bundesverband behinderter Pflegekinder e.V.
Kirchstraße 2926871 PapenburgDeutschland
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Re: Kinder mit Behinderung in Pflege-o. Adoptivfamilien

Beitrag von Beatrice » 9. Januar 2019, 20:02

ERFAHRUNGEN EINER PFLEGEMAMA
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Titel: Dieses Kind braucht keine Eltern
Untertitel: Ein misshandelter Junge findet neuen Lebensmut
Autorin: Heike Kratzke-Kaiser
Verlag: Edition Forsbach 2018
ISBN 978-3-95904-052-5, Kunststoff-Einband, 196 Seiten

Preisinfo ca: CHF 21.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

„Dieses Kind braucht keine Eltern“
Was bewegt einen Arzt zu einer solchen Aussage? Ich weiß es bis heute nicht, aber dieser Satz verfolgt mich seit nunmehr 30 Jahren.
(Heike Kratzke-Kaiser)

In diesem Buch beschreibt die Autorin den Lebensweg eines misshandelten Kindes und seine Entwicklung zu einem lebensfrohen Menschen.
Gemeinsam mit ihrem Mann hat sie ein schwer behindertes Kind in Pflege genommen und 30 Jahre begleitet.
Heike Kratzke-Kaiser berichtet, wie Probleme mit Kindergarten und Schule, Gerichten und Behörden gelöst wurden. Sie erzählt über die Ausbildung eines Epilepsie-Meldehundes und über die Liebe zur Musik und deren positive Wirkung.
Mit diesem Buch möchte Heike Kratzke-Kaiser anderen Pflegeeltern und Eltern behinderter Kinder Mut machen und Zuversicht vermitteln.
Denn jeder Mensch und erst recht jedes Kind hat ein Anrecht auf Liebe.
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Re: Kinder mit Behinderung in Pflege-o. Adoptivfamilien

Beitrag von Beatrice » 14. Januar 2019, 01:09

BROSCHÜRE FÜR KINDER, DIE EIN PFLEGEGESCHWISTER BEKOMMEN
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Titel: Wir werden eine Pflegefamilie

Bestellung möglich via:
http://www.iva-institut.de/veroeffentlichungen.html


Eine Broschüre für Kinder, die ein Pflegegeschwister bekommen
zum lesen, vorlesen, anschauen, nachdenken, weiterdenken, ausmalen, selber malen...

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Re: Kinder mit Behinderung in Pflege-o. Adoptivfamilien

Beitrag von Beatrice » 20. August 2019, 18:30

ERFAHRUNGEN EINER BESONDEREN FRAU
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Titel: Besser als ein Traum
Untertitel: Mit Julie auf dem Weg in ein erfülltes Leben
Autorin: Nicole Mtawa
Verlag: Knaur, 1. August 2019
ISBN 978-3-426-79039-7, Paperback, 264 Seiten

Preisinfo ca.. CHF 19.90
Alle Preisangaben in CHF sind unverbindliche Preisempfehlungen

Erhältlich im Buchhandel

Zum Inhalt:
Freiheit statt Sicherheit, Abenteuer statt Gewohnheit und vor allem Erfüllung statt Wohlstand. Die wahre und bewegende Geschichte von Nicole Mtawa, die den Sinn des Lebens suchte und in Afrika ihre Bestimmung fand.
Früh steht für Nicole Mtawa fest, dass ihr Leben vor allem eins sein soll: sinnstiftend. Und so gründete die willensstarke Deutsche auf eigene Faust Pflegeheime in Indien und Afrika für schwerstbehinderte Kinder. Ihr Ziel: denen zu helfen, die vom Leben keine Chance bekommen haben. Als jedoch Nicoles Wunschkind Julie auf die Welt kommt, muss sie von einem Tag auf den anderen neue Prioritäten setzen, um ihre Tochter verantwortungsvoll zu erziehen und gleichzeitig den eigenen Vorstellungen vom Leben treu zu bleiben. Die alleinerziehende Mutter wird nun mit der Herausforderung konfrontiert, die Welt für ihre Tochter zu einem glücklichen, unbeschwerten Ort zu machen und ihr ein Leben zu ermöglichen, dass besser sein soll als ein Traum.
Ein aussergewöhnliches Schicksal und der inspirierende Erfahrungsbericht einer mutigen Frau.

»Nicole Mtawas Urvertrauen, Idealismus und Mut sind bewundernswert.« CORINNE HOFMANN, AUTORIN VON »DIE WEISSE MASSAI«

»Für alle, die gerade verdrossen sind und von den Menschen im Allgemeinen enttäuscht: Lest dieses Buch! Es ist Medizin.« INKA BAUSE
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TAGEBUCH EINER PFLEGEMUTTER
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Titel: Weine nicht, ich bin ja da
Untertitel: Tagebuch einer Pflegemutter
Autorin: Monique Goebel
Verlag: Hellwach-Verlag, Oktober 2016
ISBN: 978-3-943965-05-6, Paperback, 125 Seiten

Preisinfo ca: CHF 23.90
Alle Preisangaben in CHF sind unverbindliche Preisempfehlungen

Erhältlich im Buchhandel

Zum Inhalt:
Tagebuch in chronologische Reihenfolge über mehr als 40 Jahre Pflege vernachlässigter, verwahrloster, missbrauchter und behinderter Kinder. Wer wissen will, was eine Pflegemutter macht oder wer selbst eine werden will, der sollte dieses Tagebuch unbedingt gelesen haben.
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Re: Kinder mit Behinderung in Pflege-o. Adoptivfamilien

Beitrag von Beatrice » 21. August 2019, 20:45

Wenn eine Mami überfordert ist und das Kind in eine Pflegefamilie gibt

BILDERBUCH
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Titel: Ich bin Nana
Autorin: Nadine Tannó
Verlag: Spiegelberg Verlag, Mai 2018
ISBN: 978-3-939043-93-5, Gebunden, 41 Seiten, 53 Abbildungen, Altersempfehlung 4-8 Jahre

Preisinfo ca. CHF 27.90
Alle Preisangaben in CHF sind unverbindliche Preisempfehlungen

Erhältlich im Buchhandel

Zum Inhalt:
Was ist unheimlicher für ein kleines Mädchen wie Nana:
Eine Mutter mit einem Drachenschwanz oder das Auftauchen einer fremden Frau, die sie von der geliebten Mama wegbringen will?
Da fliessen Nana's Tränen. Zumal sie an einen Ort namens Zwergen gebracht werden soll. Doch als Nana in Zwergen ankommt, stellt sie fest, dass hier viele Kinder leben, mit denen sie spielen kann.
Deren Eltern sollen alle auch von der Drachenschwanzkrankheit befallen sein.
Nana findet Freundinnen und Freunde und eine Pflegemutter, die sie ihre Herzmutter nennt.
Das neue Leben gefällt ihr mit jedem Tag besser.

Portrait
wurde in Baden (Schweiz) geboren. Seit ihrem Verkehrsunfall 1991 ist sie nach einem Schädelhirntrauma auf beiden Augen halbseitig erblindet. Seit sie denken kann, liebt sie die Kinder und war schon als Schulmädchen für die Kinderhüterin „vom Gässli“ in Rütihof-Baden bekannt. Alle Kinder liebten ihre Geschichten, die sie ihnen von Herzen erzählte. Heute liebt sie nebst ihren eigenen Kindern Pascal-Philip und Nicola-Leonie, ihren Langzeitpflegesohn Leonardo-David wie ihr Eigenes. Während nun 6 Jahren arbeitet sie mit ihrem Ehemann mit grosser Freude als Fachpflegefamilie und bei der Kriesenintervention als SOS-Familie. Geschichten schreiben scheint ihre Berufung zu sein. Vor allem Geschichten, die unter die Haut gehen, wie zum Beispiel: "Hallo, ich bin Nana"
https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/f ... -132611959
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Re: Kinder mit Behinderung in Pflege-o. Adoptivfamilien

Beitrag von Beatrice » 8. Februar 2020, 16:14

AUFZEICHNUNGEN EINER PFLEGEMUTTER
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Titel: Weil ich heute Rumpelstilzchen bin!
Untertitel: Erinnerung und Bilanz einer Pflegschaft
Autorin: Edith Koschnick
Verlag: Geest, August 2019
ISBN 978-3-86685-724-7, Taschenbuch, 104 Seiten

Preisinfo ca: CHF 13.90
Alle Preisangaben in CHF sind unverbindliche Preisempfehlungen

Erhältlich im Buchhandel

Zum Inhalt:
Edith Koschnick reflektiert in diesem Buch das Leben mit ihrem geistig und körperlich behinderten Pflegesohn. Sie möchte mit der Darstellung verdeutlichen, wie sehr ein behindertes Kind das Leben bereichern kann, wenn man ihm vertraut und ihm entsprechende Freiheiten einräumt.
Zudem geht sie der für sie noch unbeantworteten Frage nach, warum ihr Kind keine Freundschaften schliesst. Im Gespräch mit Menschen, die engen Kontakt mit ihrem Sohn hatten oder haben, versucht sie zu klären, ob dieser Nichtwillen zur Freund-schaft durch die Behinderung bedingt ist oder eine individuelle Entscheidung des Sohnes. Zudem geht sie in Reflexion und Interviews auf die Frage ein, ob Inklusion eine Möglichkeit ist, das Leben von Kindern mit Behinderung positiver zu ge­stalten.
Die Darstellung erhebt keinen wissenschaftlichen Anspruch, ist vielmehr eine mitreissende und beeindruckende subjektive Beschreibung des Lebens einer mutigen Frau und Mutter mit ihrem behinderten Pflegesohn.

Portrait
Edith Koschnick
geb. 1950 in Altena/Westf., arbeitete 40 Jahre als Physiotherapeutin in eigenem Therapiezentrum.
Kunst, Theater, Lyrik, Gesang waren schon immer ihre Steckenpferde, was sie seit zehn Jahren in ihrer Event-Diele „Klecksklause“ in Aufführungen umsetzt. Ihr wesentlicher Lebensinhalt allerdings waren stets ihre Pflegekinder.
Von der Autorin erschienen auch „Ertrotztes Glück“, „Mit Corry nach Cornwall“ und etliche Gedichte und Kurzgeschichten in Anthologien des Geest-Verlags.
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Re: Kinder mit Behinderung in Pflege-o. Adoptivfamilien

Beitrag von Beatrice » 7. Juni 2020, 17:32

ERFAHRUNGEN EINER 12-FACHEN PFLEGEMUTTER BEHINDERTER KINDER
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Titel: Mama Held
Untertitel: Jedes Kind hat ein Recht auf Familie
Autorin: Kerstin Held
Verlag: Kösel, März 2020
ISBN 978-3-466-37260-7, Gebunden mit Schutzumschlag, 240 Seiten, Mit 16-seitigem farbigem-Bildteil

Preisinfo ca: CHF 31.90
Alle Preisangaben in CHF sind unverbindliche Preisempfehlungen

Erhältlich im Buchhandel

»Ich trage meine Kinder im Herzen!«

Kerstin Held schafft es wie keine Zweite, Kinder glücklich zu machen, die sonst keine Chance hätten. Die heute 44jährige gibt behinderten Pflegekindern ein familiäres Zuhause - oft gegen viele Widerstände. Kerstin Held ist 25 Jahre alt, als sie zum ersten Mal ein behindertes Pflegekind aufnimmt, ein Schritt, für den es im Jahr 2000 noch gar keine gesetzliche Regelung gibt. Die Aufnahme von Pflegesohn Sascha wird zum Präzedenzfall in Deutschland und sorgt in der Gesetzgebung für die bis heute gültige Übergangsregelung. Dadurch wird Kerstin Held zur unermüdlichen Kämpferin in Sachen Inklusion und Gleichberechtigung für behinderte Pflegekinder. Schliesslich hat sie mit einer ausufernden Bürokratie, unklaren Rechtslage und vielen Vorurteilen zu kämpfen. Bis heute hat Kerstin Held als Pflegemutter zwölf Kinder aufgenommen, zehn davon schwerbehindert. In »Jedes Kind hat ein Recht auf Familie« erzählt sie nun von ihrem steinigen Weg zur »Mama Held« und heutigen Vorsitzenden des Bundesverbands behinderter Pflegekinder. Kerstin Held setzt sich mit all ihrer Kraft dafür ein, dass behinderte Pflegekinder eine grössere Lobby bekommen.

Portrait
Kerstin Held, geboren 1975, wuchs in Dortmund mit ihrer zwei Jahre jüngeren schwerbehinderten Schwester auf. Die Selbstverständlichkeit von Behinderung und Pflegebedürftigkeit in ihrem Leben ebnete den Weg in ein ebenso selbstverständliches Familienleben mit schwerbehinderten Pflegekindern. Aufgewachsen im Münsterland, Ergotherapeutin, Fachberaterin für Rehabilitations- und Medizintechnik, Eventmanagerin, ist sie mittlerweile im Landkreis Wesermarsch in Niedersachsen zu Hause. Seit 2000 nahm Kerstin Held im Lauf der Zeit insgesamt zwölf Pflegekinder mit den unterschiedlichsten Behinderungen auf, bei sieben wurde sie auch selbst Vormund. Seit 2011 ist sie im Vorstand des Bundesverbandes behinderter Pflegekinder e.V., https://bbpflegekinder.de/
seit 2014 als dessen Vorsitzende.
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Re: Kinder mit Behinderung in Pflege-o. Adoptivfamilien

Beitrag von Beatrice » 22. Juli 2021, 20:18

Portrait über Kerstin Held, eine wirklich beeindruckende Frau und Pflegemutter

https://www.youtube.com/watch?v=3_cBpmWPN9E
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Re: Kinder mit Behinderung in Pflege-o. Adoptivfamilien

Beitrag von Beatrice » 29. Dezember 2021, 02:39

Nils unser behindertes Pflegekind
http://patrickwaldmann.de/projekte/die- ... flegekind/


Pia ist ein Kind mit Down-Syndrom. Sie hatte das Glück, adoptiert zu werden
https://www.youtube.com/watch?v=6TVt7BVHRHE
Antworten