Hallo Jasmin
Ein Gentest oder eine definitive Diagnose ändert sicherlich nichts zwischen Eltern und Kinder ... ihr liebt euren Sohn so wie er ist. Aber nach einem Gentest bzw. wenn ihr eine Diagnose bekommen würdet, könnte es sein, dass es evtl. eine Therapie gibt, die eurem Kind helfen kann. Die Möglichkeit besteht - muss aber natürlich nicht sein.
Bei der Krankheit meines Sohnes gibt es 7 verschiedene Typen (oder inzwischen glaube ich schon

. Mittlerweilen sind alle - bis auf eine - therapierbar. Unser Sohn hat leider genau die Variante, die nicht therapiert werden kann. Den genauen Typ konnten wir aber nur durch die Genanalyse feststellen. Deshalb war es beispielsweise für uns wichtig, zu wissen, was genau er hat.
Nun wissen wir, dass seine Krankheit nicht therapierbar ist und tödlich enden wird. Trotzdem lieben wir ihn - so wie er ist.
Natürlich gibt es auch Behinderungen / Krankheiten, die nicht nachgewiesen werden können.
Ein Gentest könnte unter Umständen auch eine Chance auf mehr Möglichkeiten sein!